St. Andrews Cathedral

Es gibt 345 Antworten in diesem Thema, welches 35.003 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Henry Maria Marlborough.

  • Handlung

    Der Lektor tritt für die Lesung nach vorne ans Ambo.


    Lektor: Lesung aus dem ersten Johannesbrief
    Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, dass der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns gehörten. Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr alle wisst es. Ich schreibe euch nicht, dass ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern ich schreibe euch, dass ihr sie wisst und dass keine Lüge von der Wahrheit stammt.
    Für die Worte der Lesung lasset danken.
    Gemeinde: Dank sei Gott.


    Handlung

    Während des Halleluja steht der Kaplan auf, geht zu Kardinal LaGuardia, verneigt sich und spricht mit leiser Stimme.


    Kaplan: Ich bitte um den Segen.
    LaGuardia: Der Herr sei in deinem Herzen und auf deinen Lippen, damit du sein Evangelium würdig verkündest. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
    Kaplan: Amen.


    Handlung

    Dann tritt der Kaplan für das Evangelium zum Ambo.


    Kaplan: Der Herr sei mit euch.
    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
    Kaplan: Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
    Gemeinde: Ehre sei dir, oh Herr.
    Kaplan: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
    Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
    Gemeinde: Lob sei dir Christus.


    Handlung

    Der Kaplan geht zurück zu seinem Platz und Kardinal LaGuardia geht für die Predigt langsam zum Ambo.


    Liebe Brüder und Schwestern,


    der letzte Tag des Jahres ist in vielerlei Hinsicht ein Tag des Nachdenkens. Einerseits denken wir über das nach, was uns das vergangene Jahr gebracht hat. Welche Erfahrungen haben ich gemacht? Welche Erfolge konnte ich verbuchen? Welche Rückschläge musste ich verkraften? Habe ich mich um meine Mitmenschen bemüht oder habe ich vielmehr vor allem auf mich selbst geachtet? All dies lassen wir vor unserem innere Auge Revue passieren und so sehen wir sozusagen ein Fotoalbum des vergangenen Jahres vor uns. Gleichzeitig erhalten wir dadurch eine Lehre aus dem letzten Jahr, die wir in neue Jahr hineintragen können. Und damit kommen wir zu einem weiteren Apsekt des Nachdenkens. Was will ich im nächsten Jahr erreichen? Wen werden wir im nächsten Jahr kennen lernen? Was kann ich besser machen? Was lasse ich besser sein? So entsteht wiederum ein Plan für das kommende Jahr. Erfahrungsgemäß werden diese Pläne nicht sondern alt, doch ist es jedes Mal wieder einen Versuch wert, diesen Plan so lange wie möglich zu verfolgen.


    Besonders, liebe Brüder und Schwestern, können wir allerdings für das nächste Mal überlegen, ob und was wir abseits des individuellen Plans erreichen können. Wo stehen schließlich unsere Freunde? Wo können wir anderen Menschen helfen, die Hilfe benötigen. Und wo können wir unser Herz öffnen für die vielen Geschenke und vielen Möglichkeiten, die wir im kommenden Jahr verschenken und eröffnen können? Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe gehören zu den wichtigsten Lehren, die wir von Jesus Christus gelernt haben. Nehmen wir uns doch also für das kommende Jahr mal vor, ein Jahr der Freundlichkeit, des Respekts und des Miteinanders zu leben. Nehmt es, liebe Brüder und Schwestern, als kleinen Ergänzungsvorschlag für Liste von guten Vorsätzen. Oder vielleicht, wenn ihr euch einer besonderen Herausforderung stellen wollt, ersetzt eure Listen durch diesen einen Vorsatz. Amen.


    Handlung

    Es erklingt das Credo.

    His Eminency
    Emmet E. Kardinal LaGuardia
    ehemaliger Erzbischof von Astoria City
    ehemaliger Metropolit von Astor

    2 Mal editiert, zuletzt von Emmet E. LaGuardia ()

  • Handlung

    Nach den Fürbitten tritt Kardinal LaGuardia mit dem Priester und dem Kaplan an den Altar.


