Das sehe ich anders. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten bedürfen ebenfalls eines gewissen Verwaltungsaufwands und der langfristigen Planung, die jedoch keinesfalls den Militärs alleine überlassen werden sollte. Der Secretary of Defense kann und soll hier dem Präsidenten zuarbeiten, denn der kann sich unmöglich um alle Details der Bundesverwaltung kümmern (sonst bräuchte man schließlich keinen einzigen Secretary). Dass die vergangenen SoDs diese eigentliche Aufgabe eher schlecht als recht erfüllt haben, ist noch lange kein Grund, die Position gleich abzuschaffen.
Warum kann der Chairman JCOS als SoD nicht zugleich die Administration des DoD machen? Dazu bedarf es keines zwischengeschalteten Zivilisten. Und der Chairman wird ja vom Senat bestätigt, die demokratische Kontrolle wäre also gewahrt.