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Wer drängt denn hier wem etwas auf?
Die vermutlich größte astorische Glaubensgemeinschaft gibt Neues bekannt und einige Politiker gratulieren, mehr nicht. Ich sehe nicht, dass dadurch irgendjemand bevorzugt oder benachteiligt wird. Es muss einiges in Ihrer Erziehung schief gelaufen sein, wenn Sie ständig mit Schaum vor dem Mund jeden Kirchturm ankläffen.
Gar nichts trinken führt binnen weniger Tage zum Tode, Mr. Mullenberry.
Und Mr. Ross, ob man gratuliert oder das als Ehre für die Vereinigten Staaten deklariert ist ein Unterschied. Eine Ehre für die Vereinigten Staaten kann kaum etwas sein, was einen vermutlich nicht kleinen Teil der Bevölkerung ähnlich stark interessiert wie dass meine neue Nachbarin nachts gelegentlich etwas lauter wird.
Und wenn ein Astorier den Nobelpreis für Physik gewinnt, dann soll der Präsident sich gefälligst mit Gratulationen zurückhalten, weil die meisten Bürger Physik eher doof finden? 
Ich sprach von ihm und seiner Mutter, Exzellenz.
Ich wusste gar nicht, dass die Zunge heraus zu strecken wie ein kleines Kind ein legitimes Argumentationmittel ist für Eure Eminenz. Es zeugt zudem auch von sehr viel des hier beschworenen Respekts.
Wer drängt denn hier wem etwas auf?
Der valsantinische Vatikan Kijanibonde und Targa Anhänger dieser Sekte, die es bei uns nicht gibt. Um Ihre Frage ganz konkret zu beantworten.
Sie sollten besser recherchieren, Mr. Mather. In Sergiye sind es 10 Millionen Katholiken, in der Provinz Jerkara machen sie sogar einen großen Anteil aus. Und auch in Targa gibt es valsantinische Katholiken, wenn auch der novarische Ritus bedeutender ist.
Mit Verlaub, wir haben keine velsantisch-katholische Christen.
Mit Verlaub, wir haben keine velsantisch-katholische Christen.
Dann heiße ich Sie willkommen im Club.
Offensichtlich hat seine Exzellenz noch deutlich schlechter recherchiert, als anfangs gedacht.
Zunächst einmal Willkommen in Astor, Mr. Süleymann. Es freut mich, dass Sie sich die Zeit für einen Besuch in den Vereinigten Staaten nehmen. Wenn ich auch bedaure, dass es für die Teilnahme an einer etwas ... deplatzierten Diskussion ist. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Sie jeden Ihrer 128,1 Millionen Einwohner auf seine Konfession hin befragt haben. 
Zunächst einmal Willkommen in Astor, Mr. Süleymann. Es freut mich, dass Sie sich die Zeit für einen Besuch in den Vereinigten Staaten nehmen. Wenn ich auch bedaure, dass es für die Teilnahme an einer etwas ... deplatzierten Diskussion ist. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Sie jeden Ihrer 128,1 Millionen Einwohner auf seine Konfession hin befragt haben.
Doch, natürlich haben wir das, weil Christen und Juden extrasteuern zahlen müssen. Bei Falschantwort ist das Steuerhinterziehung.
Diese Form der religiösen Diskriminierung ist außerordentlich bedauerlich. Ich nehme an, in Ihrem Lande ist im Gegenzug zumindest die Eintreibung von Steuern fortschrittlicher geregelt?
Aus Rechten entwickeln sich immer auch Pflichten und andersrum.
Das ist sicherlich richtig, solange daraus folgenden Ungleichbehandlungen auch ungleiche Sachverhalte zugrundeliegen. Aus der Konfession kann ich das aber nur schwer ableiten. Oder werden von den vereinnahmten Steuern beispielsweise Kirchen und Synagogen finanziert?
Unter anderem auch das, ja.
Außerdem ist der Militärdienst für Juden und Christen nicht verpflichtend sondern optional.
Hinzu kommt, dass die Gebiete in denen sie Leben der Durchschnittslohn ohnehin höher ist.
Und wenn ein Astorier den Nobelpreis für Physik gewinnt, dann soll der Präsident sich gefälligst mit Gratulationen zurückhalten, weil die meisten Bürger Physik eher doof finden?
Zwischen einem ausgezeichneten Naturwissenschaftler - der durch seine arbeit etwas für Menschen tut - und einer Führungsperson einer Sekte sollte man wohl unterscheiden.
Und Sie glauben, zwischen Ihnen und einem Hassprediger könne man noch unterscheiden, Mr. Wells?
Hinzu kommt, dass die Gebiete in denen sie Leben der Durchschnittslohn ohnehin höher ist.
Vermutlich, weil eine große Zahl von Anhängern anderer Religionen in Ihrem Land außer für den Obst- und Gemüsehandel keine produktive Funktion hat.
Vermutlich, weil eine große Zahl von Anhängern anderer Religionen in Ihrem Land außer für den Obst- und Gemüsehandel keine produktive Funktion hat.
Und? Es gibt auch bei uns genug Menschen die im Obst- oder Gemüsehandel tätig sind und diejenigen sind wichtige Mitglieder der Gesellschaft.
In jedem Fall besser als Schweine essen.
Außerdem:
Agrar: 12.7%
Industrie: 55.3%
Dienstleistung: 33% (2008 est.)
Nein, das kommt nicht hin da nur 23% Christen oder Juden sind.
Noch mal zu Mr. Mather:
Nein, "den Protestanten" kommt tatsächlich keine der valsantisch-katholischen Kirche vergleichbare Position zu. Allein schon, weil "Protestanten" ein ähnlich unterscheidungskräftiger Begriff ist wie "Obst". Obst ist weder Gemüse, noch Getreide noch Kartoffeln, aber damit hat sich die Unterscheidungskraft auch schon
In den Vereinigten Staaten gibt es allein mehrere landesweit präsente lutherische Kirchen. Hinzu kommen zahllose Gemeinden, die sich auf andere reformatorische Persönlichkeiten und christliche Traditionen berufen. Darunter ebenso Freikirchen ebenso wie Gemeinden, die sich einer gemeinsamen Leitung unterstellt haben. Internationale Zusammenschlüsse protestantischer Kirchen und Gemeinden gibt es zwar auch, aber diese kann man nicht mit der valsantisch-katholischen Kirche vergleichen.
Und Ihre Behauptung, sie wüssten genau, dass es in bestimmten Staaten nicht irgendwo noch so kleine valsantisch-katholische Gemeinden gibt, halte ich selbst für einen ehemaligen Geheimdienstchef für schlicht lächerlich.
Sie sind nämlich nur ehemaliger Geheimdienstchef. Diese in der Vergangenheit von Ihnen innegehaltene Position beruhte zuvörderst nicht auf einer Ernennung, sondern einer Rechtsgrundlage, Sie überhaupt zu ernennen. Und nach dieser Rechtsgrundlage sind Sie per 01.02.2011 automatisch aus dem Amt ausgeschieden. Einer förmlichen Entlassung bedurfte und bedarf es dazu nicht. Wenn Sie so wollen, ist Ihr "Arbeitsvertrag ausgelaufen".
Sollten Sie sich also weiter öffentlich als CIS-Direktor ausgeben, werde ich mich gezwungen sehen, dem Präsidenten strafrechtliche Schritte gegen Sie nahezulegen.
Nur zu, ich habe keinerlei Entlassungsbescheinigung erhalten.
Brauchen Sie meines Wissens nach auch gar nicht, Mr. Mather. Neuer Präsident, neue Regierung, neue Verwaltung.
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