Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 270 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Adam Denton.
Am FTI, der größten technischen Universität Freelands, findet heute nächste Wahlkampfveranstaltung von Congressman Adam Denton zu den Democratic Primaries statt. Da das ganze im Audi Max des Institutes stattfindet, muss nicht viel vorbereitet werden. Thema ist erneut eines, dass klassischerweise den Staaten zugeordnet ist, die Bildung. Aufgrund des Datums, sind nur sehr wenige Studenten und Lehrkräft am Institut und so werden auch nur wenige andere Gäste erwartet.
ist ebenfalls anwesend, bevor er am Abend zur New Year's Eve Party der Lavals weiterfahren wird.
ist ebenfalls vor Ort
Unterhält sich erst in kleiner Runde mit dem Universitätspräsidenten, dem Studiendekan und dem Vorsitzenden der Hochschülerschaftsvertretung der Uni, um mehr darüber zu erfahren, welche Erfahrungen man bisher mit Subventionen von Bundesebene gemacht hat und darüber was man derzeit als größte Probleme und/oder Herausforderungen betrachtet. Zu dieser kleinen Runde war ursprünlich auch die Bildungsministerin Freelands eingeladen, diese musste aber leider kurzfristig absagen. Im Abschluss an diese Runde, also etwa gegen 17:00 Uhr, wird schließlich die Wahlkampfveranstaltung stattfinden.
Adam wird heute nur von seinem engsten Wahlkampfteam begleitet, als er das Audi Max betritt. Dazu gesellen sich die Vertreter des Fairport Technological Institutes, mit welchen er vorher zusammengesessen ist. Die Akustik im Saal ist perfekt abgestimmt, so ist hier kein Mikrophon notwendig.
Fellow Astorians, Welcome!
Es ist schön wieder hier auf dem FTI zu sein. Auch ich habe hier einst einige Kurse in Maschinenbau belegt, bevor ich entschieden habe, dass das leider nichts für mich ist. Das ist nun über 20 Jahre her und ich muss sagen: Vieles hat sich verändert, vieles aber auch nicht. Man hat mir das nagelneue Elektronenmikroskop auf der Fakultät für Physik gezeigt, das mit Fördermitteln des Bundes angeschafft werden konnte. Währenddessen steht drüben beim Guiteau Gebäude immer noch der selbe, alte Kaffeeautomat wie zu meiner Zeit.
Lacht. Die meisten der anwesenden Studenten lächeln wissend, während der Universitätspräsident leicht das Gesicht verzieht.
Wie ihr wisst, bin ich heute hier um über Bildung zu sprechen. Wir ihr auch wisst, ist Bildung Sache der Bundesstaaten. Dieses Recht will ich ihnen auch keineswegs streitig machen. Es gibt aber Punkte in diesem Bereich, die für alle Astorier übergreifend von Bedeutung sind. Laut unserer Verfassung steht es jedem Staatsbürger frei, zu jeder Zeit in einen anderen Bundesstaat zu ziehen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Manche wollen das, viele dagegen möchten nach einem Umzug jedoch nicht komplett von Vorne anfangen müssen. Ihr ahnt es vielleicht bereits: Ich spreche von der Anerkennung von Schul- und Studienabschlüssen. Während die meisten Bundesstaaten ihr Bildungssystem auf die ein oder andere Weise bereits geregelt haben, gibt es nahezu keine Regelungen zur Anerkennung oder Gleichstellung.
Es gab vor einigen Jahren eine Bildungskonferenz, auf der dies besprochen wurde. Jedoch ist das wie so oft im Sand verlaufen. Wer meine Pläne zum Thema Ausgestaltung verfolgt hat, der weiß vielleicht schon wo hier mein Ansatzpunkt ist: Ich möchte die zuständigen Leute erneut an einen Tisch bringen und darüber sprechen. Um die Gefahr des Scheiterns zu vermindern, soll dabei ein Vertreter des Bundes die Moderation übernehmen.
Hauptziel wäre die Anerkennung von Schul- und Studienabschlüssen aller Bundesstaaten in den jeweils anderen, unter Berücksichtung der jeweiligen Gegebenheiten. Etwa durch multilateralen Vertrag.
Als weiteres Ziel könnte ich mir vorstellen, eine Aufstellung bzw. einen Vergleich des Studienangebots der Bundesstaaten zu erstellen. Dies soll Studenten helfen, ihre besten Möglichkeiten zur Bildung in Erfahrung zu bringen. Dies natürlich auch mit Blick auf den Mandatory Information Act.
Liebe Freunde, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb möchte ich diese Veranstaltung auch kurz halten und euch einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Übertreibt es nicht mit dem Feiern, unsere Nation und unsere Wirtschaft sind auf eure schlauen Köpfe angewiesen, damit wir Astor dorthin bringen können, wo es hingehört: BACK ON TRACK!
Lacht abermals, als Applaus aus dem Publikum erschallt.
Adam geht noch hinüber, um einigen Studenten und anderen Anwesenden die Hand zu schütteln und ein paar Worte zu wechseln, für größere Fragen ist allerdings leider keine Zeit, da man sich gleich auf den Weg zum nächsten Termin machen muss.
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