    LaGuardia: Betet, Brüder und Schwestern, dass mein und euer Opfer Gott, dem allmächtigen Vater, gefalle.
    Gemeinde: Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Händen, zum Lob und Ruhm seines Namens, zum Segen für uns und seine ganze heilige Kirche.
    LaGuardia: Herr, unser Gott, du schenkst uns den Frieden und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen. Lass uns dich mit unseren Gaben ehren und durch die Teilnahme an dem einen Brot und dem einen Kelch eines Sinnes werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
    Gemeinde: Amen.


    LaGuardia: Der Herr sei mit euch.
    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
    LaGuardia: Erhebet die Herzen.
    Gemeinde: Wir haben sie beim Herrn.
    LaGuardia: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
    Gemeinde: Das ist würdig und recht.
    LaGuardia: In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, allmächtiger, ewiger Gott, immer und überall zu danken. Denn Fleisch geworden ist das Wort, und in diesem Geheimnis erstrahlt dem Auge unseres Geistes das neue Licht deiner Herr­lichkeit. In der sichtbaren Gestalt des Erlösers lässt du uns den unsichtbaren Gott erkennen, um in uns die Liebe zu entflammen zu dem, was kein Auge geschaut hat. Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den Thronen und Mächten und mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit


    Handlung

    Der Kirchenchor singt das Sanctus und das Benedictus.


    LaGuardia: Ja, du bist heilig, großer Gott, und alle deine Werke verkünden dein Lob. Denn durch deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, und in der Kraft des Heiligen Geistes erfüllst du die ganze Schöpfung mit Leben und Gnade. Bis ans Ende der Zeiten versammelst du dir ein Volk, damit deinem Namen das reine Opfer dargebracht werde vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang.
    Darum bitten wir dich, allmächtiger Gott: Heilige unsere Gaben durch deinen Geist, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgetragen hat, dieses Geheimnis zu feiern.
    Denn in der Nacht, da er verraten wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
    Nehmet und esset alle davon, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
    Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:
    Nehmet und trinket alle daraus. Das ist der Kelch des neuen und ewigen Blutes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird, zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.
    Kaplan: Geheimnis des Glaubens.
    Gemeinde: Deinen Tod, oh Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst, in Herrlichkeit.
    LaGuardia: Darum, gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis deines Sohnes. Wir verkünden sein heilbringendes Leiden, seine glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt und erwarten seine Wiederkunft. So bringen wir dir mit Lob und Dank dieses heilige und lebendige Opfer dar. Schau gütig auf die Gaben deiner Kirche. Denn sie stellt dir das Lamm vor Augen, das geopfert wurde und uns nach deinem Willen mit dir versöhnt hat. Stärke uns durch den Leib und das Blut deines Sohnes und erfülle uns mit seinem Heiligen Geist, damit wir ein Leib und ein Geist werden in Christus. Er mache uns auf immer zu einer Gabe, die dir wohlgefällt, damit wir das verheissene Erbe erlangen mit deinen Auserwählten, mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, mit deinen Aposteln und Märtyrern, mit dem heiligen Andreas und mit allen Heiligen, auf deren Fürsprache wir vertrauen.
    Priester: Barmherziger Gott, wir bitten dich: Dieses Opfer unserer Versöhnung bringe der ganzen Welt Frieden und Heil. Beschütze deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit und stärke sie im Glauben und in der Liebe, deinen Diener, unseren Papst Simon, unseren Bischof Emmet und die Gemeinschaft der Bischöfe, unsere Priester und Diakone, alle, die zum Dienst in der Kirche bestellt sind, und das ganze Volk deiner Erlösten. Erhöre, gütiger Vater, die Gebete der hier versammelten Gemeinde und führe zu dir auch alle deine Söhne und Töchter, die noch fern sind von dir.
    Kaplan: Erbarme dich unserer verstorbenen Brüder und Schwestern und aller, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind. Nimm sie auf in deine Herrlichkeit. Und mit ihnen lass auch uns, wie du verheissen hast, zu Tische sitzen in deinem Reich. Darum bitten wir dich durch unseren Herrn Jesus Christus. Denn durch ihn schenkst du der Welt alle guten Gaben.
    LaGuardia: Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
    Gemeinde: Amen.


