Bitte nehmt Platz, Your Excellency.
Kann ich Ihnen etwas anbieten?
Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 5.950 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dankfrid Fisker.
Bitte nehmt Platz, Your Excellency.
Kann ich Ihnen etwas anbieten?
Wasser wenn es keine Umstände macht.
Ein Grundlagenpapier habe ich bereits vorliegen. Ich weiß nicht was und was nicht in die Zuständigkeit der Exekutive in Astor gehört, also was vom ihrem Parlament zu bereden wäre.
Im Moment steht da drin, dass die Grenzen anerkannt werden, was für sie wichtig ist da die Union alle Inseln um Jadaria beansprucht und dazu gehört St. Vincent natürlich auch.
Einreisebetimmungen in so weit nur, dass Astorische Bürger einreisen dürfen, dazu werden bei uns Besucherkarten ausgegeben die man bei sich zu tragen hat, Visa gibt es keine.
Dazu das übliche blabla dass man keine Kriege anfängt. Alle kulturellen Aspekte haben wir aufgrund von völlig unterschiedlichen Kulturen ohnehin außen vor gelassen.
Im Endeffekt sagt das Papier dann nur aus, dass wir beidseitig anerkennen, dass der andere existiert und eine damit eine Existenzberechtigung hat und dass wir die Grenzen grob festschreiben. Wir können aber gerne noch die Grenzziehung in der Meerenge besprechen wenn Ihnen das genehm ist. Wir würden die auch vollkommen entmilitarisieren, die Inseln zwischen Jadaria und dem Festland Astors auch wenn Sie das wünschen.
Eine Serviceangestelle des Weißen Hauses serviert dem Gast ein Wasser.
Nun, Your Excellency, die genannten Punkte ließen sich im Wesentlichen im Rahmen eines Exekutivabkommens regeln.
Da seitens der Vereinigten Staaten auf Grund der besonderen Umstände allerdings noch die folgenden Klarstellungen erforderlich wären:
1. Die Unversehrtheit des Territoriums der Irkanischen Union bezieht sich auf dieses in jener Gestalt, wie es per 4. November 2013 bei der CartA zur Reservierung beantragt wurde. Das heißt, dehnt Irkanien sein Territorium in Folge kriegerischer oder anderer Aktivitäten aus, erfährt dieser Schritt keine automatische Anerkennung seitens der Vereinigten Staaten;
2. die Regierung der Irkanischen Union nimmt zur Kenntnis und bestätigt, dass eventuelle Aufstockungen der Militärpräsenz der Vereinigten Staaten entlang der gemeinsamen Seegrenze sowie auf der Insel St. Vincent rein dazu dienen, die Neutralität und territoriale Unversehrtheit der Vereinigten Staaten im Falle eines bewaffneten Konflikts unter Beteiligung Irkaniens zu wahren und nötigenfalls zu verteidigen.
3. die Regierung der Irkanischen Union erklärt sich damit einverstanden, dass sämtliche Diplomatenpost der Regierung der Vereinigten Staaten an diese innerhalb der Vereinigten Staaten an einen von ihr bevollmächtigten Vertreter übergeben bzw. ggf. öffentlich per Aushang im State Department zugestellt wird, und verzichtet in allen Fällen auf die Einrede, eine Nachricht nicht erhalten zu haben, da ihr bekannt ist und sie akzeptiert, dass eine Übermittlung direkt nach Irkanien für die Vereinigten Staaten nicht möglich ist;
könnte man in der Tat auch gleich die Grenzziehung in der Meerenge mit einbeziehen, und das Ganze dann als "Grundlagen- und Grenzvertrag" deklarieren, mit dem die Vereinigten Staaten und die Irkanische Union ihre nachbarschaftlichen Verhältnisse abschließend geregelt hätten.
Hervorragend.
Alle Punkte entsprechen unseren Vorstellungen.
Wir werden die langfristigen Ansprüche auf Jadaria vorerst nicht aufgeben, aber das ist Sache zwischen uns und Dreibürgen.
Die Irkanische Union ist der rechtmäßige Zusammenschluss allen jadarischen Völkern und Gebiete die Jadarische Insel sowie alle Inseln in der Region. Die Union arbeitet auf das Ziel in alle Gebiete und Völker unter eine gemeinsame Verwaltung und Kontrolle zu stellen.
Die Insel St. Vinzens gehört regional damit zum Festland Astorias.
