Bild: Tagesschau, SF
Handlung
Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber
Ladies and Gentlemen,
Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA News.
Die heutige Sendung steht im Zeichen der ersten Hälfte der laufenden Exekutivperiode. Zu diesem Zweck hat unser Sender vergangene Woche eine Online-Umfrage durchgeführt. Im folgenden werden wir Ihnen die Ergebnisse jeweils mit einer kompetenten Analyse unseres Politexperten James Taylor versehen präsentieren. Auch freue ich mich besonders auf die Statements des Präsidenten, sowie auf jene der beiden Parteivorsitzenden Eric Baumgartner und Frank Levinson.
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Die erste Grafik wird eingeblendet.
Die Umfrageteilnehmer waren aufgefordert den Regierungsmitgliedern Noten zu verteilen. Zur Skala: 6= sehr gut, 5= gut, 4= genügend, 3= ungenügend, 2= schlecht, 1= sehr schlecht.
James Taylor: Das Resultat entspricht in weiten Teilen dem was man erwarten durfte, war doch der letzte Wahlkampf erbittert und hat das Land tief gespalten. Das Siegerticket erreichte beim Popular Vote mit 47,4% keine Mehrheit, zudem schwand die Basis und auch die Führung der Republikaner stärker als jene der Demokraten die zwar ebenfalls Federn lassen mussten, aber dennoch besser aufgestellt sind. Ganz generell gilt es auch festzuhalten dass sich rund ein Drittel weniger Personen an der Umfrage beteiligten als bei den letzten beiden. Nichts desto trotz muss man aber festhalten dass die Arbeit der Mitglieder der Varga-Administration in der Öffentlichkeit nicht sonderlich positiv aufgenommen wird. Ein möglicher Grund könnte in der präsidialen Zurückhaltung von Márkusz Varga selbst liegen. Obwohl er im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger nach wie vor aktiv an der Regierungsarbeit beteiligt ist konzentriert er seine öffentlichen Auftritte auf wenige Gelegenheiten, dies vor allem im Gegensatz zu Sookie Stackhouse die während der ersten Hälfte Ihrer Amtszeit kaum eine Gelegenheit für eine Pressekonferenz ausliess.
Die Finanz- und Wirtschaftspolitik scheint in der öffentlichen Wahrnehmung das Steckenpferd der Administration zu sein. Auch in der Aussenpolitik vermochte die Regierung zu Punkten, dennoch sehen 38% in keinem Politbereich eine gute Leistung der Administration.
James Taylor: Das der Bereich Sicherheitspolitik nicht genannt wurde überrascht nicht. Bisher hat die Regierung keine öffentlich bekannten Schritte in diesem Bereich unternommen. Gleiches gilt für die Gesellschaftspolitik. Die Zustimmung zur Aussenpolitik dürfte zum einen in der begonnen Intensivierung der Beziehungen zur Demokratischen Union, zum anderen aber auch am Engagement in der Polkrise liegen.
Die Zustimmung zur Finanz- und Wirtschaftspolitik die mit 38% recht deutlich ausfällt, ist auf die konkreten gesetzlichen Schritte, allen voran den Federal Budget Act zurückzuführen.
Ein gleich grosser Teil ist aber der Meinung die Regierung habe in keinem Bereich überzeugt. Auf den ersten Blick mag dies eine beachtliche Zahl sein, hier sei aber darauf hingewiesen dass die Vorgängeradministration mit 33% einen ähnlichen Wert hatte. Am Ende des dritten Quartals der Amtszeit von Präsidentin Stackhouse betrug dieser Wert sogar 56%.
Bei einer Mehrheit der Teilnehmer kommt der Stil des Präsidenten nicht gut an. 54% sind mit seinem Führungsstil nicht zufrieden, 38% hingegen schon.
James Taylor: Der speziell im Vergleich zur ersten Hälfte der Amtszeit der Stackhouse-Administration zurückhaltendere Kommunikationsstil kommt mehrheitlich nicht gut an. Aus den Zahlen lässt sich ableiten dass jene die den Stil von Stackhouse ablehnte offensichtlich jenen von Varga unterstützen. Derzeit finden 38% den Regierungsstil des Präsidenten gut. Schaut man auf die Werte des dritten Quartals der Amtszeit von Sookie Stackhouse fällt auf dass 39% damals den Stil der Präsidentin ablehnten und 56% diesem zustimmten, sich die Zahlen also faktisch gegenteilig übertragen lassen. Allen wird man es nie recht machen können, dennoch wird sich der Präsident überlegen müssen ob er nicht an seiner Öffentlichkeitsarbeit Anpassungen vornehmen sollte.
Ganze 62% geben an Márkusz Varga nicht wiederwählen zu wollen, nur ein knappes Drittel ist entschlossen den Präsidenten wiederzuwählen.
James Taylor: Ein tiefer Zustimmungswert, vor allem nach einem heissen Wahlkampf mit knappem Resultat ist zwar nicht erstaunlich, erstaunlich ist hingegen dass nur 8% angeben noch unentschlossen zu sein. Wuchtige zwei Drittel lehnen eine weitere Amtszeit für Márkusz Varga ab. Eine solch deutliche Ablehnung eines Amtsinhabers erstaunt, zumal man dem Präsidenten immerhin zugute halten kann seinen Amtspflichten bisher stets nachgekommen zu sein. Bei aller Deutlichkeit sind jedoch zwei Dinge zu beachten: erstens die unerfreulich tiefe Umfragebeteiligung, wodurch sich nur ein beschränkt aussagekräftiges Bild ergibt, zum anderen die Tatsache das es derzeit an einem möglichen Gegenkandidaten fehlt.
James, ich danke dir für deine Einschätzungen. Unmittelbar vor dieser Sendung hatte James Taylor wie angekündigt die Möglichkeit mit dem Präsideten und den beiden Parteivorsitzenden Frank Levinson (Dem) und Eric Baumgartner (Rep) zu sprechen.
Wir hören nun zuerst die Stellungnahme von Márkusz Varga, dem amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten.
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Das Interview mit dem Präsidenten wird eingespielt.
Interessante Einblicke welche uns der Präsident hier gewährt hat.
Als nächstes folgt die Stellungnahme des Vorsitzenden der Demokratischen Partei, Frank Levinson.
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Das Interview mit dem Demokratischen Chairman wird eingespielt.
In den Ausführungen von Chairman Clark fällt auf dass er vieles gleich beurteilt wie seine Parteifreundin, die Präsidentin. Sie dürfen nun gespannt sein auf die Stellungnahme von Congressman Eric Baumgartner, seit 27. November Chairman der Republican Party.
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Das Interview mit dem Chairman der Republican Party wird eingespielt.
Mit diesen Einschätzungen von Eric Baumgartner verabschieden wir uns für heute.
Ladies and Gentlemen, Sie sahen die USA News auf Varga TV. Auf Wiedersehen.
SimOff
An der Umfrage nahmen 13 RL-Personen teil.