Stellungnahme zur androischen Kernaufrüstung

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 6.124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Terence Deringer.

  • Handlung

    Hebt sein Presseschild mit der Aufschrift "Freeport News Week" hoch und wartet, bis er aufgefordert wird.


    Ms. Laval,


    ich hätte da vier Fragen:


    1) Welche technischen Möglichkeiten hat Andro, um genügend Uran anzureichern, dass dies zu einer Bedrohung werden könnte? Da muss es ja seitens der Regierung Informationen geben, sonst würde man es nicht als Bedrohung erachten.


    2) Und wenn es solche Informationen gibt, woher stammen diese? Geheimdienst, Informanten, Wissenschaftler oder reicht unserer Regierung da einfach die Glaubwürdigkeit Andros zu eigenen Angaben?


    3) Die angesprochene Basis in Salem war dieser Äußerungvom letzten Freitag zur Folge und auch nach unseren Rechengen nur in Planung. Wie kommen Sie darauf, dass diese schon existiert?


    4) Welche und wie viele Waffen hat Astor an Notschistan geliefert?


    Dankeschön!

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Mister Deringer, Andro hat an seiner Südflanke einen Schurkenstaat und der Atomwaffenstaat Astor gibt für diesen Staat eine Sicherheitsgarantie ab und hilft ihm bei der Entwicklung der Kerntechnologie. Würde Sie das nicht auch nervös machen, wenn es umgekehrt wäre??


    Einige halten unser Agieren für ganz natürlich...

  • Mister Kronskij könnte anstatt hier bei einer offiziellen Pressestunde herumzustehen gerne in seinem Land vorantreiben, dass unser Gesprächsangebot bearbeitet wird.


    Governor Taft, Mr. Chamberlain, wieso sich Andro nicht bedroht fühlen muss habe ich bereits erläutert: Vorher: Notschistan könnte sich A-Waffen zulegen und Andro angreifen. Jetzt: Notschistan hat offiziell einen Verzicht hinsichtlich beider Dinge unterschrieben. Und ich kann garantieren, dass Notschistan nur Know-How bekommen wird, dass die Sicherheit bestehender Reaktoren beinhaltet und nicht, dass Notschistan waffenfähiges Uran herstellen kann. Andro kann sich dadurch also nur bedroht fühlen, wenn es Notschistan unterstellt, dass es vor hat dieses Abkommen zu brechen. Dann wäre aber zu sagen, dass der Schelm so über andere denkt, wie er selbst ist.


    Zitat

    1) Welche technischen Möglichkeiten hat Andro, um genügend Uran anzureichern, dass dies zu einer Bedrohung werden könnte? Da muss es ja seitens der Regierung Informationen geben, sonst würde man es nicht als Bedrohung erachten.


    Das DoS geht davon aus, dass Andro in der Lage ist an ABC-Waffen zu gelangen.


    Zitat

    2) Und wenn es solche Informationen gibt, woher stammen diese? Geheimdienst, Informanten, Wissenschaftler oder reicht unserer Regierung da einfach die Glaubwürdigkeit Andros zu eigenen Angaben?


    Schlussfolgerungen aus dem allgemeinen technischen Niveau in Andro und die internationalen Verbindungen Andros.


    Zitat

    3) Die angesprochene Basis in Salem war dieser Äußerungvom letzten Freitagzur Folge und auch nach unseren Rechengen nur in Planung. Wie kommen Sie darauf, dass diese schon existiert?


    Der Vertrag existiert bereits, dies war gemeint, hier hat sich eine verbale Ungenauigkeit bei mir eingeschlichen.


    Zitat

    4) Welche und wie viele Waffen hat Astor an Notschistan geliefert?


    Gar keine. Das ist nicht einmal Teil des Kooperationsabkommen. Bei den ominösen Waffenlieferungen handelt es sich um eine Propaganda-Lüge androischer Medien.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Besonders bezeichnend, dass sich diese Irrenzu fein sind mit der Vizepräsidentin zu sprechen, weil der Präsident verhindert war. Und die Zeit des Handelns ist nahe, wenn wir nicht sofort die Sanktionen aufheben (was eine absurde Forderung ist, wenn sie wie von Andro behauptet eh wirkungslos wären). Das ist die Stimme des Friedens in Andro, während unsere Administration weiterhin sagt, dass Gewalt keine gewünschte Option ist freuen sich diese Wahnsinnigen in Koskow direkt darauf. Eigentlich sollte man überlegen das Appeasing gegenüber Andro zu beenden.

    "Unbowed, unbent, unbroken'. A promise to my enemies, and a challenge to my lovers."

    „Eagles may at times fly lower than hens, but hens can never rise to the height of eagles.“

    Einmal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • Also zusammengefasst bedeutet das:


    Die Regierung geht lediglich davon aus, dass es für Andro möglich wäre Atom-, Bio- und Chemiewaffen zu besorgen. Das ist erstaunlich, da von B- und C-Waffen bisher nie die Rede war. Ganz davon abgesehen, dürfte es für viele Länder möglich sein, an Waffen zu gelangen. Die Frage ist, ob es auch Bemühungen seitens Andros gibt. Und finden sie die ledigliche Möglichkeit, denn mehr scheint es ja noch nicht zu sein, so nennenswert, dass es einer Pressemitteilung bedarf?


