Handlung
...und der so ziemlich unerfahrenste Präsident seit der Unabhängigkeitserklärung
Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 4.366 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kevin Baumgartner.
...und der so ziemlich unerfahrenste Präsident seit der Unabhängigkeitserklärung
Eine seltsame Sichtweise auf die Geschichte, Mr. O'Bummer.
Wie meinen?
Kann der Ese Gedanken lesen?
Handlungen sind keine Gedanken, sondern für alle sichtbar. Nur so als Beispiel.
stutzt
Wo kam der Ausspruch denn auf einmal her?
Am Ende kommt wieder der unsinnige Vorschlag, der Vizepräsident sollte gleichzeitig Senatspräsident werden...
Ein ausgezeichneter Vorschlag! Sie sind ja doch nicht so ein Taugenichts wie ich immer dachte.
Die Herren und die Dame scheinen zu vergessen dass es gar nicht mal selten ist, dass ein Vizepräsident die Nachfolge "seines" Präsidenten antritt. Insofern sehe ich keinen Handlungsbedarf.
Eben. Man kann zur Vereinfachung z.B. das Amt für state IDs öffnen und bei Nachrücken bzw. Übernahme der Amtsgewalt verlangen, dass es zur Federal ID wird.
Und damit den Weg erst Recht für Alibi-Kandidaten öffnen? Ich sehe es so: Wenn es einem potentiellen Präsidentschaftskandidaten nicht mal gelingt eine Person so zu begeistern das sie als dessen Running Mate antritt, dann ist es wirklich besser wenn er nicht antritt.
Die Frage ist doch: Warum soll eine bundespolitisch aktive ID für die mikronational durchaus sehr lange Zeit von vier Monaten auf die Möglichkeit verzichten im Kongress zu sitzen, nur um auf den Fall zu warten, dass der Präsident aus dem Amt ausscheiden könnte? Denn der Punkt ist doch: Ein guter Präsidentschaftskandidat bietet gerade die Gewähr dafür, vier Monate im Amt zu bleiben und nicht vorzeitig durch Rücktritt, Amtsenthebung, Ausbürgerung etc. auszufallen.
Unter Anwendung Ihrer Logik, Madam President, hätten schon in der Wahlvorbereitung schwächlich wirkende Kandidaten die besten Chancen, einen Vizepräsidenten zu finden. Denn unter ihnen zu dienen eröffnet immerhin die Chance, selbst in dieses Amt aufzurücken. Während ein Kandidat, der soweit vorhersehbar seine Amtszeit durchhalten wird, für potenzielle Vizepräsidentschaftskandidaten kaum attraktiv ist. Was hat man schließlich davon, unter diesen Vizepräsident zu sein?
Ich kann mir drei Lösungen vorstellen:
Der Status-Quo ist jedoch kein Zustand. Das beweist, dass bisher mehr Vizepräsidenten im Amt verschollen sind oder tragische Witz-Präsidenten für im schlimmsten Fall kaum 24 Stunden (!) wurden (oder es nicht mal geschafft haben, den Amtseid abzulegen ehe sie wegen Verschollenheit abgesetzt werden mussten), als starke und erfolgreiche Präsidenten aus der direkten Nachfolge hervorgegangen sind.
Meiner Meinung nach wird der Status Quo dramatisch überdramatisiert hier in dieser Debatte. Mein Running Mate hat sich abgemeldet und das kommt vor. Hätte mir auch passieren können. Ist in meiner vorigen Amtszeit auch passiert und ich wurde sehr kompetent von meinem damaligen Running Mate vertreten.
Es geht zumindest mir hier gar nicht um den aktuellen Amtsinhaber, Madam President. Sondern um die Entwicklung des Amtes und die mit diesem gesammelten Erfahrungen seit der Großen Verfassungsreform 2005. Nachzuvollziehen im Forum und anhand des AstorWikis
Das Amt für Side-IDs zu öffnen wurde schon des Öfteren versucht. Leider fand dieser Vorschlag nie eine Mehrheit im Kongress. Der Wille zur Reform des Amtes scheint aktuell, zumindest aus subjektiver Wahrnehmung, unter günstigeren Sternen zu stehen.
Fakt ist jedenfalls, dass 2 der 3 Vorschläge der Attorney General eine Verfassungsänderung erfordern würden und einer im Wege einer gesetzlichen Anpassung durchzuführen wäre. In Anbetracht des doch sehr schwerfälligen unf wenig erfolgversprechenden Prozederes einer Verfassungsänderung wäre wohl diegesetzlichen Regelung das Mittel der Wahl.
Natürlich besitzt unsere Verfassung ein äußerst hohes Maß an Rigidität. Ich sehe jedoch durchaus Erfolgschancen für ein Amendment.