    LaGuardia: Dem Wort unseres Erlösers gehorsam und getreu seinem Auftrag wagen wir zu sprechen.
    Gemeinde: Vater unser im Heimmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
    LaGuardia: Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.
    Gemeinde: Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
    LaGuardia: Der Herr hat zu seinen Aposteln gesagt: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch". Deshalb bitten wir: Herr Jesus Christus, schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben deiner Kirche und schenke ihr nach deinem Willen Einheit und Frieden. Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
    Kaplan: Gebt einander ein Zeichen des Friedens.


    Handlung

    Die Gemeinde tauscht den Friedensgruß aus. Danach beginnt der Kirchenchor, das Agnus Dei zu singen. Danach hält Kardinal LaGuardia die Hostie hoch


    LaGuardia: Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
    Gemeinde: Herr ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
    LaGuardia: Gott hat seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch ihn leben.


    Handlung

    Die Kommunion wird ausgeteilt. Dabei spielt das Kirchenorchester eine Kantate.

    His Eminency
    Emmet E. Kardinal LaGuardia
    ehemaliger Erzbischof von Astoria City
    ehemaliger Metropolit von Astor

  • Handlung

    Nachdem Kelch und Schale gereingt und zurück an ihre Plätze gebracht wurden, treten die Zelebranten erneut an den Altar.


    LaGuardia: Lasset uns beten. Barmherziger Gott, in jeder Not bist du unsere Hilfe. Du hast uns im vergangenen Jahr auf unseren Wegen geleitet. Bleibe bei uns mit deinem Schutz. Gib uns, was wir für dieses vergängliche Leben brauchen, und führe uns zur ewigen Vollendung bei dir. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
    Gemeinde: Amen.


    Handlung

    Dem Kardinal werden seine Mitra und sein Bischofsstab gegeben


    LaGuardia: Der Herr sei mit euch.
    Gemeinde: Und mt deinem Geiste.
    LaGuardia: Der Name des Herrn sei gepriesen.
    Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.
    LaGuardia Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn
    Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
    LaGuardia: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater, und der Sohn, und der Heilige Geist.
    Gemeinde: Amen.
    Kaplan: Gehet hin in Frieden.
    Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.


    Handlung

    Die Messdiener und Zelebranten sammeln sich vor dem Altar, machen eine Kniebeuge und verlassen zum Auszugslied der Orgel die Kirche. Dabei schlägt Kardinal LaGuardia Kreuzzeichen in die Luft.

    His Eminency
    Emmet E. Kardinal LaGuardia
    ehemaliger Erzbischof von Astoria City
    ehemaliger Metropolit von Astor

  • Handlung

    Ein Klingeln ertönt und leitet den abendlichen Gottesdienst in der St. Andrews Cathedral ein. Die Gemeinde beginnt zu singen während James Walter Patel in die Kathedrale einzieht. Nachdem das Lied abgeklungen ist hat der Bischof den Altar erreicht, bekreuzigt sich vor ihm und wendet sich anschließend der Gemeinde zu.


    Patel: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.


