[MMTV] Programm für den Kontinent Astoria

OUTREMER Die ersten freien Wahlen seit 2003 brachten im Empire Outremer neue Machverhältnisse. Auf die Jakobiner entfielen 24 Notablen, das ist ein Plus von 24, sie waren bisher verboten. Auf die Progressiven-Republikaner entfielen 15, auch sie nahmen an der letzten Wahl nicht teil. Die Liberal-Kaisertreuen rutschten von 33 auf 19 – minus 42 % -, die Konservativ-Kaisertreuen von 42 auf 22 – minus 47% – wohingegen die Royalisten von 0 auf 17 gingen. Von den 25 Unabhängigen blieben nur noch drei. Diese Mehrheitsverhältnisse machen eine Koalition zwischen den Kaisertreuen und den Jakobinern wahrscheinlich.

OUTREMER Nach den Notablenwahlen im Empire Outremer steht die Besetzung des Senates nun im krassen Missverhältnis zum Wählerwillen, stellen doch die Kaisertreuen mit den Konservativen Berthier, Cambacérès, Lebrun und Roederer und den Liberalen Louis Bonaparte und Fouche die Mehrheit, wohingegen weder die Jakobiner noch andere Republikaner auch nur einen Senator stellen. Stattdessen rückten neben dem Royalisten Ruel mit Boissy d’Anglas, François de Neufchâteau, Monge und Sieyès vier Unabhängige in den Senat nach die zumeist eher als kaisertreu bekannt sind.

OUTREMER Die Zeitung Le Pere Duchesne berichtete unter Berufung auf gute unterrichtete Kreise von der Übernahme des astorianischen Fernsehsenders MMTV durch den Medienkonzern Piette. Nachdem das Papier von Piette gestern im nachbörslichen Handel in Tyr sehr gefragt war, kann heute eine weitere positive Entwicklung des zuletzt stark gefallenen Wertes angenommen werden. MMTV erreicht über mehrere Satelliten den gesamten Kontinent Astoria und das Jadaria Archipel.

Wir zeigen nun den Film LAWRENCE VON ZEDARIEN. Dieser spielt in einer Zeit als das Land an den Stufen zur Zivilisation stand. Viel Vergnügen.

Eine sichtlich demotivierte, aber trotzdem wegen ihrer biologischen Attribute deutlich ansehnliche, Sprecherin pries erstmal die demokratischen Errungenschaften der Schwyz bevor kurz das Bild ausfiel. Nach einer kurzen Pause erschien wieder ein Bild auf dem ein arabisch aussehender Aushilfsterrorist versuchte eine Erklärung zu verlesen, dann aber von einigen Kürassieren aus dem Bild gezerrt wurde. Kurz darauf erschien wieder die Sprecherin, richete sich Busen und Haar und bemerkte erst dann das Rotlicht.

Verzeihen Sie die Unterberechung. Sie sehen nun den Film "Durch das wilde Punien". Viel Vergnügen.

Im Hintergrund hörte man noch einen Tumult bevor der Film anfing.

Im Vorspann gibt es eine Erläuterung in der erklärt wird, dass Punien ein Teilstaat von Zedarien auf dem Kontinent Harnar und damit genauso real wie Astor ist. Danach wird die erste Szene eingeblendet in der eine knapp bekleidete Blondine von einem Scheich verfolgt wird. In Szene zwei wird eben dieser Scheich von 50 Blondinen verfolgt.

Zur Abwechslung kamen nun wirklich Nachrichten was Silbermann, der offensichtlich eingenickt war, zärtlich weckte.

Im Spitzenspiel des heutigen ersten Spieltags der Empire Outremer League 1 unterlag der VorjahresmeisterAS Tyr der Mannschaft von Avant Joppe mit 0-2. Joppe war zunächst das aktivere Team, agierte offensiver als die abwartenden Tyrer, die vordergründig auf schnelle Gegenangriffe lauerten. Die Jopper taten sich schwer, einen Weg durch die dichte Defensive des AS zu finden. Das Tempo war bei hochsommerlichen Temperaturen nicht eben hoch, die Teams neutralisierten sich weitgehend. Die besten Möglichkeiten hatte Leduc mit einem Schuss aus 16 Metern, der aber drüber ging, und einem Schuss aus sechs Metern, den ein Verteidiger beinahe über den Torwart ins eigene Netz abgefälscht hätte. Der Keeper klärte gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte. Ein individueller Fehler brachte die Jopper aber in der 22. Minute in Führung: Fonté verliert an der Mittellinie den Ball an Leduc, der sprintet quer von rechts übers halbe Feld, legt am Strafraum mit der Fußsohle zurück auf Roudinot, der aus 23 Metern kraftvoll mit rechts ins linke untere Eck schießt. Die Jopper waren feldüberlegen, erspielten sich mehr Chancen, mit denen sie aber mitunter äußerst fahrlässig umgingen. Roudinot schoss, nachdem er einen Verteidiger vernascht hatte, aus acht Metern freistehend drüber. de Trec, herrlich freigespielt vom gut aufgelegten Leduc, schoss gar aus sechs Metern freistehend rechts vorbei. Der AS zwar engagiert und bemüht, es fehlte aber jegliche Durchschlagskraft. Die von Massét mit großer Übersicht geführte Abwehr hatte wenig Probleme mit dem Vorjahresmeister. Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren wacher, mit mehr Mut. Die Jopper hingegen präsentierten sich über weite Strecken recht passiv, verwalteten den Vorsprung, zeigten keinen Zug nach vorne. Hinten allerdings standen sie meist sicher. Nur Remo kam nach einer scharfen Hereingabe von Hollundé am rechten Eck des Fünfmeterraumes frei zum Schuss. Dieser zielte aber genau auf den Torwart, der parieren konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Tyrer immer angriffslustiger. Bei Joppe ging nicht mehr viel zusammen, klappte das Kombinationsspiel nicht mehr, wurde nicht entscheidend genug nachgerückt. Völlig überraschend erhöhte Avant dann aber in der 71. Minute: Leduc schoss einen direkten Freistoß aus 22 Metern halblinker Position durch die total löchrige Mauer. Der Ball klatschte vom linken Pfosten an den Hinterkopf des Torwarts und von dort ins Tor. Vorausgegangen war ein unnötiges Halten. Der AS war geschockt. Es schien der echte Glaube zu fehlen, den Zwei-Tore-Rückstand nochmals aufholen zu können. Avant spielte mit ganzer Routine sein Pensum herunter und kam gar zu guten Konterchancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Tyr wollte nicht mehr viel gelingen. Joppe gewinnt hoch verdient gegen einen in nahezu allen Belangen unterlegenen Meister. Dazu reichte Joppe eine durchschnittliche Leistung. Zwei individuelle Fehler luden Joppe zu den Treffern ein.

Nach dem Ende des Sendung erschien wieder die Ansagerin und fast schien es als lächelte sie Markusz an.

Bevor die Ansagerin den ersten Anrufer in der Leitung hatte wurde ihr ein Zettel mit einer E-Mail gereicht die sie erstmal las

Wir erhalten gerade die Information, dass die in der Subätherwelle unseres Senders mitgesendeten Metainformationen fälschlicherweise die Information enthielten wir seinen ein Nachrichtensender. Dies ist nicht der Fall, der Fehler wurde korrigiert, ich danke ihnen für ihr Verständnis