Handlung
Ist zu Besuch beim Stabschef der Präsidentin, um über einige Gesetzesentwürfe zu beraten.
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Ist zu Besuch beim Stabschef der Präsidentin, um über einige Gesetzesentwürfe zu beraten.
Gaius meldet sich beim Stabschef an.
Good Afternoon, Mr. Mowery.
Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Sie sehen für A.C. sehr entspannt aus.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Präsidentin mich zu sprechen wünscht.
Entspannung liegt im Auge des Betrachters, Mr President Libertas.
Sie haben einen Termin bei der Präsidentin?
Nun, Ich bin ja hier.
Ich warte einfach an exponierter Stelle in der Lobby, bis sie Zeit hat.
Bleiben Sie ruhig sitzen, wenn Sie mögen, Mr President. Kann ich Ihnen etwas bringen lassen, um die Wartezeit zu verkürzen?
erkundigt er sich.
Wenn Sie mir ein Ginger Ale offerierten, würde ich ein Ginger Ale nehmen.
Wenn ich keine Assistentin hätte, müsste ich jetzt erst einmal das WWW durchstöbern, was das zur Hölle ist.
scherzt er und gibt dann die Bitte an seine fleißige Vorzimmerdame weiter.
Steckt ihren Kopf durch die offene Tür.
Die Präsidentin hätte jetzt Zeit für Mr. Libertas.
Die beiden führen noch ein wenig Small Talk, bis Gaius nach dem Kopf in der Tür erhebt.
Dann wünsche ich Ihnen noch einen guten Abend.
- Miss ... Toolip, richtig? Soll ich mich wirklich an den SD setzen oder nur ins Oval Office?
Erhält eine merkwürdige E-Mail und setzt sofort das übliche Prozedere bei Nachrichten dieser Art in Gang.
Ruft mitten in der Nacht an.
Kommt gerade aus einer Besprechung, als das Telefon klingelt. Seine Assistentin lag natürlich schon im Bett. Genervt reist er den Hörer von der Basis.
White House, Mowery?
Guten Abend.
Balthasar Scrymgeour, CEO der Firinn Corporation, einem Medienunternehmen, dem unter anderen der Hamilton Globe gehört. In der dortigen Redaktion ging ebenfalls das Schreiben ein.
Das ihres Freundes Lucien.
Zögert kurz zu antworten, entscheidet sich dann aber für eine ehrliche Variante, gezielt möglichst viel offen haltend und die Absichten des CEOs ermittelnd, aber dennoch freundlich. Wenn zumindest der Gesprächspartner eine gewisse Linie nicht überschreiten sollte.
Ich bedaure, Mr Scrymgeour, ich zähle zu meinen Bekannten weder einen Lucien, noch möchte ich einen Lucien kennen, der mir zu nachtschlafender Zeit Arbeit macht. Aber manchmal kann man es sich ja nicht aussuchen. Was kann ich also für Sie oder die Firinn Group tun?
Scrymgeour versteht die zurückhaltende Antwort und versucht zu erklären.
Absolut nichts, Sir. Ich rufe an, um Sie darüber zu informieren, dass auch unsere Redaktion das Schreiben bekommen hat. Natürlich werden wir dies nicht veröffentlichen. Vizepräsident MacIntyres Familie ist Hauptanteilseigner der Firinn Corporation, so dass ich Ihnen garantieren kann, dass unser Unternehmen absolut integer ist.
Ich hoffe sehr, dass nicht weitere Redaktionen das Schreiben erhalten haben.
Wieder tritt ein kurzes Schweigen ein, dem genauen Zuhörer wird ein erleichtertes Ausatmen nicht entgehen.
Das kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sagen, Mr Scrymgeour. Ich bedanke mich jedenfalls für diesen Hinweis, der uns bei den Untersuchungen sicher weiter helfen wird und für Ihre Zurückhaltung. Ich würde Sie allerdings bitten, das Material den Ermittlungsbehörden zur Verfügung zu stellen, denn es besteht ja kein Zweifel daran, dass wir hier über eine Straftat reden.
Sie haben jedenfalls was gut bei mir, Balthasar.
Das Schreiben liegt bereits fingerabdruckfrei abholbereit vor mir.
Ich drücke Ihnen die Daumen, Paul. Gute Nacht.
Lässt sich beim Chief of Staff anmelden, da die Präsidentin ihn sprechen will.
Wurde darüber bereits informiert, der Botschafter wird daraufhin in das Oval Office geführt.
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