[Lynx News] Republican Primary Debate 12/12

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  • Ich stehe für die Todesstrafe in besonders harten Fällen. Auch ich hatte Bedenken ob der Vereinbarkeit mit dem Recht auf Leben und bin froh, dass der Supreme Court da anders entschieden hat. Es darf nicht sein, dass der Staat lebenslang die Verpflegung von Menschen sicherstellen muss, die mehrere Menschenleben ausradiert haben. Das ist Hohn gegenüber den Hinterbliebenen.
    In meiner Präsidentschaft würde das Moratorium der Administration Marani – egal ob es nun überhaupt wirksam ist oder nicht – als erstes fallen. Wir haben hier geltendes Gesetz und daran wird sich meine Regierung wieder halten. Bis der Kongress etwas anderes beschließen sollte.

  • Ich bin der Überzeugung, dass die Todesstrafe als juristische Sanktionsmöglichkeit für schwere Kapitalverbrechen auch weiterhin möglich sein soll.

  • Catie: Danke, Sheriff, ich wollte Sie ohnehin gerade nach Ihrer Ansicht zur Todesstrafe fragen. ;)


    Max: Sowohl Republicans aus dem liberalen Astoria State als auch aus dem konservativen New Alcantara sind hinsichtlich der Todesstrafe völlig einig. Aber wie steht es mit einem anderen, gesellschaftlich sehr umstrittenen Thema?


    Mr. Collister: Sind Sie Anhänger von "Pro Life" oder von "Pro Choice"?

  • Grundsätzlich bin ich "pro life". Das ungeborene menschliche Leben darf nicht zur Disposition stehen. Wir dürfen aber nicht übersehen, dass es Zwangslagen gebe kann, die eine Abtreibung zwingend erforderlich machen, etwa, wenn das Leben der werdenden Mutter in Gefahr ist.

  • Max: Das ist ein beachtenswertes Zugeständnis an eher liberalere Positionen.


    Congresswoman Hamilton, wo stehen Sie: "Pro Life" oder "Pro Choice"?

  • Es tut mir Leid, aber auch hier haben wir wieder die gleiche Position. Das wird ja fast langweilig ;) Denn auch ich bin Pro Life.
    Ich bin selbst Mutter und spreche daher nicht ahnungslos über dieses Thema. Abtreibung ist kein Mord, das nicht. Es gibt Situationen in denen ich das sogar nachvollziehen kann. Aber es gibt zu viele Fälle, in denen Kinder abgetrieben werden, weil sie nicht passend kommen. Das ist Verhinderung potentiellen neuen Lebens. Niemand ist gezwungen ein nicht gewolltes Kind großzuziehen: Dafür haben wir Adoptionen. Aber jedes werdende Kind hat ein Recht auf sein Leben. Wo ziehen die Abtreibungsbefürworter die Grenze? Ganz egal, das ist stets willkürlich. Selbst aus dem Zellhaufen der ersten Schwangerschaftswochen wird Leben erwachsen, das schützenswert ist!
    Demnach finde ich Abtreibungen nur in Härtefällen vertretbar. Keine Mutter sollte zum Beispiel ihr Leben riskieren müssen.

  • Max: Langweilig ist es bestimmt nicht, es gibt bei anderen Themen genügend Unterscheide zwischen Ihren Positionen. Ich glaube zu wissen, dass die werten Zuschauerinnen und Zuschauer glücklich sind, dass keiner von Ihnen beiden sich "Pro Choice" positioniert hat. Das wäre erschreckend! ;)


    Catie: Richtig, Max. Aber nicht nur als Land der Werte, sondern auch als Land der Freiheit sind die Vereinigten Staaten bekannt. Diese Freiheit wollen die Demokraten stark beschränken, indem sie den Besitz und das Tragen von Waffen verbieten oder zumindest erheblich einschränken wollen.


    Was sagen Sie dazu, Congresswoman?

