Secretary of State

Ich danke Ihnen, Madam Speaker.
Ich melde mich anwesend und stehe für Fragen zur Verfügung.

Mr. Wayne, gerade in einer außenpolitisch angespannten Zeit wie der unsrigen ist es für mich relativ verwunderlich, dass der Präsident ein eher unerfahrenen, respektive unbekannten, Politiker wie Sie für dieses wichtige Amt nominiert hat.
Welche Erfahrungen können Sie auf dem Gebiet der Außenpolitik und Diplomatie vorweisen?
Haben Sie konkrete Vorstellungen bezüglich der Beziehungen zu unseren Partnerländern, aber auch und gerade zu Ländern, die in der letzten zeit auch mal "negativ" in Erscheinung getreten sind?

Mr. Wayne, meine Lieblingsfrage an anstehende Secretaries of State ist immer die nach der Priorisierung - und die nach den unwichtigen Staaten.
Bitte nennen Sie uns die acht Staaten, zu denen Sie den intensivsten Kontakt aufbauen möchten und die acht Staaten, die Sie auch in vier Monaten nicht auf der Landkarte finden werden.

Die Anzahl der astorischen Botschafter lässt doch zu wünschen übrig. Haben Sie konkrete Pläne dieses Problem anzugehen, um die Präsenz vor Ort zu erhöhen?

Mr Wayne, wie sehen Sie die Rollen von CoN und der in der Gründung befindlichen ISO? Bzw. welchen Stellenwert wollen Sie diesen Organisationen während Ihrer Arbeit zurechnen?

Ehrenwerte Senatoren,
vielen Dank für ihre Fragen. Ich werde sie nun der Reihe nach beantworten.

Zu Senatorin Bloombergs Fragen:

Zitat

Welche Erfahrungen können Sie auf dem Gebiet der Außenpolitik und Diplomatie vorweisen?

Nun, ich habe einige Reisen in die verschiedenen Länder dieser Welt unternommen, geschäftlich, wie privat. Ausserdem habe ich stets unsere Außenpolitik verfolgt, zumindest das was offiziell bekanntgegeben wurde. Ich denke, das auch ein gewisse Erfahrung aus meinem familiären Background herrührt, da mein Großvater Mitarbeiter im Diplomatic Corps war und ich über ihn eine Menge lernen konnte.

Zitat

Haben Sie konkrete Vorstellungen bezüglich der Beziehungen zu unseren Partnerländern, aber auch und gerade zu Ländern, die in der letzten zeit auch mal "negativ" in Erscheinung getreten sind?

Nun, hierbei sollen die bestehenden Beziehungen erhalten und ausgebaut werden. Allerdings muss beim Ausbau auch darauf geachtet werden ob dieses unseren Sicherheitsinteressen entspricht und ob diese Länder auch längerfristig politisch zuverlässig sind. Bei den uns negativ aufgefallenen Ländern, die aber grundsätzlich eher neutral bis freundlich gegenüberstehen, sollten wir ein wachsames Auge drauf haben um auf unliebsame Entwicklungen schnell reagieren zu können. Zu den Staaten des Bedjinger Paktes muss ich glaub ich keine grossen Worte verlieren. Diese sind absolut gegensätzlich eingestellt um es freundlich auszudrücken. Solange da keine 180 Grad Wendung stattfindet, besteht die Aufgabe der Außenpolitik nur ein wachsames Auge auf diese Länder zu haben um gegen jede feindselige Aktivität jederzeit reagieren zu können und diese unterlaufen zu können.

Zu Senator Andriz Frage:

Zitat

Bitte nennen Sie uns die acht Staaten, zu denen Sie den intensivsten Kontakt aufbauen möchten und die acht Staaten, die Sie auch in vier Monaten nicht auf der Landkarte finden werden.

Ich hoffe das ich Ihre Frage jetzt richtig verstanden habe, Senator Andriz.
Als Staaten zu denen ich intensivsten Kontakt aufbauen möchte gehören unter anderem die Demokratische Union, Albernia, das Gelbe Reich, Hollunderlande, Rusania, Port Llewyn, Barnstorvia und Sebulon. Diese Liste hat allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Generell alle Länder mit denen wir ein gutes Verhältnis haben.
Zu der Frage, welche Länder ich auch in 4 Monaten nicht auf der Landkarte finden werde. Da fällt mir spontan keines ein, weil ich selbst die Ländern des Bedjinger Paktes jederzeit auf der Landkarte finden können muss. Nicht weil ich intensivsten Kontakt mit diesen aufbauen will, sondern weil hier jederzeit ein wachsames Auge drauf geworfen werden muss.

