No Peace in Cuello

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 5.317 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andriz.

  • Es kann doch für einen gestandenen Minister nicht so schwer sein, öffentlich (anstatt in irgendwelchen vertraulichen Papieren) seinen Rücktritt zu erklären. Wenn auch Mr Evans Einlassung, er habe gar keine andere Möglichkeit gehabt, als Mr Andriz als Minister beizubehalten, mehr als fragwürdig ist - genauso fragwürdig ist mr Andriz' Argumentation, er habe ja gar nicht Minister bleiben wollen, aber er habe nunmal nicht anders gekonnt. Mein Gott, das ist kein Posten, zu dem man mit Gewalt geschleift und dann am Schreibtisch festgekettet wird!

  • Zitat

    Original von Merkin D. Muffley
    Wenn auch Mr Evans Einlassung, er habe gar keine andere Möglichkeit gehabt, als Mr Andriz als Minister beizubehalten, mehr als fragwürdig ist - genauso fragwürdig ist mr Andriz' Argumentation, er habe ja gar nicht Minister bleiben wollen, aber er habe nunmal nicht anders gekonnt.


    Was Verantwortung gegenüber dem Vaterland bedeutet, haben Sie aber schon verstanden, oder? Mr. Andriz hat in einer schwierigen Situation für unsere Nation, die noch dazu mit einem der inkompetentesten Präsidenten der Geschichte der Vereinigten Staaten geschlagen war, das einzig Richtige getan.

  • Werter Mr. Muffley,


    Sie hätten also in einem vergleichbaren Fall als Secretary of Defense aufgrund persönlicher Missstimmung ihren Rücktritt erklärt?


    Mit freundlichen Grüßen


    Achilles Andriz

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler
    Ihr Entlassungsangebot war äußerst vollherzig. Und es wäre eher von Präsident Evans inakzeptabel gewesen, den Verteidigungsminister in diesen Zeiten zu entlassen.


    Tja, und weil keiner das Land im Stich lassen wollte, haben wir es eben doch bis zum Ende miteinander ausgehalten. So, where is the problem?

  • Dann verbuchen wir das Ganze einfach als Meinungsfreiheit und schließen das traurige Kapitel vorerst ab. Die Fortsetzung folgt im Congress, wo sich Mr. Evans über meine amoralischen, landesverräterischen und verfassungswidrigen Tätigkeiten auslassen kann.

  • Auch wenn die Vorwürfe des ehemaligen Presidents gegen den Secretary of Defense der Wahrheit entsprechen, zeigen sie nur einmal wieder auf, was für einen schwachen President die VSA in den letzten 3 Monaten hatte.
    Weder schafft er das Land auf eine Linie zu bringen, von seiner Partei ganz zu schweigen und letzten Endes hatte er nicht mal sein eigenes Kabinett im Griff.


    President Evans, der Schwache. 8)

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Tyler Evans
    Danke für die Verteidigung Alec, aber das trifft mich nicht sonderlich. Weil Mr Andriz genau wusste, dass ich keine Alternative in diesem Ressort hatte, wie eigentlich in allen anderen auch, hat er den Kongress über angebliche Befehle des Präsidenten belogen. Das ich diese Befehle im Nachhinein wirklich erteilt habe, entschuldigt dieses Verhalten nicht, weil mir die personellen Alternativen gefehlt haben um eine andere Linie fahren zu können. Über die Entscheidungsfreudigkeit über die Kompetenzen des Mr Andriz hinaus, könnten sicher auch Mr Anderson oder Mr Scriptatore Auskunft geben. Zumindest aus der Acting presidency des Ersteren ist mir bekannt, das der sogenannte "Raid" in Rusania, ohne jegliche Absprache und ohne Befehl von oben stattgefunden und schließlich beinahe einen Krieg und tatsächliche Verluste verursacht hat.
    Ein Verhalten, für das man mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden sollte. Inaktivität ist mir da immer noch lieber, als solche landesverräterischen Aktivitäten.


