[Gerard for Serena] Senatorial Campaign

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  • Gerard for Serena
    Another Term for Claire Gerard


    Hong Nam, November 15th, 2013


    Senator Gerard participates in Chinopian Tea Ceremony


    Am Freitag nimmt Senatorin Gerard gemeinsam mit ihrem Ehemann an einer chinopischen Teezeremonie im Astorisch-Chinopischen Kulturzentrum in Hong Nam Teil. In Hong Nam, der Hauptstadt des ehemaligen Bundesstaats Chan Sen, der gemeinsam mit Peninsula im Bundesstaat Serena aufgegangen ist lebt eine große chinopische Gemeinde, die die alten Traditionen Chinopiens pflegt aber auch versucht, diese mit der astorischen Kultur zusammenzubringen. Zu diesen Traditionen gehört auch die chinopische Teezeremonie gehört zu den ältesten Teezeremonien der Welt und wird als Zeichen allgemeiner Gastfreundschaft verstanden.


    Vor dem Beginn der Teezeremonie äußerte sich Senatorin Gerard zur generellen Situation kultureller Minderheiten in Astor: "Astor ist ein vielfältiger Staat. Sein Charakter entwickelte sich gemeinsam mit den zahlreichen Einwanderern und deren Kulturen und Traditionen. Dementsprechend ist Astor rühmen weltoffen und tolerant gegenüber anderen Kulturen und Traditionen. So fügen sich auch die kulturellen Minderheiten in die Vereinigten Staaten ein: Sie bereichern sie und bringen ermöglichen uns neue und vielleicht unbekannte Perspektiven. Ich freue mich daher sehr, dass mich das Kulturzentrum zu dieser Teezeremonie eingeladen hat und ich auch im Anschluss mit den Mitarbeitern der Einrichtung werde sprechen können."

  • Handlung

    In Xji-An, ganz im Nordwesten Serenas, ist es bereits recht kühl, anders als es Claire aus ihrer Heimatstadt gewohnt ist. Hier wird sie in einem College ihre Vorstellungen zur Außenpolitik vorstellen und die Studenten werden die Möglichkeit haben, Nachfragen dazu zu stellen. Vor der Rede wird sie durch den Dekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät ankündigt.


    Dekan: Liebe Studentinnen und Studenten, sehr geehrte Damen und Herren. Bei dieser Veranstaltung heißen wir regelmäßig bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft willkommen. Die heutige Veranstaltung fällt mitten in den Senatorenwahlkampf hier in Serena, sodass wir eine Kandidatin um das Rennen um das Senatorenamt begrüßen dürfen. Hier ist die amtierende Senatorin für Serena, Mrs. Claire Gerard.


    Handlung

    Claire betritt mit Applaus der Zuhörer die Bühne, begrüßt den Dekan und lässt sich dann ein Mikrofon geben.


    Liebe Studentinnen und Studenten,
    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich danke Dekan Lilienfield sehr für die Einladung zu dieser Veranstaltung und freue mich, heute vor Ihnen und euch sprechen zu dürfen. Ich war positiv überrascht, als mir die Einladun hierzu vorgelegt wurde und die Freude wurde sogar umso größer, als ich mir die Liste der bisherigen Redner angeschaut habe. Offensichtlich hat es Mr. Lilienfield bislang immer geschafft, hochrangige Gäste hierher zu bekommen, die Rede und Antwort stehen wollen. Dabei kamen die unterschiedlichsten Themen zu Sprache, sei es die Frage der Gerechtigkeit, die Entwicklung neuer Medien oder die Verfassungsgeschichte der USA. Ich bin überzeugt, dass auch die heutige Veranstaltung nahtlos daran anschließen kann.


    Nun, man hat mich gebeten, eine politisch gefärbte Rede zu halten und mir dabei ein Thema der großen Drei herauszusuchen, also Außen- und Verteidigungspolitik, Wirtschaftspolitik oder innere Sicherheit. Ich habe mich dann schnell mit Mr. Lilienfield geeinigt, meine Vorstellung einer astorischen Außenpolitik darzulegen, auch mit Hinblick darauf, dass ich glaube, damit eine interessante Diskussion anstoßen zu können. Ich gehe davon aus, dass jeder von Ihnen und euch eine Meinung dazu hat, wie sich die Vereinigten Staaten auf dem internationalen Parkett bewegen soll, welche Schwerpunkte zu setzen sind, wie sich sich militärisch zu betätigen hat und so weiter. Es ist ein populäres Thema und wir Politiker werden mit mal mehr, mal weniger substanziellen oder begründeten Forderungen konfrontiert. Auch deswegen bin ich schon auf die folgende Fragerunde gespannt, aber ich bitte bereits jetzt um Nachsicht, wenn es dabei mal etwas ruppiger vonstatten geht.


