Mr. Representative Vergnon,
eine solche Infrastruktur kann auch der Staat nicht von Anfang an vorhalten. Die selben finanziellen Belastungen, die private Unternehmen stemmen müssten, kämen auch auf den Staat zu - und damit auf den Steuerzahler.
Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 1.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gregory Jameson.
Mr. Representative Vergnon,
eine solche Infrastruktur kann auch der Staat nicht von Anfang an vorhalten. Die selben finanziellen Belastungen, die private Unternehmen stemmen müssten, kämen auch auf den Staat zu - und damit auf den Steuerzahler.
ZitatOriginal von Bob O'Neill
Mr. Representative Vergnon,
eine solche Infrastruktur kann auch der Staat nicht von Anfang an vorhalten. Die selben finanziellen Belastungen, die private Unternehmen stemmen müssten, kämen auch auf den Staat zu - und damit auf den Steuerzahler.
Mr. Representative O'Neill
ich habe nichts anderes behauptet. Nur kann der Staat diese Investitionen im Gegensatz zu den meisten Unternehmen tätigen, um später den Nutzen einzufahren. Zudem verfügt er mit dem VanUlm Space Center nach Angaben von Secretary Grey schon über Infrastruktur, die aber derzeit nicht genutzt wird.
Natürlich wird diese Sache den Staat und damit die Steuerzahler belasten. Jedoch profitieren auch beide vom potentiellen Nutzen dieser Unternehmung, zum Beispiel wenn der von ihnen so hoch geschätzten astorischen Privatwirtschaft dieser Bereich eröffnet wird.
Mr. Representative Vergnon,
weder kenne ich ein solches im Besitz des Bundes befindliches "VanUlm Space Center" - und die Zeit, in der ich Einsicht in sämtliche solcher Unterlagen gehabt hätte, ist noch nicht wirklich lange her -, noch finde ich es lauter, durch ständige Suggestion einen konkreten, meinetwegen auch nur einen potentiellen Nutzen zu unterstellen, dessen Nachweis oder zumindest dessen Glaubhaftmachung der Antragsteller bislang völlig schuldig geblieben ist.
Weil es vorher nicht klar war: Das ist ein Fehlpost.
Madame President,
ich erwarte von den Befürwortern dieser Bill, dass sie konkret den Nutzen einer derartigen Behörde benennen. Was genau soll die ASA bewirken, was nicht auch durch militärische Einrichtungen, astronomische Forschungseinrichtungen der Universitäten und Colleges sowie privatwirtschaftlicher Verkehrs- und Kommunikationsdienstleistern erbracht werden kann? Ich vermisse vor allem eine konkrete Zielsetzung.
Representative O'Neill,
Sie scheinen in dieser Hinsicht eher schlecht informiert zu sein. Das VanUlm Space Center befindet sich auf der südlichsten Insel Hybertinas , La Libertad, und wurde seinerzeit vom damalien Secretary of Defense Andriz eingerichtet.
lässt den Einrichtungsnachweis an die Kongressmitglieder verteilen
Der Standort selbst ist also bereits vorhanden.
Senator Salazar,
der Nutzen der ASA bestünde in erster Linie darum, die vorhandenen Ressourcen zu zentrieren und weitere Ressourcen zu erschließen, sei es über die eigene Erforschung und Herstellung von Materialien oder die Delegierung an bereits vorhandene High-Tech- oder Fertigungsunternehmen. Ich gebe zu, dass der bisherige Entwurf in dieser Richtung noch ungenau ist, was ich allerdings derzeit zu beheben gedenke.
Mr. Representative O'Neill,
wenn ich es recht verstehe, gibt diese Institution Ihren Mitgliedern die Möglichkeit des Mitdenkens und Mitgestaltens. Ihr Recht, diese nicht wahrzunehmen, will ich Ihnen nicht bestreiten; ich würde es begrüßen, wenn Sie es aber künftig nutzen würden. Mindestens der potenzielle Nutzen wurde wiederholt in dieser Debatte thematisiert. In einem Kollegialorgan ist, anders als vor Gericht, nicht der Antragsteller in der alleinigen Bringschuld.
Ich darf an dieser Stelle übrigens all jene, welche die Raumfahrt für eine Aufgabe der Privatwirtschaft halten, beglückwünschen: Sie befinden sich in bester Gesellschaft mit Woici van Ulm, der offenbar Namensgeber eines Space Center ist, von dem ich ebenfalls noch nie gehört habe. Er sagte: "Luft und Raumfahrt überlasse ich lieber den Privatunternehmen, die können das besser und billiger." Allerdings stammt die Äußerung aus dem Jahr 2001 und sie wurde durch nichts in den letzten zehn Jahren bestätigt.
Madam President,
ich plädiere weiterhin für eine gesunde Teilung der finanziellen Seite von Privatunternehmen und dem Bund.
Mr. Speaker,
die festgesetzte Frist für die Debatte ist zwar leider bereits verstrichen, pro forma beantrage ich jedoch zur Klärung der erheblichen strittigen Punkte eine Verlängerung der Aussprache.
Honorable Members of Congress,
die Aussprache wird vorläufig bis zum 18. April 2010, 18 Uhr, verlängert.
Mr. Speaker,
ich hoffe darauf, dass der Antragsteller die verbleibende Zeit nutzen wird und seinen Entwurf angemessen überarbeiten wird.
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