Beim nächsten Mal dann einfach ein unabhängiges Duo.
Presidential Election - January 2013
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- [Electoral Office]
- U.S. Electoral Office
Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 4.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Benjamin Hobbs.
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Der Zustand der demokratischen Partei ist hier zugegebenermassen unglücklich. Wieder einmal steht die Partei vor der Aufgabe am Boden liegend aufzustehen, neue Kraft zu schöpfen und eine ernsthafte politische Alternative zu entwickeln. Das dies den großen astorischen Parteien alle paar Monate im Wechsel passiert ist ein bedauerlicher Zustand, lässt aber zumindest hoffen, daß es auch wieder gelingt.
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Die Menschen Astors sehen das doch auf allen Seiten: Wer nicht regiert, und das zum zweiten Mal in Folge, ist verzweifelt und entfacht einen Feuersturm, welcher dann auf Sparflamme eine zweite Amtszeit anzündet, um schließlich zu verlöschen. So war es immer, so ist es und so wird es immer sein. Aber: Die Lotterie der Hoffnung hat nicht nur Hoffnungslose, sondern auch Nieten ...
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Als ich das erstem Mal antrat, unterlag ich meinem Gegner Nunokawa. Hat es mir geschadet? Nein. Ich wurde 8 Monate später zum ersten Mal Präsident der Vereinigten Staaten. Ein weiteres Mal sollte folgen. Eine Präsidentschaftswahl zu verlieren zerstört mitnichten die politische Karriere.
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Und diese Diskussion ändert nochmal was an der aktuellen Situation? Ganz abgesehen von der Frage, wem diese Diskussion nützt. Offensichtlich hat sich kein Demokrat in letzter Kosequenz für eine Kandidatur entschieden. Es ist nicht das erste Mal, das so etwas passiert, und es wird auch sicherlich nicht das letzte Mal sein. Natürlich ist es bedauerlich, dass die Wähler bei dieser Wahl keine Alternativen haben. Aber es nützt nun niemandem, wenn dies noch groß unterschrichen und mit einer Reihe von Ausrufezeichen versehen wird.
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Und diese Diskussion ändert nochmal was an der aktuellen Situation? Ganz abgesehen von der Frage, wem diese Diskussion nützt. Offensichtlich hat sich kein Demokrat in letzter Kosequenz für eine Kandidatur entschieden. Es ist nicht das erste Mal, das so etwas passiert, und es wird auch sicherlich nicht das letzte Mal sein. Natürlich ist es bedauerlich, dass die Wähler bei dieser Wahl keine Alternativen haben. Aber es nützt nun niemandem, wenn dies noch groß unterschrichen und mit einer Reihe von Ausrufezeichen versehen wird.
Und wieso müssen solche gedanklichen Austausche immer sofort unterbunden werden, weil sie "niemanden nutzen"? Sein Sie doch froh, Mr. President, dass endlich wieder etwas Leben in die Bude des Small Talk kommt
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Mir würde es ja besser gefallen, wenn sich die hier stattfindenen Diskussionen wieder mehr um thematische Dinge und weniger um den Zerfall der einen oder anderen Partei hier in Astor drehen würden. Anstatt auf der Schwäche einer Partei rumzuhacken, wäre es doch sicherlich angebrachter, sich gegenseitig auf Grundlage eines Themas zu zerhacken. Just my two Cents, Mr. President.
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- Ich wollte nur Konversation machen.
- Natürlich, Literatur und das Wetter sind so langweilige Themen.
Da bietet die Darmtätigkeit weit mehr Gesprächsstoff ... -
Mir würde es ja besser gefallen, wenn sich die hier stattfindenen Diskussionen wieder mehr um thematische Dinge und weniger um den Zerfall der einen oder anderen Partei hier in Astor drehen würden. Anstatt auf der Schwäche einer Partei rumzuhacken, wäre es doch sicherlich angebrachter, sich gegenseitig auf Grundlage eines Themas zu zerhacken.
Nunja, die Republikansische Partei war vor nicht allzu langer Zeit in ebenso schlechter Verfassung - das ist der Kreislauf des Lebens, Simba
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Ich bin zuversichtlich, dass die Demokratische Partei bei der nächsten Wahl wieder antreten wird. Und bis dahin werden sie ja nicht ganz von der bildfläche verschwinden, sondern sicher aktive "Oppositionspolitik" betreiben
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Damit einigen Damen und Herren vielleicht mal wirklich bewusst wird, wovon Sie hier fabulieren:
Ich habe im Vorfeld der Wahl selbst ein Exploratory Committee eingerichtet und das Elektorat analysieren lassen. Ergebnis der Untersuchung war eine zu erwartende Niederlage im Verhältnis 1:4 nach bundesweiten Wählerstimmen und 1:7 nach Elektorenstimmen.
