Jerusalem-Konflikt weitet sich aus

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 6.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Victoria Bennett.

  • Mein Urteil stützt sich auf Ihre Rede auf der Republican National Convention, Mr. Collister.


    Die Politik, für die Sie sich dort ausgesprochen haben, ist schlicht eine Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten, und das Leben unserer Soldatinnen und Soldaten.


    Die in unsere Streitkräfte eingetreten sind, um ihr Land, ihre Familien und ihre Freiheit zu verteidigen - nicht, um bei sinnlosen Abenteuern im Zuge überflüssiger Weltmachtsspielchen am anderen Ende des Globus umzukommen.

  • Die Senatorin ist sicherlich noch arg beschäftigt mit dem Vorbereiten ihrer Rede für die demokratische National Convention und musste sich deshalb - ausnahmsweise - kurz fassen. ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Falsch, Congressman. Ich bin nur davon ausgegangen, dass Mr. Collister sich noch daran erinnert, was er gestern vor republikanischen Jubelpersern von seinem Klemmbrett abgelesen, und dass er das auch selbst verstanden hat.


    "My bad", sollte ich mich da geirrt haben. ;)

  • Mein Urteil stützt sich auf Ihre Rede auf der Republican National Convention, Mr. Collister.


    Die Politik, für die Sie sich dort ausgesprochen haben, ist schlicht eine Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten, und das Leben unserer Soldatinnen und Soldaten.


    Die in unsere Streitkräfte eingetreten sind, um ihr Land, ihre Familien und ihre Freiheit zu verteidigen - nicht, um bei sinnlosen Abenteuern im Zuge überflüssiger Weltmachtsspielchen am anderen Ende des Globus umzukommen.


    Dann haben wir ja schon einmal eine gemeinsame Diskussionsbasis. Ich nehme an, mit Ihrem letzten Satz sprechen Sie den von mir genannten Punkt an, wonach Astor in der Lage sein müsste, drei verschiedene militärische Einsätze gleichzeitig führen zu können. Sie sprechen von "sinnvlosen Abenteuern im Zuge überflüssiger Weltmachtspielchen", bei denen unsere Soldaten umkommen. Dabei ich weder Einsatzkriterien noch die Art und Weise der Einsätze erwähnt. Ich frage mich daher: wie kommen Sie zu solchen absurden Aussagen?

  • Ich vermag nicht zu erkennen, wo die Vereinigten Staaten noch sollten Krieg führen können müssen außer an ihren Grenzen? Denn nur dort kann man uns angreifen. (Es sei denn natürlich, man verstreut unsere Streitkräfte sinnlos auf Interventionsbasen in aller Welt.)

  • Ich vermag nicht zu erkennen, wo die Vereinigten Staaten noch sollten Krieg führen können müssen außer an ihren Grenzen? Denn nur dort kann man uns angreifen. (Es sei denn natürlich, man verstreut unsere Streitkräfte sinnlos auf Interventionsbasen in aller Welt.)


    Frau Senatorin, es gibt noch andere Möglichkeiten, als die Streitkräfte sinnlos auf irgendwelche Basen in aller zu zerstreuen und damit die Landesverteidigung zu schwächen. Ich bin aber, ehrlich gesagt, über ihr eindimensionales Denken sehr erstaunt. Ich habe Sie so nicht unterschätzt.

  • Ich finde die Logik der republikanischen Mitglieder schon fast erschlagend (oder soll ich besser erschießend sagen?):


    Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten werden massiv aufgerüstet, alle übrigen Bürger bis auf die Zähne bewaffnet und schon haben wir die größtmögliche Sicherheit, sowohl nach außen, als auch im Innen. Frei nach dem Motto: Viel bringt viel.


    Zeigte doch aber grade die Streitkräftereform eines (ich betone es immer wieder gerne) republikanischen Defense Secretary, dass das gar nicht nötig ist. Also gibt es jetzt doch wieder eine Rolle rückwärts.

  • Ein solches Konzept muss ja auch ersteinmal durch den Kongress, auch wenn ich mich natürlich über eine Stärkung der Marines freuen würde.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Das Wiedererstarken Irkaniens muss uns ein Signal sein, dass wir bei der Sicherheit unserer Grenzen nicht genug investieren können. Einer massiven Aufrüstung bedarf das nicht. Aber zumindest eine punktuelle Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit gegen einen aggressiven Nachbarn müssen wir vornehmen.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Meine Damen und Herren,
    aus gegebenem Anlass wende ich mich direkt an Sie. Ein Weltkrieg, ja leider auch direkt vor Ihrer Haustür bahnt sich an und wurde einzig und allein von Irkanien ausgelöst, dessen Machtstreben die Welt ins Verderben stürzt. Der Angriff auf Dreibürgen wird in Konzequenz nun auch Futuna und Andro erfassen und somit wird auch Chinopien nicht neutral bleiben können. Die Nordmark und Bazen treten ebenfalls in den Krieg ein und durch die Drohungen der SDR droht auch Bergen und Fuchsen Gefahr. Severanien ist ebenso Teil des Martinsthaler Paktes und wie bekannt ist, ein Feind der Demokratischen Union.

  • Ach, das ist imperialistische Propaganda.
    Jadarien muss befreit werden, die Zeiten des Kolonialismus sind vorbei.

