Und ich sage es nochmal: Jedem das, was er verdient.
Wer gerne Germanistik studiert, kann halt -sofern er nicht gerade der Neffe von Joanna K. Rowling ist- Millionaer werden, sondern muss sich bewusst sein, dass er Lektor, Redakteur, Lehrer oder was weiss ich wird. Wen demjenigen das gefaellt, ist das doch auch ok.
Wenn ich jetzt aber BWL studiere -und das kann jeder machen der will, das hat weder was mit Reichtum oder anderen Voraussetzungen zu tun ausser ein wenig Intelligenz und Motivation sich durch den droegen Stoff zu quaelen- dann habe ich doch auch vor spaeter mal ein gutes Gehalt zu erreichen. Ob das jetzt sechs- oder siebenstellig ist, ist doch total irrelevant.
Heutzutage hat meiner Meinung nach jeder die Chance zu werden, was er will. Ich habe mein Abi gemacht, was jeder schaffen kann, der sich dahinter klemmt, ich habe mein Studium selbst finanziert indem ich es berufsbegleitend gemacht habe und habe anschliessend meinen Chef davon ueberzeugen koennen mich zu einem weiterfuehrendem Studium ins Ausland zu schicken und mich dabei finanziell zu unterstuetzen.
Wo war da jetzt jeglicher Reichtum (den meine Familie eh nicht besitzt) involviert?!
Deswegen habe ich auch diese Meinung. Ich habe mir alles selber in meinem Leben mit etwas Ehrgeiz erarbeitet. Wer das nicht will, hat es auch nicht verdient ein ueberdurchschnittliches Gehalt zu bekommen.