Zumindest in der Hinsicht auf die Antiklolonialismus-Doktrin die General Cameron Philips vor einigen Tagen festgelegt hat bestehen ja Gemeinsamkeiten aber dazu können wir in ein paar Monaten noch mal zurückkommen.
(Irkanien setzt sich für die Befreiung aller Kolonien und duldet keine Fremdbestimmung anderer Völker. Auf Wunsch jeweiliger Nationen und Völker gewährt die Irkanische Union militärische, materielle und logistische Hilfe. Irkanien duldet keine Einmischung in interne Angelegenheiten und sieht diese als Versuch der Fremdherrschaft an.)
Das hier wäre dann der Text eines Vertragsentwurfs seitens der Vereinigten Staaten:
Einzusetzen wäre nur noch das Datum des Standes der Grenzen, sobald dieses feststeht, sowie die Festlegung des Verlaufs der gemeinsamen Seegrenze in der Meerenge.
Zur Seegrenze schlage wir folgenen 'Grenzverlauf' vor die die Nutzung der Seeressourcen regelt. Zu erkennen dort ein Korridor, der für Drittstaaten immer befahren werden kann.
Wir schlagen weiterhin vor, dass Irkanien nördlich des 30. Breitengrads zwischen 70 Grand und 120 Grad westlicher Länge keine Irkanischen Kriegsschiffe mit einer Verdrängung von mehr als 5000 metrischen Tonnen fahren dürfen.
Das schließt alle irkanischen Schiffe abgesehen von derzeit zwei Zerstörertypen ein. Wir bleiben damit imstande Piraterie zu bekämpfen aber jedwede Agression aus.
Ich bin mir nun nicht sicher wie stark die Militärpräsenz aus St. Vincent ist, aber wir sind bereit sämtliche Militäranlagen auf den nördlichen Inseln vor Jadaria abzubauen und so zu belassen. Das klingt nun hochtrabender als es ist weil wir da eh nichts haben.
Uns wäre natürlich lieb, wenn Astor südlich des 35ten Breitengrad zwischen den genannten Längengraden auch keine Kriegsschiffe bewegen würde, aber ich bin mir nicht sicher wo Astor seine Kriegshäfen hat. Unsere befinden sich fast ausschließlich im Süden und an der Ostküste womit uns das natürlich leichter fällt.
Ich werde diesen Vorschlag meinen entsprechend zuständigen Beratern zur Begutachtung vorlegen, für mich persönlich klingt und sieht er aber schon mal sehr gut aus.
Ausgezeichnet. Vom Zentralkommando ist das so bereits abgesegnet.
Your Excellency,
Euer Vorschlag ist bei meinen Beratern auf zunächst einmütig positive Resonanz gestoßen, sie schlagen jedoch den Verzicht auf einen neutralen Korridor vor, da dieser von jedwedem Staat - möglicherweise auch solchen, die weder die Vereinigten Staaten, noch Irkanien vor ihrer Küste haben wollen - für die Passage von Kriegsschiffen genutzt werden könnte. Zivile Handelsschiffe genießen in den astorischen Hoheitsgewässern ohnehin Bewegungsfreiheit.
Your Excellency?
Oh Verzeihung ich war in Gedanken.
Nun, wir können das auch unter gemeinsame Kontrolle stellen oder wir machen es dicht.
Das stellt uns nur vor ein kleines Problem: Wenn dort keine Kriegsschiffe der Union der der United States patroullieren kann man fremde Schiffe auch nicht aufhalten. Das war so unser Gedankengang.
Ich kann Euch zugegeben nicht ganz folgen, Your Excellency?
Die Vereinigten Staaten und Irkanien klären ihre Beziehungen zueinander mit diesem Vertrag, sie wissen, dass keine der beiden Seiten für die jeweils andere eine Bedrohung darstellt. US-Kriegsschiffe in den südwestlichen Hoheitsgewässern der Vereinigten Staaten sichern die Neutralität und Unversehrtheit der Vereinigten Staaten, und irkanische Kriegsschiffe in den nördlichen irkanischen Hoheitsgewässern - nun, deren Operationen dort berühren jedenfalls keinerlei Interessen der Vereinigten Staaten.
