Bild: Tagesschau, SF
Handlung
Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber
Ladies and Gentlemen,
Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA News.
Heute haben wir folgende Themen für Sie:
Prozessbeginn verschoben: Der Porzessbeginn gegen Henry F. Remington wurde verschoben.
Prozess erwartet: Márkusz Varga droht Anklage.
Interview: Church of Unitology sichert ihre Einrichtungen und Funktionäre.
Ungemach aus Andro: KAMZ bezichtigt die Varga International Ltd. der Industriespionage.
Der Prozessbeginn gegen Henry F. Remington wurde verschoben
Der kürzlich gewählte Gouverneur von Laurentiana, Henry Frederic Remington, muss erst am kommenden Mittwoch vor dem Richter erscheinen. Richter Donald Saltzman ordnete die Verschiebung des Prozessbeginns aufgrund der Verhinderung einer Prozesspartei an. Zu dem wurde bekannt, dass der als Geschworener vorgesehene Márkusz Varga, abgelehnt wurde. Dies da er als befangen gilt. Für Ihn wird Frankie Carbone nachrücken. Ob somit nun alle Geschworenen feststehen ist noch nicht klar.
Márkusz Varga droht Anklage
Nach noch unbestätigten Informationen droht Gouverneur Varga und weiteren Personen eine Anklage in Zusammenhang mit dem Verkauf der Liegenschaft an der Edward A. Crownstreet in Freyburg. Die Varga International Ltd., deren Chairman Varga ist, hat das genannte Gebäude vergangene Woche an die Glaubensgemeinschaft Church of Unitology verkauft. Anscheinend wurde nun der Verdacht laut, dass die Ernennung von Matthew Davis, der Spokesperson von Unitology zum Attorney General of the Republic of Assentia in Zusammenhang mit diesem Geschäft stehe. In einer knappen Stellungnahme liess Varga verlauten "die Ernennung von Matthew Davis steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Verkauf unseres ehemaligen Bürogebäudes. Ich werde mich nicht weiter zu dieser Thematik äussern". Sollten die Gerüchte war sein und es tatsächlich zu einer Anklage kommen, stünde mit Márkusz Varga innert kürzester Zeit schon der zweite Gouverneur in einem Rechtsstreit mit Bundesbehörden.
Church of Unitology sichert ihre Einrichtungen und Funktionäre ab
Wohl als Reaktion auf das Verhalten der Bundesbehörden beginnt die Church of Unitology damit ihre Einrichtungen mit bewaffneten OSA-Einheiten zu schützen. Die Aktionen der Kirche seien aber keineswegs als feindlicher Akt zu verstehen. Unserer Aussenreporter Jack Turner konnte ein Exklusiv-Interview mit OSA-Direktor Jonathan Rinder führen.
Varga TV: Es wurde von mehreren Seiten berichtet dass teils schwerbewaffnete Einheiten der OSA damit begonnen haben Einrichtungen und Funktionäre von Unitology zu sichern. Können Sie dies bestätigen?
Jonathan Rinder: Ja ich kann Ihnen dies bestätigen.
Varga TV: Mr. Rinder, weshalb führt Unitology diese provokative Aktion durch?
Jonathan Rinder: Diese Aktion ist keinesfalls provokativ.
Solche Aktionen könnten im Falle eines tatsächlichen Angriffs auf die CoU lebensrettend sein. Ich meine was für eine Demokratie ist das, in der das FBI wegen einem Wasserschlauch auftaucht?
Was wenn jemand ähnlich verrücktes wie Sarah Newlin dort wieder anruft und meint wir haben Geiseln? Was taucht dann auf? 3/4 der Army?! So kann das nicht gehen!
Varga TV: Wenn ich Sie richtig verstehe handelte es sich hier also um eine Übung nicht nur zum Schutz ihrer Mitglieder und Einrichtungen, sondern auch der Demokratie?
Jonathan Rinder: Nicht nur zum Schutz unserer Mitglieder.In unseren Einrichtungen befinden sich zahlreiche interessierte Zivilisten die sich über Unitology informieren oder Auditings machen.
Stellen Sie sich einfach folgendes Szenario vor:
Sie sind in einer Unitology Einrichtung und machen z.B. ein Auditing ohne Sich dabei etwas zu denken.
Plötzlich wird das Gebäude beschossen, bombardiert weil jemand beim FBI o.ä. angerufen hat und meinte wir würden Kinderarbeiter in unseren Kellern verstecken.
Und die FBI-Aktion von letztens bewies dass hier reagiert wird ohne vorher nachzuprüfen.
Ich formuliere es so: Wenn die Demokratie uns nicht schützt, dann schützen wir uns selber.
Varga TV: Mr. Rinder, ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme.
Jonathan Rinder: Keine Ursache.
KAMZ bezichtigt die Varga International Ltd. der Industriespionage
Die Modelle Priora, Tiger T1 und T2 seien lediglich schlecht verarbeitete Imitate, behauptete Dimitrij Anatoljewitsch Kamow, Sprecher der androischen KAMZ. Managing Director Varga weist diese Vorwürfe als absolut lächerlich zurück. "Es ist wohl eher das Gegenteil der Fall, da sich die Modelle T1 und T2, welche die KAMZ nun als grosse Neueinführung feiert, in Astor seit langem blendend verkaufen. Ich werde Herrn Kamow ein deutliches Protestschreiben zu kommen lassen!".
Ladies and Gentlemen, Sie sahen die USA News auf Varga TV. Auf Wiedersehen.