President Matthew C. Lugo (Sep. 2018)

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  • Der Kongress ist aus Anlass der Rede zur Lage der Nation von President Matthew Carrión Lugo feierlich geschmückt. Die Repräsentanten und Senatoren sind gemeinsam aus ihren jeweiligen Kammern in den Plenarsaal des Kongresses gegangen und haben sich in den Sitzreihen verteilt. Die meisten sitzen in der Nähe ihrer Parteikollegen. Einige haben sich demonstrativ am offenen Gang platziert, den der Präsident entlangschreiten wird, um ihm die Hand schütteln zu können.


    Nachdem die Unruhe verklungen ist, klopft der Seargeant-at-Arms vernehmbar an die Tür zum Plenarsaal, woraufhin zwei Saaldiener diese öffnen. Mit lauter Stimme ruft er in den Raum:




    Mister Speaker,


    Die Kongressmitglieder und übrigen Anwesenden, darunter die Ehrengäste und Kabinettsmitglieder auf den Besucherrängen, erheben sich traditionsgemäß für die Standing Ovations. Nachdem der Präsident auf dem Weg von der Tür zum Rednerpult Hände geschüttelt und für Fotos posiert hat, reicht er einen versiegelten Umschlag mit dem Manuskript seiner Rede dem Speaker, damit der Text ins Kongressprotokoll aufgenommen werden kann.

  • Ist natürlich anwesend und erhebt sich zum Applaudieren als der Präsident durch den Gang schreitet.

    Eugene Duangan

    U.S. Senator for Serena

    Former President of United States Congress

    Former U.S. Representative from Shenghei / Serena
    Democrat_SE.png

  • Handlung

    Tritt nach dem Marathon des Händeschüttelns schließlich ans Rednerpult.


    Mr Speaker of the House, Mr President of the Senate, Members of the House and the Senate, Ladies and Gentleman and most importantly: Fellow Astorians!


    „Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen“, lehrt schon die Heilige Schrift. Und so sehr auch Politiker allzu oft dazu neigen, die Wahrheit zu beschönigen oder zu verschweigen, wir täten gut daran, die Dinge so zu sagen, wie sie sind. Das will ich heute tun, wenn ich Ihnen von der Lage unserer Nation berichte.
    Ich kann Ihnen von einer Nation berichten, die stark und die wie keine andere in der Lage ist, die Herausforderungen zu bewältigen, die ihr gestellt werden. Die Vereinigten Staaten von Astor sind eine stolze und großartige Nation von wunderbaren Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen. Davon bin ich zutiefst überzeugt.


    Dennoch muss ich einen großen Schluck Wasser in den schönen Wein gießen, den ich gerade servieren wollte. Ich bin stolz auf das, was wir in meiner ersten Amtszeit gemeinsam erreichen konnten und hätte es gerne weitergeführt. Gekommen ist es anders und das bedaure ich sehr, damit bin ich unzufrieden. Es gibt viele Gründe für diese Bilanz, über die andere werden urteilen müssen, aber eines will ich klar sagen: Ich selbst bin einer der Gründe.


    Ich bin mit großen Zielen angetreten und habe doch nur einen Bruchteil erreicht: Es gibt kein Handelsrecht auf Bundesebene und die Reform des Haushaltswesens ist bisher Idee geblieben, ihrer konkreten Umsetzung aber stehen noch immer Hindernisse entgegen.
    Unser Wunsch nach verbesserten Beziehungen nach außen, insbesondere zu Dreibürgen, bleibt bisher unerfüllt. Stralien ist stabil, aber weiter auf Unterstützung angewiesen.
    Die Reform der Bundesverwaltung konnte endlich abgeschlossen werden, aber viele andere Reformideen bleiben bisher unerfüllt, sei es im Bereich des Bankenwesens, der Transportbehörden oder des Prozessrechts.
    Wir haben den Grundstein für die Schaffung von Nationalparks gelegt, aber die so drängenden Fragen des Umweltschutzes in Zeiten der Globalen Abkühlung sind damit nicht beantwortet.


