Election Night - May 2013

Es gibt 136 Antworten in diesem Thema, welches 10.722 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eugene Wolf.

  • Immerhin gingen die Freelander überhaupt zur Wahl. ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Eigentlich kann man heute kaum noch einen Staat als Hochburg einer Partei zuschlagen; die beiden großen Parteien haben in allen Bundesstaaten an Einfluss verloren, wogegen die Fraktion der unabhängigen Spitzenpolitiker und unentschiedenen Wähler immer größer wird.


    Daher wird es wohl etwas spannender wie es jetzt aussieht :)

    Christopher Miller
    First Legislator of the Legislature of New Alcantara
    Democrat_NA.png

  • FORECAST: LAURENTIANA



    Den ersten Meldungen der auszählenden Behörden zeichnet sich tatsächlich ein Kopf-an-Kopf Rennen in Laurentiana ab. Mit jedem Stimmzettel verschieben sich die Mehrheitsverhältnisse auf die eine und dann wieder auf die andere Seite. Nach aktuellem Stand hat Bob O’Neill hier derzeit die Nase vorn.

  • Interviewee: Senator Sookie Stackhouse


    Und nun steht wieder ein Interview auf dem Programm. Wir schalten live in den Merlotte's Bar & Grill zur Kandidatin der demokratischen Partei, Senator Stackhouse.


    Handlung

    Auf der Leinwand erscheint die Senatorin.



    ABC: Vielen Dank, dass Sie sich kurz für uns Zeit nehmen.


    Senator Stackhouse: Gerne, Ms. Halogen.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlabend bisher verbracht?


    Senator Stackhouse: Zusammen mit meinen engsten Freunden und Unterstützern auf unserer kleinen Wahlparty im Merlotte's in meiner Heimatstadt Bon Temps. Ich bleibe hier dem Grundsatz meines Wahlkampfes treu: Die Vereinigten Staaten brauchen derzeit keine durchchoreographierten Parteiveranstaltungen, die aus nichts als Transparenten, Konfetti und aggressivem Gebell aus der Sicherheit des Rudels heraus bestehen. Was allein zählt, das ist der einzelne engagierte Bürger, seine Ideen, Visionen und Ziele. Sein Beitrag zum Fortbestehen und der Weiterentwicklung unserer Vereinigten Staaten.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlkampf und insbesondere die Reaktionen auf die angesprochenen Themen erlebt?


    Senator Stackhouse: Der Form nach als angemessen, auf beiden Seiten. Sowohl Mr. O'Neill als auch ich haben auf aufwändige Showveranstaltungen verzichtet, die irgendeine aktivistische Potenz versprochen hätten, die sowieso keiner von uns hinteher hätte einlösen können. Auf inhaltlicher Ebene hätte ich mir offen gesagt mehr Reaktionen - ob nun zustimmend oder kritisch - zu meinem Ansatz gewünscht, als Auftakt zu einem Neuanfang die Rolle des Präsidenten neu zu begreifen und zu definieren. Stattdessen spielten hier quasi nur die Pläne für eine WiSim eine Rolle. Das ist sicherlich kein unwichtiges Thema, aber ich halte für einen Trugschluss zu glauben, eine funktionierende WiSim löste unsere strukturellen Probleme.


    ABC: Wo sehen Sie die Vereinigten Staaten in den nächsten vier Monaten?


    Senator Stackhouse: Das ist schwierig zu sagen. Die nächsten Monate fallen in die Sommerzeit, die für die Vereinigten Staaten traditonell nicht unbedingt einfach ist. Wir treten in diese Phase auf leider schon recht geringem, aber wie die heutige Präsidentschaftswahl mit zwei Kandidaten, die jeder einen kleinen Wahlkampf absolviert haben, und eben diese Berichterstattung über ihren Ausgang zeigen immerhin stabilisiertem Niveau ein. Einen sonderlichen demographischen Aufschwung erwarte ich den Sommer über nicht, hoffe aber, dass der derzeit politisch präsente harte Kern einige substanzielle Reformen wird beschließen und umsetzen können, damit die Vereinigten Staaten für das insgesamt wieder günstigere Klima im Herbst dann gut gerüstet sein werden.