In einer Art "neutraler Zone" zwischen den Hoheitsgewässern der Vereinigten Staaten sowie Irkaniens sähe ich lediglich ein Sicherheitsrisiko für beide Seiten. Den Vereinigten Staaten wäre eine direkte Nachbarschaft mit Irkanien jedenfalls lieber als ein Kanal für die Passage von Kriegsschiffen dritter Parteien, denn mit Irkanien sind die Fronten - sozusagen - friedlich und einvernehmlich geklärt, indirekt garantierte vorliegender Vertrag für die Vereinigten Staaten also auch die Sicherheit ihrer südwestlichen Hoheitsgewässer.
Gut, dann werden wir bei Bedarf größere Kriegsschiffe dorthin entsenden und uns ansonsten an unseren Vorschlag halten nur Zerstörer dort fahren zu lassen.
Your Excellency,
ich weiß das Angebot Irkaniens, seine Flottenpräsenz in seinen nördlichen Hoheitsgewässern in Nachbarschaft zu jenen der Vereinigten Staaten zu begrenzen, zwar durchaus zu schätzen, und bin mir auch sicher, dass darauf zu verweisen einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, in der Öffentlichkeit wie dem Kongress für den Sinn und Nutzen des vorliegenden Vertrages zu werben.
Andersherum betrachtet aber liegt eine stärkere irkanische Flottenpräsenz dort auch durchaus im Interesse der Vereinigten Staaten. Denn je wirksamer Irkanien dritte Parteien von einem Eindringen in seine Hoheitsgewässer bereits abschrecken, und je zügiger es dieses ggf. zurückdrängen kann, desto geringer auch die Gefahr, dass die Vereinigten Staaten von einem Konflikt vor der irkanischen Küste in Mitleidenschaft gezogen würden.
In anderen Worten: Wenn man mit einem Nachbarn gegenseitige Neutralität vereinbart, dann muss dieser auch wehrhaft und entschlossen sein, damit die Neutralitätsvereinbarung mit dem einen nicht zu einem potenziellen Einfallstor für einen Dritten wird.
Nun, es ist uns durchaus daran gelegen die Piraten die durchaus auf dem Gebiet der Union operieren erst gar nicht nach Astor zu lassen. Stralien hat seinerzeit aktiv die Piraterie unterstützt.
Ich streiche dann den Punkt Flottenbegrenzung im nördlichen Orceanischen Meer.
Es steht unseren Nationen auch frei dafür einen Namen zu erdenken.
Z.B. Vincentian Sea oder eben Vinzeanische See begrenzt durch Insel, Jadaria und Astor.
Um hier mal ein wenig gestalterisch tätig zu werden.
Hier dann der entsprechend aktualisierte Vertragsentwurf:
Fehlen nur noch eine entsprechend aktualisierte Karte als Anlage - möglichst als direkt verlinkte Graphik statt als Dateianhang, wobei ich außerdem vorschlagen würde, die Grenze einfach in der Mitte des zunächst vorgeschlagenen Korridors zu ziehen - sowie die Bestätigung des irkanischen Reservierungsantrages durch die CartA.
So, die Karte ist überarbeitet, leider war die psd verlustig.
Für verfeindete Nationen würde Irkanien dann allerdings die Durchquerung versperren.
Ich würde daher statt der Formulierung "ihre aneinander angrenzenden Hoheitsgewässer für die friedliche Handelsschifffahrt aller Nationen offen zu halten, " vorschlagen
"ihre aneinander angrenzenden Hoheitsgewässer grundsätzlich für die friedliche Handelsschifffahrt aller Nationen offen zu halten, " zu benutzen.
Dato gibt es zwar keine Ausnahmen aber man weiß ja nie. Gemeinsam könnte man dann immer noch die Durchfahrt unterbinden.
Dieser Ergänzungsvorschlag ist sicherlich sinnvoll und wurde entsprechend aufgenommen.
Eine weitere Sache ist mir noch eingefallen, diese wurde in Art. 5 neu eingefügt:
Oh, gute Idee und dieser hat auch unsere vollkommene Zustimmung.
Perfekt!
Gibt es sonst noch etwas, außer auf das anscheinend entschlafene eingeschlafene CartA-Direktorium zu warten?
Ich weiß ja nicht, wie das in Irkanien so ist, aber meine Wähler sehen immer gerne Ergebnisse, und würden die Mitteilung, Gespräche mit Irkanien hätten zu einem beide Seiten zufriedenstellenden Erfolg geführt, sicherlich positiv aufnehmen.
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