    Bei den genannten Schlussfolgerungen stellt sich die Frage: Von wem stammen diese? Dass das technische Niveau und auch das Know-How vorhanden ist, bestreite ich nicht. Aber auch hier die Frage: Gibt es auch nachweisliche Bemühungen seitens Andros? Hat die US Regierung überhaupt irgendwelchen handfesten Beweise? Hier würde mir ein Ja oder Nein auch völlig ohne weitere Ausführung genügen.


    Meinen Informationen zur Folge sollen nach Salem erstmal 5000 Mann entsandt werden. Mehr dürfen es ohne Zustimmung der Duma so oder so nicht sein. Zudem wird es keine Basis geben, da diese im Militärgesetz von Andro gar nicht vorgesehen ist. Bedenkt man nun, dass auf jedem astorischen Flugzeugträger, der durch die Meere schippert eine vergleichbare Anzahl an Besatzung vorhanden ist, relativiert sich die Zahl schon etwas. Wieso wird das also als Bedrohung angesehen?


    Und was die Propagandalüge der Medien angeht: Diese Information stammt von Mister Kronskij, einem Abgeordneten der DPA. Da sollte man schon etwas differenzieren.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Handlung

    James regt intern an zu evaluieren wie sich die Freeport News Week finanziert.

    James Raznor

    Former General of the Air Force

    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff

    Former Chief of Staff USAF

    fr. Commander of US SOCOM

  • Handlung

    Merkt am Gesichtsausdruck von Mr. Raznor, dass man anscheinend nervös wird.


    Lächelt charmant zu ihm rüber und grüßt freundlichst.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"


  • 1. In Kombination mit der Duma-Debatte und der allgemeinen androischen Außenpolitik sowie mehr oder weniger direkten Drohungen seitens Andro: Ja, da das DoS Kontexte und Zusammenhänge betrachtet findet es dies nennenswert.
    2. Die Schlussfolgerungen stammen von Experten des DoS und mir. Die Administration nimmt sich Problemen nicht nur an, wenn sie akut sind, sondern versucht präventiv zu agieren und hat deswegen primär noch einmal öffentlich erklärt gesprächsbereit gegenüber Andro zu sein.
    3. Da irren Sie sich, es ist definitiv eine Basis geplant, das wird auch so kommuniziert.
    4. Dann lügt eben der Abgeordnete der DPA.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Also gibt es keine direkten handfesten Beweise, sondern lediglich Schlussfolgerungen.


    Und abschließend möchte ich nur festhalten, aber das ist nur meine bescheidene Meinung, dass ich es für nicht sehr diplomatisch halte, einen Abgeordneten eines Landes mit dem man aufrichtig Gespräche führen möchte, als Lügner zu bezeichnen. Vor allem nicht in Ihrer Position als SoS.


    Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.


    Handlung

    Lächelt freundlich und setzt sich wieder hin. Schreibt einige Dinge in seinen Notizblock und hofft demnächst nicht von einem schwarzen Regierungs-SUV verfolgt zu werden.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Das Statement von SoS Laval ist eine diplomatische Katastrophe.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

  • Wenn Sie mir zeigen, dass im öffentlich einsehbaren Kooperationsabkommen eine Waffenlieferung festgehalten ist trete ich sofort als SoS zurück.


    Mr. Chamberlain möchte ich darauf hinweisen, dass dies hier nicht der Ort für Diskussionen, sondern für Fragen ist.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

    Einmal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • Ich habe nicht dsîskutiert, ich habe festgestellt, und das erlaube ich mir allemal noch.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

  • Was Sie sich erlauben ist für das Hausrecht hier weitestgehend irrelevant. Nun, wenn es keine Fragen mehr gibt würde ich die Pressekonferenz beenden.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Oh, eine Frage hätte ich da noch:


    Können Sie mir einen Verweis auf die Besprechung geben, in der über die "Basis" kommuniziert wird?


    Vielen Dank!

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Vielen herzlichen Dank!


    Handlung

    Lächelt freundlich zurück und fragt sich, wie ein so hübsches Ding so arrogant sein kann ... Gefällt mir.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Ich empfehle deutlich mehr Gelassenheit. In Anbetracht unserer zweitschlagskapazitäten sind Atomwaffen für einen Angriff gegen uns denkbar ungeeignet. Jedenfalls solange es sich wie im Falle Andros um einen einermassen stabilen Staat handelt, von dem wir genau wissen, wo wir ihn finden.

  • Ich empfehle deutlich mehr Gelassenheit. In Anbetracht unserer zweitschlagskapazitäten sind Atomwaffen für einen Angriff gegen uns denkbar ungeeignet. Jedenfalls solange es sich wie im Falle Andros um einen einermassen stabilen Staat handelt, von dem wir genau wissen, wo wir ihn finden.


    Wahre Worte.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

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