    Aber nun zu meinen Vorstellungen: Ich bin, wie allseits bekannt, Sprecherin der Hedgehog Democrats, dem wertkonservativen Parteiflügel der Demokratischen Partei. Ein zentraler Punkt des Prinzipien dieser Gruppe ist die Ablehnung eines exzessiven Interventionismus. Was bedeutet das für mich? Ich glaube, dass Astor nicht die Weltpolizei ist und es auch nicht sein sollte. Natürlich könnten wir unsere Streitkräfte drastisch aufrüsten und sie in jede noch so entlegende Ecke der Welt schicken, um dort die Werte der Vereinigten Staaten zu verbreiten. Moderne Missionare im Geist der astorischen Verfassung. Doch was würde das für uns und die Streitkräfte bedeuten? Fangen wir erstmal mit den unmittelbar betroffenen an, den Soldatinnen und Soldaten. Sie werden in ein Land geschickt, das sie nicht kennen, dessen Kultur ihnen in der Regel undekannt ist und dessen Regeln und Traditionen sie nicht kennen. Sie erhalten keinen konkreten Auftrag, und selbst wenn, ist dieser so vage gehalten, dass eine Abarbeitung oder gar der Abschluss des Auftrags unabsehbar ist, der Einsatz erstreckt sich schließlich über einen diffusen Zeitraum. Aber auch wir hier in Astor müssen unseren Beitrag leisten. Die Streitkräfte sind zu versorgen, mit Waffen, Munition und ggf. schwerem Gerät, aber natürlich auch mit Lebensmitteln, Alltagsgegenständen und Wohnmöglichkeiten. All dies muss über den diffusen Zeitraum hin finanziert werden. Es gibt, wie ich glaube, kaum etwas teureres als einen schlecht geplanten, endlosen Auslandseinsatz. Allerdings heißt dies nicht, dass ich Auslandseinsätze grundsätzlich ablehne. Doch zwei Grundsätze, die ich für unverzichtbar halte. Einmal muss der Einsatz zeitlich begrenzt sein, im besten Fall muss sogar schon vor dem Einsatz eine Abzugsstrategie vorliegen. Und zum anderen müssen die finanziellen Planungen vorliegen, damit Blankoschecks von vornherein ausgeschlossen sind. Beides ist sowohl im Sinne der Soldatinnen und Soldaten, als auch der Astorier zu Hause.


    Generell glaube ich, dass Astor sich erstmal um Projekte im Innern kümmern sollte, bevor wir uns diplomatisch oder militärisch im Ausland betätigen. Sicherlich ist die Diplomatie ein wichtiger Teil der astorischen Politik, doch macht sie eben nur einen Teil Astors aus und keine existenzielle Voraussetzung. Alte Beziehungen können und sollen gerne gepflegt werden. Im Moment findet ja das traditionelle Joint Cabinet Meeting zwischen Astor und Albernia statt, was ich sehr begrüße. Neue Beziehungen können entstehen, jedoch nach klaren Vorgaben und schrittweisen Entwicklungen. Nein, wir brauchen, wie ich glaube, nicht sofort einen Freundschaftsvertrag mit der lustigen Republik Freedonia, sondern es reicht, wenn vorher die gegenseitige Anerkennung und der Botschafteraustausch in einem Executive Agreement fixiert werden. Die Beziehungen können sich dann langsam, aber fruchtbar entwickeln, bevor wir darüber sprechen sollten, einen verbindlichen völkerrechtlichen Vertrag auszuarbeiten. Dieser kann dann gerne alle möglichen Inhalte umfassen, solange diese auch im Interesse der Vereinigten Staaten sind. Es bringt uns wohlgemerkt nichts, wenn wir als außenpolitische Trophäe missbraucht werden, die die Partnerstaaten hochhalten und sagen "Schaut, wir haben einen Vertrag mit den Vereinigten Staaten." Wenn wir eine Außenpolitik des gegenseitigen Vertrauens auf Grundlage sich schrittweise entwickelnder Beziehungen aufbauen, wird es auch wieder zu einer Wertschätzung der astorischen Diplomatie kommen, die nicht auf reine Quantität, sondern auf die Qualität der Beziehungen ausgelegt ist.


