S. 2017-069 – Justices’ Term Limit Revision Bill

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 693 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eugene Duangan.



  • Honorable Members of Congress!


    Der ehrenwerte Senator für Astoria, Mr. Benjamin Kingston, hat die folgende Bill eingebracht, die nun vor dem Kongress in Verhandlung steht.


    Dem ursprünglichen Antragssteller gehört das erste Wort.


    Für die Debatte sind 96 Stunden vorgesehen. Dieser Zeitrahmen kann gemäß Geschäftsordnung reduziert oder verlängert werden.




    Benjamin Kingston, Jr.
    Vice President of Congress


    Justices’ Term Limit Revision Bill
    An act to ensure the neutrality and autonomy of our nation’s Justices on the Supreme Court.

    Section 1 - Revision of the Act
    Ch. III Sec. 1 Ssec. 2 des Federal Judiciary Acts wird folgendermaßen geändert:

      Zum Richter am Obersten Gerichtshof (Associate Justice of the Supreme Court) und zum Obersten Richter der Vereinigten Staaten (Chief Justice of the United States) erfolgt die Ernennung für eine lebenslange Amtszeit, unter Rat und Zustimmung des Senats mit einer Zweidrittelmehrheit der abgegeben Stimmen.


    Section 2 - Final Provisions
    (1) Dieses Gesetz hat keine sofortige Auswirkung auf die amtierenden Richter am Obersten Gerichtshof. Sollten diese am regulären Ende ihrer Amtszeit erneut durch den Präsidenten nominiert werden, so hat diese Bestätigung gemäß Section 1 auf Lebenszeit zu gelten.
    (2) Dieses Gesetz tritt mit seiner Verlautbarung in Kraft.

  • Mr. Speaker pro tempore,
    Honorable Members of Congress,


    die Ihnen vorliegende Bill ändert die Rechtslage so, dass Richter am Obersten Gerichtshof nicht mehr in der Gefahr leben, willkürlich aus politischen Motiven - etwa aus Unzufriedenheit der Urteile seitens der Senatoren - aus ihrem Amt entfernt werden können. Ich denke dass das ein wichtiger Schritt ist und bitte um Ihre Zustimmung.
    Die aktuellen Richter werden ihre Amtszeiten selbstverständlich regulär zu Ende führen - erst dann ist eine Ernennung auf Lebenszeit möglich.

  • Mr. President,


    die Ihnen vorliegende Bill ändert die Rechtslage so, dass Richter am Obersten Gerichtshof nicht mehr in der Gefahr leben, willkürlich aus politischen Motiven - etwa aus Unzufriedenheit der Urteile seitens der Senatoren - aus ihrem Amt entfernt werden können.


    ach plötzlich ist das Argument legitim...? :rolleyes

    Rep. Nimrata Chandra (D-FL)

    Speaker of the House of Representatives

  • Mr. President,


    aus grundsätzlichen Überlegungen stehe ich dem Antrag ablehnend gegenüber. Neben dem Präsidenten, der die Exekutive darstellt, und dem Kongress, dessen zwei Kammern die Legislative darstellen, ist der Supreme Court die höchste Instanz der astorischen Judikative. Ich halte für jede dieser höchsten Ebenen eine Beschränkung der Dauer der Amtszeit für richtig. Ich würde mir sogar wünschen, wenn es für jede der drei Institutionen eine Beschränkung der Gesamtdauer der Amtszeiten geben würde, nicht nur für den Präsidenten.


    Das Argument, dass Richter am Obersten Gerichtshof der Gefahr ausgesetzt wären, willkürlich aus politischen Motiven - etwa aus Unzufriedenheit der Urteile seitens der Senatoren - aus ihrem Amt entfernt werden zu können, erstaunt mich. Zum Einen ist es doch so, dass dieser Fall in der Vergangenheit meines Wissens noch nie eingetreten ist. Zum Anderen würde es sich um keine Entfernung aus dem Amt (also eine Abwahl) handeln, sondern schlicht um keine Wiederwahl.


    Was doch viel eher Auswirkungen hat auf die Wiederwahl ist die Voraussetzung, überhaupt vom Präsidenten erneut für das Amt vorgeschlagen zu werden. Wenn es eine Politisierung des Amtes als Supreme Court Justice gibt, dann sehe ich diese nicht bei der Wahl durch den Senat, sondern bei der Auswahl durch den Präsidenten.


    Ich würde mir wünschen, wenn es dafür eine gute Lösung geben könnte.