    Gemeinde: Amen


    Patel: Liebe Gemeinde, wir sind in diesem Haus Gottes zusammengekommen um den Allmächtigen zu preisen und zu ehren. Dieses Gebäude ist schon seit Jahrhunderten ein Ort des Zusammentreffens von Gläubigen wie wir es sind. Es waren Generationen vor uns an dieser Stelle versammelt und es werden Generationen nach uns kommen um es uns gleichzutun. Die Mauern dieser Kirche haben schon vielen Menschen Schutz, Trost und Raum für ihren Glauben gegeben. Doch genauso wie diese Mauern gab es auch schon immer Menschen Gottes, die eben diese Kathedrale zu einem besonderen Platz Gottes machten. Vom Gläubigen über den Messdiener bis hin zu uns Bischöfen waren es immer auch die Gläubigen selbst, die hier versammelt waren um ihren Mitmenschen Trost zu spenden und ihnen Raum für den Glauben an Jesus zu schaffen.


    Einem ganz besonderen Menschen möchten wir heute unseren Dank aussprechen. Seine heilige Eminenz, Kardinal LaGuardia wurde vor wenigen Tagen durch Papst Simon in den Ruhestand versetzt und genießt nun die wohlverdienten Früchte seiner jahrelangen Arbeit in der Gemeinde Astoria Cities. Er ist so vielen von uns ein leuchtendes Vorbild in Glaubensfragen gewesen. Mir fällt es zu seine Arbeit fortzusetzen. Als neuer Metropolit von Astor sowie als Erzbischof von Astoria. Demütigst bitte ich Jesus Christus, unseren Herrn, und Sie, meine Gemeinde, um Unterstützung bei dem Antritt dieses schweren Erbes. Wir alle werden die Arbeit seiner Eminenz an diesem Ort in Ehren halten und voller Glauben weiterführen.
    Lasset uns uns deshalb zu Ehren seiner Eminenz das nächste Lied singen.


    Handlung

    Der Gottesdienst geht weiter und als die Eucharistiefeier beginnt, hebt Patel die Hostienschale in die Höhe. Er wendet sich abermals an die versammelte Gemeinde.


    Patel: Gepriesen bist du Herr, unser Gott. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde. Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.


    Handlung

    James Patel gießt Wein und Wasser in den Kelch, spricht abermals Worte an die Gemeinde und fährt mit der Eucharistiefeier fort.


    Patel: Nehmet und esst alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wurde.


    Handlung

    Patel stellt sich vor den Altar und teilt die Hostien an die Gemeinde aus. Erst als alle Menschen Hostien erhalten haben dreht sich Patel wieder dem Altar zu und verbeugt sich tief. Der Gottesdienst neigt sich seinem Ende entgegen.
    James breitet die Hände aus.


    Patel: Der Herr und Schöpfer sei mit euch.


    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Patel: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist


    Gemeinde: Amen.


    Patel: So gehet hin in Frieden.


    Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.


    Handlung

    Ein letztes Lied wird angestimmt und Patel verlässt die Kirche durch den Seiteneingang aus dem er zu Beginn der Messe kam.

    Erzbischof von Astoria City
    Metropolit der Kirchenprovinz Astor

  • Handlung

    Ein Klingeln ertönt und leitet den abendlichen Gottesdienst in der St. Andrews Cathedral ein. Das Singen der Gemeinde ertönt und Bischof Patel betritt die Kirche. Mit einer tiefen Verbeugung bleibt er vor dem Altar stehen. Er bekreuzigt sich und wendet sich dann an die versammelten Gläubigen.


    Patel: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.


    Gemeinde: Amen


    Patel: Liebe Brüder und Schwestern. Wir haben uns hier versammelt um unseren Glauben zu leben. Dazu beten und singen wir. Aber leben wir unseren Glauben auch? Handeln wir stets nach ihm? Es fällt uns im Alltag, zwischen Kindern und Beruf oft schwer stets das Richtige, das Gute zu tun. Ein Jeder unter uns ist ein Sünder und dennoch liebt uns Gott. Wir sind froh in Papst Simon eine Leitfigur gefunden zu haben, die uns hilft den rechten Weg zu erkennen und ihm zu folgen. Nicht immer mag dies leicht sein, aber unter der geistigen Führung unseres heiligen Hirten wird es uns an nichts mangeln.


