House of Representatives Elections - July 2015

Es gibt 66 Antworten in diesem Thema, welches 5.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von David Franklin.

  • Schlampigkeit klingt mir zu wenig nach Vorsatz. statt den Bürgern demokratische Teilhabe zu ermöglichen, wozu das EO doch eigentlich da ist, geht es hier darum mit Hilfe gewagter paragraphauslegungen und unter Verzicht auf jede Form von gesundem Menschenverstand möglichst viele Menschen genau davon auszuschließen.


  • - The Director-
    Amada | July 25th, 2015


    Ladies and Gentlemen,


    die Wahllokale wurden pünktlich um 18:00 Uhr landesweit geschlossen.
    Die Ergebnisse sind ausgezählt, dürfen aber, wie gerichtlich angeordnet, noch nicht veröffentlicht werden.




    Director of the U.S. Electoral Office

  • Handlung

    in einem kurzen Interview meldet sich der Anwalt Marshall Perkins zu Wort


    Mr. Perkins, der Monat ist fast abgelaufen, das Ergebnis der Wahl liegt nicht vor. Wer sitzt ab morgen auf den Stühlen im House of Representatives?


    Die gleichen wie heute. Es ändert sich durch den Monatswechsel nichts.


    Nichts? Aber die Amtszeit ist doch abgelaufen und ein neuer Congress noch nicht gebildet.


    Es gibt gute Gründe unsere Verfassung so zu lesen, dass in diesem - an und für sich nicht vorgesehenen Fall - das House einfach weiter amtiert. In unserer Verfassung heißt es: "Das neugewählte Repräsentantenhaus soll stets am ersten Tage des Monats zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten, der auf den Monat seiner Wahl folgt, und die Funktionsperiode des bisherigen Hauses soll stets an diesem Tag enden." Ende der Amtszeit und Beginn der neuen sind an die gleiche Bedingung geknüpft. Wie also kann dann die eine Bedingung erfüllt sein und die andere nicht, frage ich Sie?


    Fragen Sie nicht mich. Aber die Wahl hat im Juli stattgefunden, der nächste Monat wäre also der August...


    Ich gehe davon aus, dass wir nach der Verfassung in diesem Fall - anders als in anderen Fällen - erst dann davon sprechen können, dass die Wahl stattgefunden hat, wenn auch ein Ergebnis vorliegt.


    Sieht der Kongress das ebenso?

    Das kann ich Ihnen wirklich nicht sagen.


    Vielen Dank, Mr. Perkins, für dieses interesante Interview.


  • - The Director-
    Amada | July 31st, 2015


    Ladies and Gentlemen,


    Die Wahllokale haben am Sonntag, um 18:00 Uhr geschlossen.
    Die Stimmen wurden ausgezählt, das vorläufige* Ergebnis lautet wie folgt:


    657 Stimmen (38.67%) für David J. Clark (Dem)
    474 Stimmen (27.90%) für Timothy Ford (SCU)
    298 Stimmen (17.54%) für Maxwell Atreides (Dem)
    270 Stimmen (15.89%) für Alricio Scriptatore (Ind)



    Das Wahlergebis kann hier eingesehen werden.


    In das neugewählte Repräsentantenhaus ziehen somit diese Kandidaten mit dem jeweils folgenden Stimmgewicht ein:


    [table='Kandidat,Mandate'][*]David Jonathan Clark (Dem)
    [*]43
    [*]Timothy Ford (SCU)
    [*]31
    [*]Maxwell Atreides (Dem)
    [*]19
    [*]Alricio Scriptatore (Ind)
    [*]18
    [*]Die Gesamtzahl der Stimmen im nächsten Repräsentantenhaus beträgt
    Die restlichen Mandate verfallen gemäß Federal Election Act
    [*]111
    [*]absolute Mehrheit
    [*]56
    [*]Zweidrittelmehrheit
    [*]74
    [*]Senatsäquivalent
    [*]19
    [/table]
    Die Wahlbeteiligung betrug 78,95 % (Zum Vergleich: 90,48 % im Mai 2015)


    * Die Vorläufigkeit des Ergebnisses ergibt sich aus zwei rechtshängigen Verfahren in Bezug auf diese Wahl.


