SCU Presidential Campaign January 2018 - not fancy but effective

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 768 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jeremy Goldberg.

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    Im Football Stadium von Octavia werden Präsidentschaftskandidat Philip Jennings und sein Running Mate Jeremy Goldberg der Bevölkerung ihr Wahlprogramm vorstellen. In der unbestrittenen SCU-Hochburg wird mit vollen Rängen gerechnet.

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    Dem Anlass entsprechend sind natürlich auch zahlreiche Sanitäter anwesend die sich um vor Begeisterung umgekippt Besucher kümmern.

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    Ist auffallend abwesend. Zwar klingt die Konstellation des Tickets interessant, doch ist Croft nicht nur Parteikollege, sondern hat sich auch persönlich um Doms Stimme bemüht.

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    Nach der Entscheidung des USEO das SCU-Ticket nicht zuzulassen, die sich in windeseile verbreitete hat, ist die Stimmung im Stadion im Keller. Philip Jennings hat kurze Zeit nach bekanntwerden das Areal laut fluchend verlassen. Nun wird über die Stadion Lautsprecher eine Ansprache von Chairman Márkusz Varga angekündigt.

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    Márkusz betritt die Bühne. Für einmal bricht kein Jubel aus, sondern Stille kehrt ein. Auch der Chairman selbst macht einen sehr nachdenklichen Eindruck.


    My fellow Citizens,


    Heute ist wahrlich kein guter Tag für uns. :(
    Aufgrund eines Buchstabendrehers hat das vom Demokratisch dominierten Kongress abhängige Wahlamt unser Ticket abgelehnt.

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    Buh-Rufe ertönen.


    Diese Entscheidung, so bitter sie für uns auch sein mag, ist rechtlich einwandfrei und wir werden sie akzeptieren.

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    Ein unüberhörbares Raunen geht durch die Menge.


    Auch wir sind nicht vor Fehlern gefeit. Auch wir haben uns schon über Versäumnisse unserer Gegner gefreut. Heute freut sich unsere Konkurrenz. Wenn es für unser Land nicht so tragisch wäre, so wäre ich versucht zu sagen: Nehmen wir es sportlich!

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    Nach einer längeren Pause spricht Márkusz weiter.


    Unser Land steckt in einer tiefen Krise und weder die Demokraten, noch die wenigen verbliebenen Republikaner erkennen das volle Ausmass. Die Politikverdrossenheit und die damit einhergehende Passivität sind unsere grössten Feinde. Auch die Social Conservative Union ist davor nicht gefeit wie die letzten Monate gezeigt haben. Was wir brauchen ist das exakte Gegenteil von dem was die Demokraten in den vergangenen zwei Jahren im Weissen Haus gemacht haben. Um zu überleben brauchen wir keine Flut an Behörden und keine zum Labyrinth renovierten Räume. Und schon gar nicht brauchen wir einen aufgeblasenen Stab an Spitzenbeamten und Beratern! Wir brauchen eine drastische Verschlankung! In der Regierung, in den Behörden, aber auch im Kongress.
    Und gleichzeitig müssen wir auch die Attraktivät der Staaten erhöhen. Dies wird uns nur gelingen in dem wir den jeweiligen Charakter mehr herausstreichen. Nicht in irgendwelchen Konferenzen, sondern mithilfe der Bowler Bill, die dazu beitragen wird die Eigenständigkeit, den Charakter der Bundesstaaten zu stärken. Doch wir müssen noch weitergehen.
    Wenn wir uns ansehen, dass es keinen Wettbewerb mehr um Sitze im Senat gibt, und wenn wir uns ansehen dass Repräsentanten die grösste Mühe haben zwei Monate im Amt zu überstehen, so sollte jedem klar sein das wir handeln müssen! Wir müssen nicht das Amt des Vizepräsidenten für State- und Side-IDs öffnen, wir sollten es nun abschaffen und die Nachfolge rein über den Kongress regeln. So umgehen wir einige massive juristische Fallstricke und sparen auch tatsächlich Personal. Doch zurück zum Kongress. Ich plädiere hier und heute für die Abschaffung des Repräsentantenhauses und somit des Zweikammersystems und für eine radikale Umgestaltung der Senatswahlen hin zu einer bundesweiten Wahl! Seien wir mutig und bewegen uns vom Abgrund weg, in dem wir neue Wege beschreiten. Tun wir das nicht, so bin ich überzeugt davon, dass wir in einem Jahr Zustände wie in der Demokratischen Union haben werden. Was wir nun tun müssen ist den politischen Wettbewerb zu fördern. Und dies tun wir nicht dadurch in dem wir Eintrittshürden senken oder möglichst viele Parteifreunde ins Kabinett holen!

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    Während nicht wenige applaudieren blicken sich andere verdutzt um. Mit solchen Forderungen haben wohl die Wenigsten gerechnet. Den Reaktionen nach noch nicht einmal alle Parteikader.


    Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Reformen, so radikal sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, für unser Überleben als Nation brauchen. Nun stellt sich die Frage ob eher ein Präsident Lugo oder ein Präsident Croft in der Lage und Willens ist diese Reformen durchzusetzen. Nun, um offen zu sein traue ich es keinem der beiden zu. Bei Mr. Lugo weiss ich was uns erwarten wird, ist er doch ein enger politischer Wegbegleiter von Präsident Clark, der zwar ein herausragender Congressman war, aber leider auch ein sehr schwacher Präsident ist dem es nicht gelingt die Leute mitzureissen. Von Mr. Croft weiss ich noch nicht viel, doch immerhin hat er eine Verschlankung des Staatswesen angekündigt und es bleibt zu hoffen dass er sie auch umsetzen wird und offen ist für neue Vorschläge.


    Auch wenn ich es nicht mit vollster Überzeugung tue, denn ich weiss das unser Ticket die mit Abstand beste Wahl gewesen wäre, so werde ich meine Stimme Gideon Croft geben.

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    Die Begeisterung bei den Anwesenden hält sich in Grenzen, was am heutigen Tag aber auch keinen wundern sollte.


    Wir werden dem Wahlsieger in jedem Fall die Hand zur Kooperation reichen, denn die bitter nötigen Reformen lassen sich nur gemeinsam erreichen.


    Ich danke euch. Kommt gut nachhause.

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    Chairman Varga wird mit Applaus verabschiedet, dieser ebbt aber schneller als gewöhnlich ab und weicht mal lauteren, mal leiseren Diskussionen über das Gesagte.

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