    Dies sind die beiden Punkte, die ich in dieser kurzen Ansprache vorbringen möchte. Es gibt sicherlich noch mehr interessante Aspekte, die wir gerne in der folgenden Diskussion anreißen können. Ich danke Ihnen und euch aber an dieser Stelle für die Aufmerksamkeit.

  • Gerard for Serena
    Another Term for Claire Gerard


    Kap Nanjing, November 17th, 2013


    Senator Gerard visits Red Dragon Bay


    Am Sonntag besucht Senatorin Gerard die bucht des Roten Drachen nahe der Stadt Kap Nanjing an der Spitze der senesischen Halbinsel. Vor gut einem Jahr besucht die Senatorin die Bucht bereits im Rahmen ihrer Serena Tour und hielt eine Rede über den Umweltschutz und den Schutz natürlicher Ressourcen. Bei dem heutigen Besuch trifft sie sich mit einer Gruppe, die sich um die Pflege der Bucht kümmert und in den nächsten Wochen die Eröffnung eines Informationszentrums plant. Senatorin Gerard informiert sich hierbei über die Entwicklungen des vergangenen Jahres und wird zudem einen Abmachung zur Übernahme der Schirmherrschaft unterzeichnen.


    Am Rande der Unterzeichnung führte die Senatorin ihren Wunsch aus, das Informationszentrum zu unterstützen: "Bereits vor einem Jahr besucht ich während meines Wahlkampfs diese wunderschöne Bucht. Damals steckten die Pläne zum Informationszentrum noch in den Kinderschuhen. Doch bat ich darum, mich über die Entwicklungen hier auf dem laufenden halten. Als ich dann vor kurzer Zeit für die Übernahme der Schirmherrschaft angefragt wurde, war für mich die Zustimmung ausgemachte Sache. Sosehr ich glaube, dass diese Bucht schützenswert ist, bin ich auch davon überzeugt, dass sie für nachfolgende Generation erhalten bleiben muss. Ich wünsche mit, dass auch unsere Kinder und Kindeskinder diese Bucht noch in jener Schönheit sehen können, wie sie jetzt vor mir liegt. Ich glaube, dass das Informationszentrum einen großen Beitrag dazu leisten kann und leisten wird."

  • Madam Senator,


    eine Frage sei gestattet: Wieso haben Sie sich zum Free Markets Bill nicht im Kongress geäußert und anschließend nur mit present Ihre Anwesenheit bekundet?


    Da es sich um meine Initiative handelt ist es vielleicht für die Wähler in Serena interessant, Ihren Standpunkt zu kennen.

  • Mr. Blue,


    erstmal sei angemerkt, dass ich keine Expertin in der Wirtschaftspolitik bin. Darauf fußend muss ich mich entsprechend auf die Wortbeiträge der Kollegen im Kongress verlassen, die ich durchaus interessant fand, ich aber von beiten Seiten nicht endügltig dazu gebracht wurde, einer der beiden Argumentationen vollends zuzustimmen bzw. die andere abzulehnen. Daher habe ich mich entschieden, dem Entwurf weder zuzustimmen, noch ihn abzulehnen.

  • Handlung

    Am Montag findet das Finale der Wahlkampfkampagne "Gerard for Serena - Another Term for Claire Gerard" in St. Vincentius auf der vorgelagerten Insel St. Vincent statt. Den ganzen Tag über wird hier von der Kampagne ein Bürgerfest organisiert, bei dem die Einwohner auch mit der Senatorin ins Gespräch kommen können.

  • Handlung

    tritt am Sonntagabend vor die Kameras, die sich vor ihrem Haus befinden


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Liebe Freundinnen und Freunde,


    Serena hat entschieden und ich bin stolz, dass ich den Sunshine State auch weiterhin im Senat vertreten darf. Ich habe während meines Wahlkampfs viele verschiedene Menschen kennengelernt, die alle ihre eigenen Vorstellungen von der Zukunft Astors haben. So gab es einen Austausch der Meinungen, der für alle Beteiligten, wie ich glaube, fruchtbar war. Nun kann ich wieder nach Astoria City gehen und sagen "Hier ist die Meinung der Bürger der Republic of Serena!


    Ich möchte an dieser Stelle einen Dank an meinen Gegenkandidaten, Congressman Butterfly Blue, aussprechen. Er hat diese Wahl zu einer besseren Wahl gemacht und ich hoffe, dass er sowohl der Politik Serenas, als auch der Bundespolitik erhalten bleibt.


    Zudem danke ich allen, deren Gratulationen mich bereits in den letzten Stunden erreicht haben.


    So bleibt mir abschließend nur noch zu sagen "Auf nach Astoria City!"

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