    Handlung

    Der Bischof verkündet die Eckpunkte der neuen Sozialenzyklika Dignitatus mundi von Papst Simon II.


    Patel: Ja, liebe Gemeinde. Vieles hat unser heiliger Vater in Valsanto angestoßen und der Geist des Mitgefühls und der Demut erfüllte ihn beim Verfassen dieser Enzyklika. Gleichwohl fällt sie dennoch nicht der Beliebigkeit anheim. Das heilige Sakrament der Ehe ist und bleibt für die Kirche unantastbar. Es ist die Aufgabe eines jeden Christenmenschen sich für die Einmaligkeit und Besonderheit der Ehe einzusetzen. Mit der Ehe schenkt Gott uns Menschen ein Sakrament, welches nicht zur Befriedigung niederer Bedürfnisse bedacht ist. Es ist die Keimzellle der Gesellschaft, das Fundament der Familie und ein unbrechbarer Bund für die Ewigkeit. Die Kirche wird niemals Homosexuelle trauen und auch auf keinen Fall Scheidungen zustimmen. Die Politik kann der Leibhaftige blenden, uns, die wir fest im Glauben sind, jedoch nicht.


    Handlung

    Patel fährt fort und zetert weiter. Nachdem er geendet hat beginnt die festliche Eucharistiefeier und Bischof Patel hebt die Hostienschale empor.


    Patel: Gepriesen bist du Herr, unser Gott. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde. Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.


    Handlung

    Der Messwein und Wasser werden von Patel in einen goldenen Kelch gegossen. Abermals erhebt der Bischof seine Stimme und richtet Worte an die versammelten Gläubigen.


    Patel: Nehmet und esst alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wurde.


    Handlung

    Patel und zwei Priester reichen die nun geweihten Hostien an die Gemeinde. Erst als ein Jeder eine Hostie erhalten hat breitet James W. Patel die Hände aus und leitet damit das Ende des Gottesdienstes ein.


    Patel: Der Herr und Schöpfer sei mit euch.


    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Patel: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist


    Gemeinde: Amen.


    Patel: So gehet hin in Frieden.


    Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.


    Handlung

    Unter dem Gesang eines frommen Kirchenleides verlässt Patel, gefolgt von zwei Priestern, die Kathedrale.

  • Handlung

    ist froh, dass er in der Kirche nicht Mitglied ist...

    † 12/08/2017


    former
    Governor of Freeland | Gouverneur de Frélande
    Mayor of Gareth | Mairie de Guérrehet
    Intendant Freeland Summer Concert
    Conductor in Residence of the Freeland Symphony Orchestra

  • Handlung

    John wohnt wie immer der Messe bei und ist ob der Predigt des Bischofs wie jeder aufrechte Katholik zutiefst erfreut.

    John Deville
    Commoner of the Assembly of Astoria
    Member of the Social Conservative Union

  • Handlung

    Dietz betritt das Gotteshaus, bekreuzig sich und marschiert auf die Sakristei zu. Er pocht an die Tür. Ein älterer Vickar öffnet, Dietz drückt im einen Umschlag in Hand und brummt" Spende für das Haus Gottes. Erwarte im Gegenzug das für meinen Wahlsieg gebet wird, danach eine Messe gelesen und den Schäfchen erklärt wird wo das Kreuz zu setzen ist. Wenn das kappt gibt es das gleiche nochmal"Dietz schaut den Vikar streng an un geht. Bevor er das Gotteshaus verlösst stiftet er noch eine Kerze.

  • Handlung

    Ruft von Valsanto aus die Messner der Kathedrale an und lässt für die nächsten Tage eine Messe vorbereiten. Es gibt Neuigkeiten zu verkünden...

    Erzbischof von Astoria City
    Metropolit der Kirchenprovinz Astor

  • Handlung

    Der helle Klang von Glöckchen erfüllt den Rumpf der St. Andrews Cathedral. Gläubige erheben sich von den Bänken und Bischof Patel betritt, gefolgt von einer Schar Ministranten, das Gotteshaus. Als er unter dem Gesang der Gemeinde vor dem Altar angekommen ist verbeugt sich der alte Mann feierlich. Dann wendet er sich den versammelten Menschen zu.