    ABC: Was glauben Sie, müssen Staat und Bevölkerung für die Vereinigten Staaten leisten, um zukünftig ein neues Niveau der Aktivität im Land generieren zu können?


    Senator Stackhouse: Der Schlüssel liegt meines Erachtens darin, uns verstärkt auf unsere astorischen Traditionen und Tugenden zu besinnen, und gleichzeitig anticäische Strukturen aus den Köpfen zu bekommen. Wir dürfen einerseits nicht irgendwelche Quatschreformen veranstalten, auch wenn sie wenig bis nichts von dem übrig lassen, was die Vereinigten Staaten kennzeichnet und prägt, bloß damit es irgendein möglichst aktives Land namens "Vereinigte Staaten von Astor" gibt, auch wenn es mit diesen nicht mehr viel zu tun hat. Und wir müssen andererseits den nach wie vor vereinzelt anzutreffenden Glauben an Parteien mit fixen und Programmen und Vorständen, die für deren Umsetzung eintreten, überwinden. Niemandem nutzen Leute, die als Wähler irgendeine Partei ankreuzen oder im Kongress nach einer Fraktionslinie abstimmen, aber selbst sonst nichts zum Diskurs beitragen. Wir brauchen engagierte und fantasievolle Persönlichkeiten, die sich jede in ihrem Bereich - sei es Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur oder Gesellschaft - für die Vereinigten Staaten einsetzen und mit eigenen Ideen einbringen. Und die bereit sind, sich von Thema zu Thema, von Projekt zu Projekt, auch über grundsätzliche weltanschauliche Grenzen hinweg mit anderen zu vernetzen.


    ABC: Was können und wollen Sie persönlich in den kommenden vier Monaten erreichen, um unser Land wieder auf Kurs zu bringen?


    Senator Stackhouse: Sollte ich heute Abend zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt werden, so möchte ich wie bereits in meinem Wahlkampf angekündigt vor allem durch eine Förderung der Kommunikation zwischen Administration und Bevölkerung sowie öffentliche Präsenz die Aktivität und Diskussion im öffentlichen Leben ankurbeln. Sollte ich die Wahl verlieren, sind mir die Hände in dieser Hinsicht ein Stück weit gebunden, dann verbleibt es mir nur, meine wichtigste strukturellen Reformvorhaben - soweit der Gesetzgebung zugänglich - über den Senat anzustoßen, und der Öffentlichkeit über den Kongress hinaus zur hoffentlich lebhaften, gleichermaßen kontroversen wie konstruktiven, Diskussion zugänglich zu machen.


    ABC: Welchen Wahlausgang erwarten Sie heute Abend?


    Senator Stackhouse: Wahlen in Astor sind - auch auf Grund unseres Wahlsystems, das unserer föderalen Verfassung besonders Rechung trägt - traditionell unberechenbar. Da will ich nicht spekulieren.


    ABC: Vielen Dank für Ihre Antworten und Ihre Zeit und noch einen schönen Abend.


    Senator Stackhouse: Den wünsche ich Ihnen ebenfalls, Ms. Halogen.

  • [align=center]FINAL RESULT: FREELAND


    Freeland meldet als erster Bundesstaat sein finales Ergebnis. Die Zahlen der ersten Prognose haben sich bestätigt. Freeland wählt Sookie Stackhouse und verschafft ihr sichere 4 Electoral Votes.

  • FORECAST: NEW ALCANTARA



    Die ersten Wahlkreise sind ausgezählt und obwohl Bob O’Neill hier derzeit die Nase vorn hat, kann sich das Blatt noch wenden. Bisher haben fast ausschließlich konservative Wahkreise ihre Ergebnisse gemeldet.