    'Ich kann auch prima meinen Arsch auf acht Karten parken.'

    OBEY THE FLUFF, CORRUPTER OF WORLDS, DESTROYER OF INNOCENCE, MUNCHER OF SOULS!


  • Man sollte schnellstens den First Strike Ban aufheben. Diese Irkanier sind eine Gefahr und wir sollten jede Verteidigungsmaßnahme ins Auge fassen...


    Und wo ist der Präsident, wenn man ihn mal braucht? In den Weihnachtsferien.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Grundsätzlich stimme ich Ihnen zwar zu, dass der First Strike Ban aufzuheben ist - vor allem weil ich glaube, dieser beruht schlicht auf einem falschen Verständnis des Begriffs "First Strike":


    Die Vereinigten Staaten müssen sich die gegenüber jedem potenziellen Aggressor klar kommunizierte Option offenhalten, einen auch mit konventionellen Waffen geführten Angiff auf das Territorium der Vereinigten Staaten ggf. mit einem Nuklearschlag zu beantworten.


    Vermutlich glauben die Advokaten eines First Strike Ban aber, es ginge bei einem "First Strike" um einen Nuklearwaffeneinsatz als "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln."


    In der aktuellen Situation hielte ich eine Aufhebung des First Strike Ban jedoch für ein verheerendes Signal. Es könnte, ja müsste vielleicht so aussehen, als bereiteten die Vereinigten Staaten ein Eingreifen in den Konflikt zwischen Irkanien, Andro, Futuna und den weiteren üblichen sowie neuen Kantonisten vor.


    Aber die Probleme dieser Staaten miteinander sind nicht das Problem der Vereinigten Staaten.


    Und wenn die Demokratische Union meint, sie hätte nicht genug eigene Probleme - etwa ihren fortschreitenden Zerfall - oder eine Einmischung in diesen Konflikt sei ein probates Mittel zur Ablenkung von ihren eigenen Problemen - etwa ihrem fortschreitenden Zerfall - dann ist das auch nicht das Problem der Vereinigten Staaten.


    Eingedenk Präsident Maranis interventionistischer Weltpolizeiphilosophie ist es vielleicht ein zynischer Glücksfall, dass er sich in den "Weihnachtsferien" befindet, und keine Dummheiten anstellt.


    Astors bester Schutz dagegen, in die Zwistigkeiten zwischen irgendwelchen anderen Staaten hineingezogen zu werden ist eine bewaffnete Neutralität.

  • Diese Zwistichkeiten arten zur Stunde in einen Weltkrieg aus, den Irkanien zur Eroberung eines Landes zu führen bereit ist, dass fast nur von Dreibürgenern und den friedlichen Pueblu bewohnt wird.
    Ich frage mich, wie Irkanien diese "Kolonie" gegen den Willen von fast vier Millionen Menschen in eine seiner Provinzen verwandeln will. Aufgrund der Drohung gegen Futuna, dieses auszulöschen, kann ich mir fast denken, wie dies im Detail geschehen soll. Es ist doch bekannt, dass Irkanien nicht davor zurückschreckt, seine Atomwaffen im Krieg einzusetzen und dies wird schon sehr bald direkt vor der Haustür der USA geschehen. Nämlich dann, wenn Irkanien die Niederlage droht.

  • Diese Besorgnis teile ich nicht, sondern erwarte vielmehr folgenden - üblichen - Konfliktverlauf:


    Solche Konflikte kommen mit schöner Regelmässigkeit und laufen in der Regel auch immer nach einem ähnlichen Schema ab: In einer ersten Phase stossen irgendwo wegen etwas Unbedeutendem zwei Gegner aufeinander. In einer zweiten Phase mischen sich Futuna, Irkanien und Andro ein. Neu nun kommen hier noch die SDR, Glenverness und Bergen dazu. In einer dritten Phase gibt es ein wirres Durcheinander, das durch eine internationale Konferenz gelöst wird, in welcher Futuna und Irkanien Andro niedermachen; die ursprünglichen beiden Gegner einigen sich ausserhalb und leiser.

  • ...


    Mister Kaiser


    Sie haben so ein schönes und grosses Militär, das wird doch wohl noch in der Lage sein, ohne astorische Hilfe seine Kolonien verteidigen zu können.



    Holt sich Popcorn, schaltet den Fernseher ein und verfolgt auf den News Kanälen das irre Kriegstreiben einer aus den Fugen geratenen Welt.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

  • Und ging nicht die erste Agression von Zedarien aus?
    Irkanien kann man da nicht die Alleinschuld geben.
    Und in diesen Zeiten ein koloniales Empire aufrecht zu erhalten...aber lassen wir das.
    Ich stimme General Chamberlain zu, Dreibürgen leistet sich ein massiv aufgeblasenes Militär, jedoch muss sich zeigen, ob es gleichzeitig NFR halten und gegen Zedarien Krieg führen kann.
    Weiterhin bezweifel ich, dass sich das vereinigte Chinopien in den Konflikt hineinziehen lässt, da etwaige Verträge in diesem Fall nicht greifen.

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    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Interessante Anmerkungen, Gentlemen - sind die Äußerungen des dreibürgischen Kaisers also nicht bloß als warnender Hinweis an die Vereinigten Staaten zu verstehen, sondern als Aufforderung, auf Seiten Dreibürgens in den Konflikt einzugreifen?

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