    Ich würde gerne eine positivere Bilanz ziehen können, aber was in meiner ersten Amtszeit noch positiv zu bemerken war, ist jetzt ernüchternd. Auch an uns geht die globale Krise des bürgerschaftlichen Engagements nicht spurlos vorbei: Immer weniger Bürgerinnen und Bürger interessieren sich für die Entscheidungen der Politik, für das nationale und internationale Geschehen. Und immer weniger sind die Bürgerinnen und Bürger bereit, sich politisch zu engagieren, für Ideen und Ideale zu kämpfen. Das Schreckgespenst der „Inaktivität“ schwebt über unserer Gesellschaft, das schon viele – kleine wie große – in die vorübergehende oder gar dauerhafte Bedeutungslosigkeit hat verschwinden lassen.


    Einige sagen, dass dieser Trend seit beinahe einem Jahrzehnt zu beobachten ist, aber ich widerspreche dem energisch: Auch ich habe erfolgreiche Phasen wie Durststrecken erleben dürfen. Auch ich habe Zeiten mit unglaublicher Dynamik erleben dürfen, aber auch frustrierende Stagnation.
    Es mag sein, dass sich das anders anfühlt als früher, aber das ist völlig normal in der Geschichte der Menschheit: Der Goldrausch ist längst Vergangenheit, dafür haben wir das Gefühl, mitten im Digitalrausch zu stecken, obwohl wir erst am Anfang dieser Entwicklung stecken. Ich spreche hier aus Erfahrung, denn mit Entwicklungen wie diesen habe ich meine Karriere begonnen. Der Kampf gegen die Rassentrennung ist seit Jahrzehnten gewonnen, der Kampf gegen Diskriminierung aber noch längst nicht. Die Debatten, die wir heutzutage führen, täuschen oft etwas anderes vor, aber Gleichmacherei und Wortklauberei sind nicht Gleichberechtigung und Akzeptanz, sie sind nur die schönen Fassaden, mit denen ein Problem versteckt werden soll, das nicht annähernd so verstaubt ist, wie wir oft hoffen.
    Kurzum: Unsere Herausforderungen sind neu, aber das wir herausgefordert werden von Problemen, das ist uns wohlbekannt. Wir haben die Vergangenheit nicht nur überlebt, sondern auch gute Fortschritte gemacht und sollten nicht glauben, dass das jetzt nicht mehr möglich ist. Der unerschütterliche Glaube an die Möglichkeit zur Veränderung ist das einzige, was die Welt je verändert hat. Astorier sind nicht dafür bekannt, aufzugeben und zu verzweifeln, sie sind dafür bekannt, ihr Bestes zu geben und wieder aufzustehen, wenn es nicht funktioniert hat. In diesem Sinne sollten wir nicht im Selbstmitleid versinken, sondern weiter dafür kämpfen, dass die Zukunft besser wird als das, wovor wir uns fürchten. Unsere Vorfahren und auch wir haben schon bewiesen, dass das möglich ist – schreiben wir also die Zukunft der Welt, unserer Nation und auch das bürgerschaftlichen Engagements nicht ab!


    Ich werde nicht aufgeben – weder in der mir verbleibenden Zeit als Präsident der Vereinigten Staaten, noch als Bürger – und mich weiter dafür einsetzen, was mir wichtig ist. Mit aller Kraft und aus voller Überzeugung, Ich wünsche Ihnen allen, dass sie das auch tun können und am Ende eine bessere Bilanz ziehen können.


    Thank you. God bless you and God bless the United States!


    Matthew Carrión "Matt" Lugo (D-AS)
    53rd President of the United States
    Former Governor of Astoria | Former Senior Advisor to the President (B. Laval II Administration) | Former Lieutenant Governor of Astoria State
    Liberty State

  • :applaus

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

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