Ecosim 2.0

Wenn McGarry sagt das die Wisim bei uns seit 2 Jahren nicht funktioniert hat sie Recht. Wenn sie aber sagt ''die Ecosim funktioniert nicht'', hat sie Unrecht. Ich habe in Gran Novara sehr wohl gesehen das die Ecosim funktionieren kann. Was ist dort anders als bei uns?

Der größte Unterschied liegt beim ''Betrieb'' der privaten Haushalte. Jeder Bürger der möchte gründet solch einen Haushalt. Ein Haushalt konsumiert Nahrung, Wasser und Luxusgüter (z.B. Wein) und produziert daraus Arbeitsstunden, Kreativität und Müll.

Arbeitsstunden werden von allen Betrieben zur Produktion benötigt. Man sieht sofort das dadurch ein Kreislauf entsteht. Meiner Meinung nach ist dies der entscheidende Faktor der uns fehlt. In Gran Novara ist dadurch die Teilnahme an der Wisim viel größer als bei uns.

Zudem ist der Produktbaum um weiten größer als bei uns. Es gibt z.b. nicht nur Obst, sondern Äpfel, Orangen und vieles mehr. Auch Strom und der angesprochene Müll spielen eine wichtige Rolle. Müll wird durch Wiederaufbereitung zu Kupfer oder Kunststoff, Strom aus Kohle oder Atomkraft wird zur Produktion gebraucht.

Nun ist es in Astor schwer das in Hinblick auf die Veto umzusetzen. Allerdings hindert uns niemand daran innerhalb der VETO einen Vorschlag zu unterbreiten.

http://gran-novara.de/wirtschaft/index.php?page=login

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Die Frage ist aber auch: Warum mehr verschiedene Waren einführen, wenn nichtmal alle produziert/verkauft/gekauft werden, die es bisher gibt?

Die Frage ist durchaus berechtigt.

So wie ich das sehe hat man auch in Gran Novara kleiner angefangen und erst im Nachhinein den Produktionsbaum erweitert.

Für die Südstaaten und für die astorische Gesetzgebung interessant: Es lassen sich sogar Waffen produzieren.

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Ich frage mich nur ob die VETO solch einem "Richtungswechsel" positiv gesinnt ist...

Das ist die große Frage. Mr. Fillmore und ich möchten in den nächsten Wochen einen Vorschlag für Astor und die VETO erarbeiten, basierend auf den Erkenntnissen aus Gran Novara. Angenommen Albernia und die VETO stehen dem skeptisch gegenüber, gäbe es immer noch die Möglichkeit aus der VETO auszutreten und einen eigenen Betrieb zu beginnen. Ich gebe aber zu das dies nur die letzte Konsequenz sein sollte. Ziel muss es sein alle mit ins Boot zu holen.

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Original von Matt Suchard
Schoen, dass meine "Wunschdenken-Vision" aufgegriffen wurde. Tatsaechlich wuerde ich einer EcoSim nach grannovarischem Vorbild einen groesseren Erfolg bescheinigen als dem derzeitigen astorischen Status quo...

Eine Frage die sich leider noch stellen wird ist folgende: Angenommen wir starten alles neu. Was passiert mit dem bisher erreichten? Ich glaube kaum das Mr. Anderson oder Tempelton einem kompletten Neustart ohne weiteres zustimmen würden. Immerhin haben sie ja große Firmen über die Jahre aufgebaut.

Könnte sein dass das funktioniert. Ich bin kein Experte, aber in Gran Novara ist es auch so das neue Produktionslinien ständig hinzukommen.

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Im großen und ganzen bin ich schon interessiert. Ich frage mich allerdings, wieso unser System so viele technische Fehler hat, währen d das novarische System anscheinend "weiterentwickelt" ist. Wurde an dem System programmiertechnisch rumgeschraubt? Wenn ja, wieso wird das bei uns nicht gemacht?

Laut meiner Kenntnis wurde programmiertechnisch nichts verändert. Der Schlüssel sind für mich die privaten Haushalte die von jedem Bürger errichtet werden können/müssen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit den Produktionsbaum egal wann zu erweitern. Das alles funktioniert auch mit unserer Ecosim.

Hinzu kommt die Tatsache das auf Produktionskosten vollständig verzichtet wird. Ich halte das bis auf wenige Außnahmen in unserem möglichen Modell aber für ungeeignet. Ein Haushalt könnte keine weiteren Produktionskosten haben. Ein Sägewerk jedoch schon, denn immerhin müssen die Leute die da arbeiten (das virtuelle Volk) ja auch an Geld kommen. In Gran Novara bekommt das Volk meiner Meinung nach nur durch den ständigen Wachstum der Wirtschaft sein Geld (durch den Bau/Ausbau der Betriebe). Das wird aber bei uns mit einer begrenzten Rohstoffmenge auf Dauer nicht möglich sein.

Wichtig ist das bestehende Produktionslinien verändert werden können.