    Ich habe hier lange nicht reingeschaut und nur durch Zufall meinen Namen gehört. Ich möchte hier nichts zu den anderen Beiträgen sagen, da ich diese nicht mitverfolgt habe. Aber zu dem, was Herr Evans gesagt hat, möchte ich mich äußern.


    Es ist richtig, daß Herr Andriz diese Nacht- und Nebelaktion in Eigenverantworlichkeit durchgeführt hat. Darüber habe ich mich seinerzeit auch entsprechend aufgeregt, denn diese Aktion hat sich nicht mit meiner damaligen Politik vereinbaren lassen. Dennoch muss ich hier Herrn Andriz in Schutz nehmen. Nicht wegen der Durchführung der Aktion, da war ich entschieden dagegen und das haben wir auch anschließend geklärt. Nein, sondern weil es sich hier um eine kleine Fehlannahme von Herrn Evans handelt. Zum Zeitpunkt der Durchführung der Aktion war Herr Andriz Acting President. Auch wenn die Bezeichnung nicht stimmen mag, er war meine Vertretung und hatte daher volle Befehlsgewalt. Er hat seine Befugnisse nicht überschritten. Er hat Befehle gegeben, die er auch geben durfte. Heute wird das ganze gesetzlich geregelt, wer wann welche Befugnis hatte. Damals eben nicht. President Waller sollte dies ebenfalls bestätigen können, er war damals, wenn ich mich recht entsinne, ebenfalls als Vertretung für mich im Gespräch.
    Ich verteidige nicht die Aktion oder sein Verhalten, sondern nur den Verdacht, daß er Befehle missachtet hat bzw. selber Befehle ohne Befugnis erteilt hat.


    EDIT: Zugeben muss ich allerdings auch, daß ich während meiner Zeit als Acting President auch meine liebe Mühe und Not mit der Vorgehensweise von Herrn Andriz hatte. Seine Kompetenz in Ehren, aber auch ich hatte mehrmals mit ihm ein Vieraugengespräch. Allerdings konnten wir uns jedesmal einigen und haben unsere Gespräche nicht in der ÷ffentlichkeit ausgetragen.

  • In der Tat muss ich einfach zugeben, das ich meine Lektionen gelernt habe - gerade in der Erinnerung an den Rusania-Raid und Mr. Anderson danken muss, das er mich nicht gleich den Wölfen zum Fraß vorgeworfen hat.
    Aber wie Mr. Scriptatore - hoffentlich - bestätigen kann, bin ich im Umgang mit Präsidenten etwas weniger dynamisch geworden.
    Nichtsdestoweniger muss eine Demokratie die Vorwürfe eines gerade aus dem Amt scheidenden Präsidenten ernst nehmen und diese prüfen.

  • Ich kann mich, wenn ich über meine Zusammenarbeit mit Mr. Andriz nachdenke, nur an konstruktive Zusammenarbeit erinnern. Sicherlich an sehr schnelle Aktionen, die unverblümt kamen, aber sehr gut vorbereitet schienen, aber nicht an ein "Hintergehen" irgendwelcher Autoritäten oder so etwas. Ich war selbst mehrfach Gast im Defense Link und habe immer das Gefühl gehabt, informiert und involviert zu sein.

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    schnelle Aktionen, die unverblümt kamen, aber sehr gut vorbereitet schienen, aber nicht an ein "Hintergehen" irgendwelcher Autoritäten oder so etwas.


    Ich schätze mal daran wird sich der Former President aufhängen - daran, das ich Aktionen vorbereitet habe ohne ihn zu involvieren, was nicht stimmt. Wir haben eben für jedes Szenario einen Dateiordner auf der Festplatte. Wobei ich zugeben muss, dass er mich mit der Handelsblockade Futunas überrascht hatte - vor allem auf die hierfür angestrebte Zusammenarbeit mit Aurora und einigen anderen Staaten, mit denen wir bis dahin nicht sooo viel zu tun hatten.

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