  • Typisch Demokraten, aber nicht mit mir! Ich bin sehr froh, dass die Wähler bei den Midterm-elections diesem Gebaren der derzeitigen Regierung mit der republikanischen Mehrheit einen Riegel vorgeschoben haben. Mehr noch: Das Recht auf Waffenbesitz gehört in unsere Verfassung, es ist Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Freiheit.
    Die Republikaner beweisen sich hier wieder einmal als die Partei, die als einzige die Freiheitsrechte der astorischen Bürger verteidigt!

  • Dass die Demokraten eine solche Politik der Bevormundung verfolgen wundert mich nicht. Sie misstrauen dem Bürger, sprechen ihm das Recht ab, wehrhaft gegen Übergriffe gegen sein Eigentum, seine Gesundheit und sein Leben zu sein und sähen es am Liebsten, wenn der Staat jedem das Gleiche zuteilt.

  • Max: Congresswoman, Sheriff, wir haben mit dieser Frage das Ende unserer heutigen Debatte erreicht. Ich glaube, wir hatten eine sehr muntere, differenzierte Debatte.


    Catie: Das glaube ich auch. Das Publikum im Saal wird uns sicherlich Recht geben.


    Kräftiger Beifall.


    Ich bitte nun Congresswoman Hamilton um ihr abschließendes Statement.

  • Handlung

    Sie wartet den Applaus ab, ehe sie ihren Blick in die Kamera richtet


    Ladies and Gentlemen, dear Friends,


    es liegen große Herausforderungen und ein spannender, harter Wahlkampf vor uns. Ich möchte das für euch anpacken. Wir haben heute viele Themen diskutiert und gesehen, dass wir alle hier es ernst meinen mit Astor, mit unseren Inhalten und mit einer neuen Richtung für unser Land. Ich würde mir wünschen, meine Pläne umsetzen zu dürfen, weil ich zuversichtlich bin, dass sie richtig sind und frischen Wind in unsere Institutionen tragen werden. Dafür werbe ich heute und in den kommenden Tagen um euer Vertrauen, eure Unterstützung und eure Stimmen.
    Vielen Dank! :)

  • Es folgt enthusiastischer Applaus der Zuschauer im Saal.


    Max: Thank you, Congresswoman. Das letzte Wort der Debatte hat nun, wie angekündigt, Sheriff Collister. Bitte, Mr. Collister.

  • Liebe Mitbürgerinen und Mitbürger,
    Sie haben heute die Möglichkeit, den Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei zu bestimmen. Sie können dabei zwischen drei Kandidaten entscheiden. Einer dieser Kandidaten bin ich, Sam Collister. Ich habe den Willen, Präsident dieses wundervollen Landes zu werden, weil ich der Überzeugung bin, dass Astor endlich wieder eine handlungsfähige und handlungswillige Regierung benötigt. Deswegen werbe ich um Ihre Stimme.

  • Auch den Worten von Sam Collister folgt begeisterter Beifall.


    Max: Thank you, too, Sheriff.


    Catie: Dies war die Primary Debate der Republican Party, heute am 9. Dezember 2012 aus Crescent City, Laurentiana.


    Max: Wir danken den beiden Diskutanten, Congresswoman Elizabeth Hamilton und Sheriff Sam Collister, für die sehr engagiert und kompetent geführte Debatte.


    Catie: Und wir danken unseren Zuschauern hier im Saal und zu Hause vor den Fernsehern für ihre Treue und ihr Interesse.


    Max: Unsere besten Genesungswünsche gehen nach Port Virginia an Former Governor Foot, der heute leider aus gesundheitlichen Gründe an dieser Debatte nicht teilnehmen konnte.


    Catie: Ab morgen werden alle registrierten Republikaner und Unabhängige die Auswahl zwischen den drei Kandidaten der Republikaner haben. Sie bestimmen, wer republikanischer Kandidat für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten wird.


    Max: Doch bevor Sie zu den Wahlurnen stürmen, wünschen wir Ihnen einen schönen ausklingenden zweiten Advent und eine geruhsame Nacht.


    Catie: Gute Nacht und auf Wiedersehen!


    Die Abschlussmelodie erklingt, das Licht im Saal wird wieder voll entfacht. Während die Credits der Sendung ablaufen, sehen die Zuschauer einige herzliche Gesten der Kandidaten untereinander und mit dem Moderatorenduo.

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