    [align=center]

    Director of the U.S. Electoral Office

  • Es gibt Tatsachen. Und es gibt ihre Wirkung. Sogar ein Beweis ist der Würdigung ausgesetzt.
    Ein Gericht kann an Tatsachen nichts ändern, aber es vorschreiben, wie Tatsachen zu handhaben sind.


    Aber allen voran gilt die Verfassung in Art. III Sec. 3 Ssec. 3:
    Das neugewählte Repräsentantenhaus soll stets am ersten Tage des Monats zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten, der auf den Monat seiner Wahl folgt, und die Funktionsperiode des bisherigen Hauses soll stets an diesem Tag enden.


    Soweit mir bekannt ist, gibt es keinerlei faktisch oder durch Gerichtsentscheid für verbindlich verklärte anderslautende Fakten. Die gerichtliche Beurteilung wird nicht vorweggenommen. Sollte ein Gericht eine andere Faktenlage unanfechtbar vorgeben, dann gilt natürlich diese Vorgabe. Doch wir sind uns wohl einig, dass Winkeladvokatie nicht zur Aushebelung des Verfassungstextes führen darf.

  • Handlung

    John Nathan Hope stellt sich kurz nach der Urteilsverkündung der Presse


    Meine Damen und Herren,
    ich freue mich über das Urteil des Supreme Court, dass mir das Stimmrecht zugesteht und eine Wiederholung der Wahlen angeordnet hat. Für mich geht damit eine juristische Auseinandersetzung um eine Selbstverständlichkeit zu Ende, eine juristische Auseinandersetzung die vermeidbar gewesen wäre.
    Ich bedauere, dass der Supreme Court ebenso klar wie er mir das Stimmrecht zubilligt auch urteilt: Die Namensgebung der Bundesstaaten ist Sache des Bundes. Hier hätte ich mir eine andere Wertung gewünscht, aber der Supreme Court hat es nun höchstrichterlich und fundiert begründet anders entschieden. Dieses Urteil verdient auch in dieser Hinsicht Respekt.
    Ich habe mit dem Verfahren Beschwerde geführt gegen das Electoral Office. Ich war mit einer Entscheidung nicht einverstanden und habe für meine Überzeugung gekämpft. Ausdrücklich möchte ich diesen Prozess aber nicht missverstanden wissen: Das Electoral Office ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, es zu führen eine extrem anstrengende Aufgabe und derjenigen, die sich Tag für Tag diesen Aufgaben stellt, gebührt Dank und Anerkennung.

  • Ja das EO ist wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, aber gerade deswegen braucht es auch einen fähigen Kopf. Den hat es mit Frau Morgan aber leider nicht.


    Für solche Schlamperei, dass wir neu wählen sollen, da man Buffalo State nicht als NA anerkannt hat, sollte die Dame sich in Grund und Boden schämen und zurücktreten!

  • Bis zum heutigen Urteil des Supreme Court war die Entscheidung von Miss Morgan die in meinen Augen einzig zulässige, erst seit heute ist durch richterliche Rechtsfortbildung anerkannt, dass auch Bezeichnungen, die nicht den vom Bundesrecht festgelegten Bezeichnungen entsprechen, anzuerkennen sind.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Ja Himmel Arsch! Wenn wir uns nur noch hinter irgendwelchen Paragraphen verstecken als unseren gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, wird sich Astor weiterhin zum Gespött machen, da hier nicht mal die einfachsten und für eine Demokratie grundlegenden Abläufe nicht hinbekommt.

  • Wofür denn Gesetze, wenn doch der gesunde Menschenverstand ausreicht? Andererseits hätte der gesunde Menschenverstand, so wir dessen Vorhandensein bei Mr. Hope mal annehmen doch ausreichen müssen zu verstehen, dass das Bundeswahlamt wohl erwartet dass er seinen Heimatstaat in der Form angibt, in der er gesetzlich definiert ist. Mit dem gesunden Menschenverstand ist das eben so eine Sache, und ich erachte Gesetze als absolut notwendig für eine funktionierende menschliche Gesellschaft.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]



  • - The Director-
    Amada | August 3rd, 2015


    Ladies and Gentlemen,


    die Stimmabgabe wird wiederholt.


    Die Wahllokale öffnen morgen, den 04.08.2015 um 18:00 Uhr
    und schließen am Sonntag, den 09.08.2015 um 18:00 Uhr.


    [align=center]

    Director of the U.S. Electoral Office

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