Zu Senator Davenports Frage:

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Die Anzahl der astorischen Botschafter lässt doch zu wünschen übrig. Haben Sie konkrete Pläne dieses Problem anzugehen, um die Präsenz vor Ort zu erhöhen?

Hier ist es wichtig den Beruf des Botschafters in den Blickpunkt der ÷ffentlichkeit zu führen, sprich stärker für ihn zu werben und Anreize zu schaffen für den normalen Bürger sich zu engagieren. Hier plane ich darüber schauen, inwieweit diese Anreize in Zusammenhang mit der geplanten WiSim geschaffen werden können und inwieweit das sinnvoll ist. Als ersten Schritt sollten erstmal die Job-Angebote in diesem Bereich wieder auf den neuesten Stand gebracht werden und ständig aktualisiert werden. Dieses ist zur Zeit ja nicht gerade der Fall, so das interessierte Bürger gar nicht erst sehen, was eigentlich aktuell ist.

Zu Senator von Winklers Frage:

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Mr Wayne, wie sehen Sie die Rollen von CoN und der in der Gründung befindlichen ISO? Bzw. welchen Stellenwert wollen Sie diesen Organisationen während Ihrer Arbeit zurechnen?

Ich rechne beiden Organisationen einen sehr hohen Stellenwert zu und werde mich dafür einsetzen das Astor in beiden Organisationen einen prägenden Einfluss hat. Im besonderen in Bezug auf den Rat der Nationen, ist das wir dort unsere Linie in die Diskussion einbringen und unsere Werte klar deutlich machen, besonders gegenüber die Staaten des Bedjinger Paktes. Auch in der ISO sollten wir dafür sorgen, das wir dort eine leitende Position einnehmen.

Ich hoffe ich habe ihre Fragen soweit erschöpfend beantwortet.
Haben sie noch weitere Fragen oder Klärungsbedarf, meine Damen und Herren Senatoren?

Zitat

Original von Justin Wayne
Nun, ich habe einige Reisen in die verschiedenen Länder dieser Welt unternommen, geschäftlich, wie privat.

Wie müssen wir uns den Ablauf dieser Reisen vorstellen?

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Ich denke, das auch ein gewisse Erfahrung aus meinem familiären Background herrührt, da mein Großvater Mitarbeiter im Diplomatic Corps war und ich über ihn eine Menge lernen konnte.

Was konnten Sie von Ihrem Großvater lernen, was Ihre zukünftige Arbeit betrifft?

Zitat

Allerdings muss beim Ausbau auch darauf geachtet werden ob dieses unseren Sicherheitsinteressen entspricht und ob diese Länder auch längerfristig politisch zuverlässig sind.

Welche Staaten würden Sie unter dieser Prämisse sehen?

Zitat

Bei den uns negativ aufgefallenen Ländern, die aber grundsätzlich eher neutral bis freundlich gegenüberstehen, sollten wir ein wachsames Auge drauf haben um auf unliebsame Entwicklungen schnell reagieren zu können.

Welche Staaten zählen für Sie in diesen Bereich?

Zitat

Zu den Staaten des Bedjinger Paktes muss ich glaub ich keine grossen Worte verlieren. Diese sind absolut gegensätzlich eingestellt um es freundlich auszudrücken. Solange da keine 180 Grad Wendung stattfindet, besteht die Aufgabe der Außenpolitik nur ein wachsames Auge auf diese Länder zu haben um gegen jede feindselige Aktivität jederzeit reagieren zu können und diese unterlaufen zu können.

Haben Sie einen Plan, wie Sie bei den Mitgliedern des BP eine derartige "180-Grad-Wendung" erreichen können?

Zitat

Als Staaten zu denen ich intensivsten Kontakt aufbauen möchte gehören unter anderem die Demokratische Union, Albernia, das Gelbe Reich, Hollunderlande, Rusania, Port Llewyn, Barnstorvia und Sebulon.

Intensive Kontakte zur DU bzw. zu Chinopien auf der einen, und Barnstorvia auf der anderen Seite, wird derzeit schwerlich möglich sein. Das mussten wir vor allem in der Auseinandersetzung um das Atomprogramm beider Seiten lernen.
Wie wollen Sie dieses Dilemma angehen?

Zitat

Original von Alec von Winkler
Wie müssen wir uns den Ablauf dieser Reisen vorstellen?

Nun, ich nehme an, sie meinen besonders die geschäftlichen.
Unter anderem hatte ich dort auch Kontakt mit Regierungsbeamten und konnte somit in die Politik der Länder Einblick nehmen.