  • FORECAST: SERENA



    Wie nicht anders zu erwarten haben wir in Serena ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Narayan und Gerard haben die Anhänger ihrer Partei mit groß angelegten Sympathiekampagnen an die Urnen geholt. Ein großer Teil der Wahlkreise hat bereits seine Zahlen gemeldet. Derzeit herrscht Gleichstand zwischen den Tickets. Sollten sich die Prognosen bewahrheiten, würde das republikanische Ticket mit einer Electoral Vote Vorsprung gewinnen.

  • Interviewee: Senator Steve McQueen


    Unsere Schalte geht nun nach Serena ins Eternal Light. Von dort zugeschaltet ist der amtierende Senator von New Alcantara, Steve McQueen.


    Handlung

    Auf der Leinwand erscheint der Senator.



    ABC: Vielen Dank, dass Sie sich kurz für uns Zeit nehmen.


    Senator McQueen: Kein Problem, Interviews sind in letzter Zeit selten.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlabend bisher verbracht?


    Senator McQueen: Wie ich ihn immer verbringe, in irgendeiner Kneipe, heute mal wieder im Eternal Light


    ABC: Wie haben Sie den Wahlkampf und insbesondere die Reaktionen auf die angesprochenen Themen erlebt?


    Senator McQueen: Der Wahlkampf war insofern ungewöhnlich, als dass keine riesigen Conventions und Wahlkampftouren veranstaltet wurden, was eigentlich recht angenehm ist.


    ABC: Wo sehen Sie die Vereinigten Staaten in den nächsten vier Monaten?


    Senator McQueen: Die Vereinigten Staaten müssen endlich wieder Vorwärts kommen und nicht unzählige Juristereien im Kongress tot debattieren.


    ABC: Was glauben Sie, müssen Staat und Bevölkerung für die Vereinigten Staaten leisten, um zukünftig ein neues Niveau der Aktivität im Land generieren zu können?


    Senator McQueen: Nun, die Politikverdrossenheit muss überwunden und die Partizipation erhöht werden. Es gibt so viele Baustellen, dass die Regierung diese gar nicht alle abdecken kann.


    ABC: Was können und wollen Sie persönlich in den kommenden vier Monaten erreichen, um unser Land wieder auf Kurs zu bringen?


    Senator McQueen: Ich werde den Entwurf über erneuerbare Energien überarbeiten und hoffe, dass endlich ein Haushalt verabschiedet wird.


    ABC: Welchen Wahlausgang erwarten Sie heute Abend?


    Senator McQueen: Da lass ich mich überraschen, ein Vorteil wenn man unabhängiger Politiker ist ;)


    ABC: Vielen Dank für Ihre Antworten und Ihre Zeit und noch einen schönen Abend.


    Senator McQueen: Ihnen auch.

  • Handlung

    Fasst sich etwas irritiert ans Ohr, nachdem das Interview beendet ist.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • FINAL RESULTS: SENATORIAL and GUBERNATORIAL ELECTIONS



    Die Ergebnisse zu den Senats- und Governorswahlen wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Bei der Senatswahl in New Alcantara wurde Amtsinhaber McQueen bestätigt. Seine Kollegin Gerard aus Serena kann sich ebenfalls auf eine weitere Amtszeit im Senat freuen.


    Bei der Governorswahl in Astoria State hat Amtsinhaber Quinn Michael Wells einen Erfolg zu verbuchen. Eine weitere Amtszeit wartet auf ihn.


    Eine faustdicke Überraschung hat es bei der Governorswahl in Freeland gegeben. Dort hat niemand der Wahlberechtigten seine Stimme abgegeben. Damit ist keine gültige Wahl zustande gekommen.

  • Das Ergebnis aus Freeland ist nun insbesondere im Vergleich zum zwischenzeitlich ja sogar bestätigten Ergebnis der Präsidentschaftswahl dort - erstaunlich ...

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