US-Politiksimulation

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 3.365 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John E. Prescott.

  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Der Zuschnitt ist v.A. komisch.


    Wer ein Bundesland aus Sachsen-Anhalt und Hessen formt, der packt auch den Deep South zu Texas. ;)

    Vladimir Petrovski
    Botschafter der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien in Astor


  • Zitat

    Original von Vladimir Petrovski
    Die Politiksimulation Astor kommt ohne so etwas aus.


    Die Politiksim Astor hat aber auch deutlich weniger Aktivität und verursacht dadurch weniger Kosten. Und in der Politiksim Astor gibt's auch scheinbar niemanden, der gern mal was in die Weiterentwicklung investiert.

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler
    Aber so manche Micronation verzichtet ja schon mal auf die Lizenzkosten ;)


    Ja, aber die sind dann auch nur halb so schön. ;)

    -- Xavier X. Xerxes --
    -- Citizen of the Commonwealth of Hybertina --

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler


    Die Politiksim Astor hat aber auch deutlich weniger Aktivität und verursacht dadurch weniger Kosten. Und in der Politiksim Astor gibt's auch scheinbar niemanden, der gern mal was in die Weiterentwicklung investiert.


    Da hat er aber leider recht, wobei ich das nicht auf die technischen Aspekte sondern auf die inhaltliche Entwicklung beziehe. Da sind vDeutschland und Election Day zwar m.E. auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest der Versuch einer Weiterentwicklung des Konzepts "Micronation", daß sich seit Jahren erfolglos an den gleichen Problemen abarbeitet.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Ich habe mich einige Wochen bei ED eingelesen und auch ein bisschen mitgemacht. Ich bin ganz ehrlich: Was das Niveau angeht, ist selbst unser gegenwärtiges Astor sichtbar überlegen. Das mag aber auch am Durchschnittsalter liegen, dass hier drastisch höher liegt. ;)

  • Glaub' mir, am Alter liegt so etwas nicht. Bei vDeutschland und Election Day sind es oft (vermeintlich) ältere Mitspieler, bei denen das Niveau ganz weit unten ist...

    Alec von Winkler
    Secretary-General of the ISO

    Einmal editiert, zuletzt von Alec von Winkler ()

  • Also ich denke nicht, dass vDeutschland oder Election Day mit den Micronations mitziehen können. Erstere sind nämlich viel zu allgemein angelegt, nach dem Motto, "hier kann jeder was werden". Die Mikronationen sind da (zumeist) reservierter. Natürlich kann auch hier jeder mitmachen. Aber das erfordert in der Regel schon etwas mehr als billige Polemik oder ein bisschen Rhetorik. Die Micronations erfordern echtes Engagement und bringen meistens auch Ergebnisse, bei denen ich immer nur staunen kann.


    Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Aber so schlecht, wie einem immer weisgemacht wird, steht es um die Mikronationen nun auch nicht. "Früher war alles besser" zieht hier nicht - erst recht nicht, weil diejenigen, die das immer zu behaupten pflegen, ja noch die Zugpferde der Micronations sind!

  • Was die Ausgestaltungsleistungen angeht, gab es meiner Meinung nach früher schon mehr. Jedenfalls in den Micronations, in denen ich einst war und die ich mir heute noch hin und wieder mal anschaue. Dort wird nur noch von wenigen Leuten wirklich etwas geleistet, was über Aktivität im Forum hinaus geht.

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler
    Was die Ausgestaltungsleistungen angeht, gab es meiner Meinung nach früher schon mehr.


    Die gibt es in manchen MNs heute immer noch bzw. die flammt gerade in zwei bis drei mir bekannten MNs jetzt erst wieder richtig auf.

    -- Xavier X. Xerxes --
    -- Citizen of the Commonwealth of Hybertina --

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Also ich denke nicht, dass vDeutschland oder Election Day mit den Micronations mitziehen können. Erstere sind nämlich viel zu allgemein angelegt, nach dem Motto, "hier kann jeder was werden". Die Mikronationen sind da (zumeist) reservierter. Natürlich kann auch hier jeder mitmachen. Aber das erfordert in der Regel schon etwas mehr als billige Polemik oder ein bisschen Rhetorik. Die Micronations erfordern echtes Engagement und bringen meistens auch Ergebnisse, bei denen ich immer nur staunen kann.


    Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Aber so schlecht, wie einem immer weisgemacht wird, steht es um die Mikronationen nun auch nicht. "Früher war alles besser" zieht hier nicht - erst recht nicht, weil diejenigen, die das immer zu behaupten pflegen, ja noch die Zugpferde der Micronations sind!


    Früher war nicht alles besser. Meine Kritik ist aber, daß früher eben auch nicht alles schlechter war ;) Ich denke, daß das Spielkonzept der MN einige strukturelle Mängel hat, die bislang in keiner MN (dauerhaft) überwunden wurden. (z.B. zu wenig Bürger für zu viele Ämter bei gleichzeitig scheinbarer Obergrenze aktiver Spieler (ca. 30), bevor ein Teil in eine andere MN abwandert; Ausgestaltung und v.a. Aktivität auf unteren administrativen Ebenen; Aufgaben und Kompetenz für Regierungen insgesamt; mangelnde Kontinuität von administrativen Aufgaben; Aktivitätsschwankungen allgemein; WiSim) Und zu einzelnen dieser Punkte haben eben andere Onlinespiele m.E. wesentlich bessere Konzepte entwickelt. Das ich dennoch in den MNs, wenn auch mit deutlich geringerer Begeisterung, aktiv bin liegt daran, daß die offene Art der Simulation auch Vorteile bietet, wo andere Spiele manchmel doch sehr starr sind.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


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