Jetzt versuche mir doch bitte niemand von Ihnen weiszumachen, er hätte sich das ernsthaft angetan, weil "man den Wählern doch eine Alternative bieten muss", und Bertolt Brecht doch schon mal philosophierte, bla bla ...
Doch, genau das hätte getan werden müssen: den Wählern eine Alternative zu bieten, statt zu glauben, dass Umfrageergebnisse oder Analysen von eventuellen Wahlabsichten den demokratischen Wahlakt ersetzen könnten. Parteien sind nun mal - ob sie wollen oder nicht - dazu da, politische und personelle Alternativen anzubieten und sich so aktiv an der politischen Gestaltung des Landes zu beteiligen.
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Und wenn Sie uns jetzt noch erzählen, für wie lange sich die Demokratische Partei damit disqualifiziert, sich überhaupt an öffentlichen Debatten zu beteiligen, dürften wir am Kern dieser Debatte angekommen sein.
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Wie ich aus sicherer Quelle weiß, gab es mindestens zwei potenzielle Interessenten für eine Präsidentschaftskandiatur, die jedoch nach ersten Wählerschaftsanalysen auf Grund der demoskopischen Situation davon Abstand genommen haben, da eine Kandidatur schlicht von vornherein aussichtslos gewesen wäre.In anderen Worten: Zu viele Leute haben sowieso kein Interesse daran, sich entscheiden zu können.
Auf die Gefahr hin, mich bei solchen Anlässen zu wiederholen: Wir dürfen uns wirklich zu einem Wahlsystem gratulieren, dass uns demokratische Entscheidungen erspart, weil man vorher schon weiß, wie es ausgeht.
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Es ist mir eine überaus gehässige Freude zuzugeben, dass meine persönliche Entscheidung über eine Kandidatur unter den Umständen des ursprünglichen Wahlsystems möglicherweise in der Tat anders ausgesehen hätte.
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Ich persönlich sehe hier nicht nur ein Debakel seitens der Demokratischen Partei, sondern des gesammten politischen Systems, das einfach marode zu sein scheint. Aber weder konnte die bisherige Regierung daran etwas ändern, noch bezweifle ich, dass der Republikanische Präsidenschaftskandidat plant, dies zu tun.
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Es ist mir eine überaus gehässige Freude zuzugeben, dass meine persönliche Entscheidung über eine Kandidatur unter den Umständen des ursprünglichen Wahlsystems möglicherweise in der Tat anders ausgesehen hätte.
Die Kalkulation wäre bei einer Direktwahl aber noch durchschaubarer und v.a. eindeutiger. Ich glaube das Problem ist eher, dass die meisten hier sich wirklich inzwischen zu gut einschätzen können und man daher im Wesentlichen weiß wer was wählt. Die Zahl der "Wackelkandidaten" liegt doch meist im tiefen einstelligen Bereich. Und da hat das astorische System noch den Vorteil, daß dies in einzelnen Staaten - und damit der ganzen Wahl - einen Unterschied machen kann. Wären wir in der DU und wüßten, daß 13 Leute A wählen und 8 Leute bei 3 Unentschlossenen wäre die Sache noch klarer. [früherwarallesbesser] Die Zeiten, in denen´es in den mir bekannten MNs noch wirklich Wahlen gab, bei denen man vorher keinen blassen Dunst hatte liegen sehr lange zurück [/früherwarallesbesser]
Dennoch sollte das - und war es in der Vergangenheit auch nie - ein Grund zur Aufgabe sein. Es gab ja durchaus auch schon - wenn auch selten - Wahlen, bei denen ein aktiver Wahlkampf etwas bewirken konnte. Ich glaube hier war einfach eine Melange aus geringen Erfolgschancen, persönlichen Erwägungen und einer parteiinternen Krise verantwortlich.
P.S. Ich würde den Tag mögen
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SimOff
Eigentlich habe ich abgestimmt und ich stand auch im Wählerverzeichnis. Wahlentscheidend dürfte das aber nicht sein
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Herzlichen Glückwunsch unserer neuen Presidentin!!
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