Zitat

Was konnten Sie von Ihrem Großvater lernen, was Ihre zukünftige Arbeit betrifft?

Unter anderem die diplomatischen Gepflogenheiten in den verschiedenen Ländern, aber auch die politische Situtaion in diesen Ländern. Wobei das auch nur die allgemeine betrifft, die Ereignisse in der letzten Zeit konnte er mir selbstverständlich nicht vermitteln mehr.

Zitat

Welche Staaten würden Sie unter dieser Prämisse sehen?

Die Demokratische Union beispielsweise. Durch die linken astor-feindlichen Strömungen, besteht langfristig die Gefahr, das diese an die Macht und damit ihre Politik gegenüber uns ändern. Das muss stets beachtet werden, wobei auch überlegt werden muss, wenn engere Bande mit der Demokratischen Union geknüpft werden ob in diesem Fall das nicht sogar den Linken den Wind aus den Segeln nehmen könnte bzw. daran hindern könnte auf Abstand zu gehen.

Zitat

Welche Staaten zählen für Sie in diesen Bereich?

Ganz konkret Cuello. Ich denke dieses Land ist uns im Prinzip nicht feindlich gegenüber gesonnen, aber durch die Ereignisse, die wir ja vor einiger Zeit in den Nachrichten verfolgen konnten, haben sich Teile gegen uns gewandt. Hier gilt es ein Auge drauf zuwerfen um auf Bestrebungen, wie wir sie dort beobachten konnten schnell reagieren zu können.

Zitat

Haben Sie einen Plan, wie Sie bei den Mitgliedern des BP eine derartige "180-Grad-Wendung" erreichen können?

Nun, außer demokratische Oppositionsbewegungen zu unterstützen und eine Isolierung dieser Staaten, sofern es sinnvoll ist, voranzutreiben, nein.

Zitat

Intensive Kontakte zur DU bzw. zu Chinopien auf der einen, und Barnstorvia auf der anderen Seite, wird derzeit schwerlich möglich sein. Das mussten wir vor allem in der Auseinandersetzung um das Atomprogramm beider Seiten lernen.
Wie wollen Sie dieses Dilemma angehen?

In diesem Punkt muss ein ständiges Abwägen verfolgen. Der von Ihnen angesprochene Konflikt ist tatsächlich ein gewisses Minenfeld. Hier muss ein Kontakt erfolgen, der den Bedürfnissen der einzelnen Länder entgegenkommt bzw. muss hierbei ein Ausgleich erfolgen, das wir, wenn wir etwa näher auf die Demokratische Union zugehen, wir auch einen Schritt auf Barnstorvia zugehen.

Zitat

Original von Justin Wayne
Ganz konkret Cuello. Ich denke dieses Land ist uns im Prinzip nicht feindlich gegenüber gesonnen, aber durch die Ereignisse, die wir ja vor einiger Zeit in den Nachrichten verfolgen konnten, haben sich Teile gegen uns gewandt.

Wie denken Sie, könnte man letzteres korrigieren?

Zitat

Nun, außer demokratische Oppositionsbewegungen zu unterstützen und eine Isolierung dieser Staaten, sofern es sinnvoll ist, voranzutreiben, nein.

Haben Sie vor, die demokratische Opposition in den Staaten des BP zu unterstützen? Falls ja, wie?

Zitat

Original von Alec von Winkler
Wie denken Sie, könnte man letzteres korrigieren?

Indem man die rechtmässig, demokratisch gewählte Regierung unterstützt, wie wir es ja getan haben. Da mein Ressort ja weniger das militärische ist, schwebt mir da eher eine konkrete moralische und finanzielle Unterstützung vor.

Zitat

Haben Sie vor, die demokratische Opposition in den Staaten des BP zu unterstützen? Falls ja, wie?

Bevor man sich Gedanken über eine Unterstützung der demokratischen Opposition macht muss geprüft werden ob eine derartige nennenswert überhaupt existiert. Zweitens könnte eine Unterstützung als Provokation und eventuell als Anlass für aggressive Aktionen gesehen wird. Hier gilt das Prinzip der Verhältnismässigkeit und inwieweit dieses unserer Position und Interessen schaden könnte. Das bedarf genauer Analyse.
Rein theoretisch könnte ich mir eine Unterstützung auf finanzieller und moralischer Ebene vorstellen. Aber wie erwähnt, das ist erstmal reine Theorie.

Vielen Dank, ich hab keine weiteren Fragen.