Die Frage ist doch: Warum soll eine bundespolitisch aktive ID für die mikronational durchaus sehr lange Zeit von vier Monaten auf die Möglichkeit verzichten im Kongress zu sitzen, nur um auf den Fall zu warten, dass der Präsident aus dem Amt ausscheiden könnte?
Nein, die Frage ist viel mehr warum Sie denken das ein Vice President keine andere Aufgabe im Kabinett hat. Neben der Möglichkeit ein Ministerium zu leiten, sehe ich den Vizepräsidenten als engsten Berater und nicht nur als den potentiellen Nachfolger.
Ob nun Minister, Stabschef, Berater oder was auch immer - all diese Ämter sind auch für Side-IDs zugänglich. Warum soll man dazu Vizepräsident werden, zumal dieses Amt irgendwie eher wenig Glück zu bringen scheint?
Denn schauen wir uns doch einmal die Liste aller Vizepräsidenten seit der Amada Convention an - grün steht für Vizepräsidenten, die anschließend oder später für mindestens einen Monat selbst Präsidenten wurden. Rot steht für Vizepräsidenten, die ihre Amtszeit nicht durchgehalten oder tragikomische Präsidenten mit Amtszeiten von weniger als einem Monat wurden. Schwarz ist der Rest, wobei die meisten anschließend eher auch nicht mehr viel geworden sind:
Ulysses S. Finnegan Jr. -> schied vorzeitig aus dem Amt
Arthur Edelman
John D. Vandenberg
Dwain Anderson
Harriet P. Armstrong -> schied vorzeitig aus dem Amt
Eurasia von Matahari -> vom Amt zurückgetreten
Michael D. Schaffer
Shana Jefferson -> rückte ins Präsidentenat auf und wurde wiedergewählt
George W. Hayes -> vom Amt zurückgetreten
Scott A. Cheung
Michael Tang -> wegen Inaktivität des Amtes enthoben worden
Scott A. Cheung (zweite Amtszeit)
Kimberly Beringer -> wegen Inaktivität des Amtes enthoben worden
Jerry Cotton -> wurde Präsident für einen Tag (!)
Samuel Epstein -> vom Amt zurückgetreten
Charlotte McGarry -> rückte für zwei Monate ins Präsidentenamt auf und war in diesem für fast die ganze restliche Amtszeit aktiv
John E. Prescott -> wurde Präsident für einen Tag (!)
Romy Lanter-Davis
Alexander Xanathos
Craig Hsiao
Paul Cunningham -> wurde später selbst zum Präsidenten gewählt
Joaquín Edward Mullenberry -> wegen Inaktivität des Amtes enthoben worden
Warren Byrd -> wurde Präsident für nicht mal einen Monat
Veronica Sturgess
Georges Laval -> wurde Präsident und als dieser wiedergewählt
Douglas Hayward -> wurde später selbst zum Präsidenten gewählt
Arjun Narayan -> rückte für anderthalb Monate ins Präsidentenamt auf
Timothy J. Kelvin -> wurde anschließend selbst Präsident und blieb als dieser nur wenige Tage aktiv
Edward Biden -> Kelvins Vizepräsident, bekam nicht mal mehr mit, dass er Präsident geworden war
Alexander T. Huang
Adam Zuckerberg -> wegen Inaktivität des Amtes enthoben worden
Quinn Michael Wells
Arjun Narayan (zweite und dritte Amtszeit)
Lindsey McIlroy -> wurde für wenige Tage Präsidentin und hielt nicht mal die durch, ehe sie wegen Inaktivität amtsenthoben wurde
C. C. Cavenagh -> zurückgetreten
Dominic Stone
Tünde Mária Varga -> rückte für zweieinhalb Monate ins Präsidentenat auf und war auch dort aktiv
Gaius Libertas -> wurde Präsident für eine Woche
Edward Schreiber
Béatrice Laval -> wurde später selbst Präsidentin
Lyman Taft
Jonathan Whitestone
Alasdair MacIntyre
James F. Canterbury -> wurde später sebst Präsident
Ernie Sandhurst - hätte nur eine halbe Amtszeit durchhalten müssen und schaffte nicht mal das
Philemon Bliss
In meinen Augen ist nicht das Amt an sich das Problem, sondern, dass man das Amt als Fed-ID auszuüben hat.
Wollen wir nicht auch gleich den Kongress für Side-IDs öffnen? Wenn ich mir anschaue welch inaktive Lappen sich da zuweilen tummeln...
Aber seien wir ehrlich: Wer als Federal-ID nichts reisst, der reisst erst recht nichts als Neben-ID. Ich finde es macht Sinn wenn der Vizepräsident den Status einer Federal-ID hat, so ist eine reibungslose Nachfolge gewährleistet. Und wie schon gesagt wurde: wenn derjenige der Präsident werden möchte nicht mal die echte Unterstützung von einer Person hat, dann sollte er es wirklich besser sein lassen.
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