    Patel: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.


    Gemeinde: Amen


    Patel: Meine geliebten Brüder und Schwestern. Einmal mehr haben wir uns versammelt um gemeinsam das Abendmahl zu Ehren unseres Schöpfers zu feiern. Heilige Hostien und Wein halten wir dazu in den Händen. Hier in Astoria City sind diese Dinge Gegenstände, die religiösen Riten entstammen. Wir sehen sie als heilige Metaphern um uns Gott, dem Allmächtigen, näher zu fühlen.


    Patel: Aber es gibt Orte, in direkter Nachbarschaft zu uns, die keinen Platz für derartige Verwendungen derselben Dinge haben. Orte, an denen Brot und Wasser tatsächlich den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Wir alle kennen die schrecklichen Bilder aus Geelong. Einige unserer Liebsten sind noch immer auf der Insel gefangen. Sie sind jedoch nicht die Einzigen dort. Auch die 3500 Zivilisten leiden. Mütter versuchen verzweifelt ihre Kinder zu ernähren, Väter verteidigen die Häuser ihrer Familien vor bewaffneten Rebellen und Großeltern trauern um ihre toten Enkel. Unser Glaube offenbart sich in Zeiten wie diesen. Die Fähigkeit zur Nächstenliebe und das Geschenk der Empathie , zum Mitfühlen mit anderen Menschen - dies sind die wahren Geschenke Gottes an uns. Wir versündigen uns am Herren und unsereb Mitmenscheb, handeln wir ihnen zuwider.


    Handlung

    Patel fährt fort und ruft die Gläubigen zum Handeln auf. Er verliest Spendenkonten für stralische Flüchtlinge und appelliert intensiv an die Hilfsbereitschaft Astors.


    Patel: Gepriesen bist du Herr, unser Gott. Du schenkst Brot. Brot, welches an zu vielen Orten dieser Erde Mangelware ist. Herr, unser Gott, wir bitten dich, hilf uns den Hunger und das Elend unserer Welt mutig abzugehen und entschlossen zu bekämpfen.


    Handlung

    Wasser und Messwein werden von James in einen stark verzierteb Gold-Kelch gegossen. Abermals erhebt der Bischof seine Stimme und richtet Worte an die versammelten Gläubigen.


    Patel: Nehmet und esst alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wurde.


    Handlung

    Patel teilt die nun geweihten Hostien an die versammelten Gläubigen aus.


    Patel: Der Herr und Schöpfer sei mit euch.


    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Patel: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist


    Gemeinde: Amen.


    Patel: So gehet hin in Frieden.


    Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.


    Handlung

    Ein letztes Lied wird von der Gemeinde angestimmt und Bischof Patel verlässt, abermals gefolgt von den Ministranten, den Bauch der Kathedrale.

    Erzbischof von Astoria City
    Metropolit der Kirchenprovinz Astor

  • Nun, seid ihr denn zum Priester geweiht? Und in welchem Bereich würden Sie denn gerne arbeiten?


    Wir haben viele Stellen für fähige Männer des Glaubens.


    SimOff

    Die Weihe darf ich nich vornehmen. Das passiert nur auf Weisung Valsantos. Allerdings können wir diese Formalität gern in ner Zeremonie nachholen wenn du willst :)
    Wir bekommen sicher nen Kardinal nach Astor gekarrt um das durchzuführen :)


    Aber Achtung, als Priester bist du Valsanto und dem Papst verpflichtet. Die Kirche ist etwas liberaler als im echten Leben. Was Papst Simon loslässt ist Gesetz und muss auch hier vertreten werden - Simon is qua Amt schließlich unfehlbar :D

    Erzbischof von Astoria City
    Metropolit der Kirchenprovinz Astor

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!