    REGINALD 'REX' COVFEFE [D-AA]

    LIV. President of the United States

    Former Senator for the Republic of Assentia

    Former Governor of the Republic of Assentia


    boardL.png

  • Mr. President,


    Zitat von Rex Cocfefe

    Das Argument, dass Richter am Obersten Gerichtshof der Gefahr ausgesetzt wären, willkürlich aus politischen Motiven - etwa aus Unzufriedenheit der Urteile seitens der Senatoren - aus ihrem Amt entfernt werden zu können, erstaunt mich. Zum Einen ist es doch so, dass dieser Fall in der Vergangenheit meines Wissens noch nie eingetreten ist.


    ich bin der lebende Beweis dafür, dass dieses Haus, dem ich inzwischen angehören darf, eben aus jenen, politischen Gründen, einer Zustimmung meiner erneuten Berufung ablehnte. Die Urteile, die der Oberste Gerichtshof unter meiner Leitung fällte, war manch einem Senator nicht genehm. Ich kann daher die Intention hinter diesem Antrag bestens nachvollziehen.


    Trotzdem: Ich halte ebenfalls nichts davon, diese wichtigen Stellen "für immer" zu besetzen. Ich halte es nicht verkehrt, dass ein Amtsträger sich einer Wahl, einer Anhörung oder sonst einer Institution nach einer gewissen Zeitperiode stellen sollte. Leider ist mir im Falle der Obersten Richter noch keine Lösung eingefallen, wie wir diese Anforderung, mit jener zusammenbringen können, dass dieser Senat nicht das Recht besitzen sollte, einen Richter entfernen zu können, der Urteile fällte, die in unseren Augen unsere politischen Ansichten widerspricht.

  • Mr. President,


    Senator Arroyo trifft im zweiten Absatz ihres Beitrages den Nagel auf den Kopf, daher kann ich dem jetzigen Lösungsvorschlag zu dieser Problematik nicht zustimmen.

    Eugene Duangan

    U.S. Senator for Serena

    Former President of United States Congress

    Former U.S. Representative from Shenghei / Serena
    Democrat_SE.png

  • Mr. President,


    wenngleich anscheinend nicht unmittelbar mit einer mehrheitsfähigen Lösung dieser Frage gedient werden kann - und ich gebe zu, dass ich mir des Fallbeispiels der sehr ehrenwerten Senatorin für Serena nicht bewusst gewesen bin; für diesen faux-pas möchte ich mich entschuldigen -, so wird es sich doch lohnen, wenn der Kongress sich weiter damit beschäftigt. Dies kann entweder in dieser Debatte geschehen (die aber nicht unendlich wird andauern können) oder aber im Rahmen des ständigen Ausschusses für Justiz und Ethik, an dessen Beratungen auf Antrag an den Vorsitzenden übrigens nach der letzten Reform auch weitere Kongressmitglieder teilnehmen könnten, was ich sehr begrüßen würde.

    REGINALD 'REX' COVFEFE [D-AA]

    LIV. President of the United States

    Former Senator for the Republic of Assentia

    Former Governor of the Republic of Assentia


    boardL.png

  • Mister Speaker pro tempore,


    Ich lehne die Vorlage entschieden ab. Am Ende des Tages hat sich jeder Berufsmann zu verantworten. So soll es auch bei Richtern sein. Ein Impeachment ist da keine Alternative, sind doch die Hürden ungleich höher.


    Das Problem des Richtermangels ist dann nochmal ganz ein anderes. Hier kommen wir nicht um eine drastische Verschlankung umhin. Das Modell Blokker scheint mir da gute Ansätze zu haben.

  • Mr. Speaker,


    mich würde ja interessieren warum die Demokraten an der Abschaffung der viermonatlichen Ministerhearings interessiert waren und die Amtszeit von Ministern ohne Zustimmung des Senats theoretisch nie enden müsste, aber dennoch diesen Gesetzesvorschlag vehement ablehnt.



  • Honorable Members of Congress!


    Die Debatte ist geschlossen; die Abstimmungen werden in beiden Häusern eingeleitet.



    Benjamin Kingston, Jr.
    Vice President of Congress


  • THE SPEAKER OF THE HOUSE



    Honorable Members of Congress!


    Das Repräsentantenhaus hat den Antrag nicht angenommen.
    (Sh. Abstimmungsergebnis)



    Eugene Duangan
    Speaker of the U.S. House of Representatives

    Eugene Duangan

    U.S. Senator for Serena

    Former President of United States Congress

    Former U.S. Representative from Shenghei / Serena
    Democrat_SE.png

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!