Republican National Convention

Und jetzt, last but not least, kommen wir zum Ergebnis aus Astoria-State:

Dear friends, ich will Euch nicht länger auf die Folter spannen ...

Den zweiten Platz teilen sich James und Calvin mit jeweils einem Wahlmann ... auf Platz liegt in Astoria-State Ulysses mit fünf Wahlmännern.

Damit liegt Ulysses mit 26 Wahlmännern auf Platz eins, gefolgt auf Platz zwei von James mit 20 Wahlmännern, gefolgt auf Platz drei von Calvin mit 6 Wahlmännern.

Nach Auszählung aller Bundesstaaten sieht die Tabelle wie folgt aus:

Mr. Ulysses Kemp 26 Wahlmänner
Mr. James Arthur Wayne 20 Wahlmänner
Mr. Calvin Forbes 6

Dear friends, ich stelle fest, dass die GOP ihren Kandidaten für die kommende Präsidentschaftswahl nominiert hat: Ulysses Kemp.

Dear Ulysses, Du hast jetzt das Wort.

Aye, der Liberty State hat sich so entschieden und ich bestätige hiermit:

5 Delegates for Senator Ulysses Vergil Kemp!

And 1 Delegate for Senator James Arthur Wayne!

1 Delegate for Mister Calvin Forbes!

GOOD EVENING ASTORIA!

Ich möchte mich bei den Mitgliedern unserer großartigen Partei aus diesem wunderbaren Staat bedanken. Ihr habt die entscheidenden Stimmen geliefert, die entscheidenden Stimmen für eine große Chance, dieses Land wieder zu dem zu machen, was es einmal war: Einem Hort der Freiheit!

Natürlich möchte ich meinen großartigen Heimatstaat nicht vergessen, der mich einstimmig gewählt hat. Auch beim Heart of Dixie möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ihr seid großartig! Laurentiania stay conservative! Ein Dank an alle, die diese Kandidatur ermöglicht haben!

Wir haben einen ereignisreichen und anstrengenden Monat hinter uns. Ich durfte unser wundervolles Land, die Vereinigten Staaten von Astor, noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennen lernen. Ich durfte in den letzten vier Wochen unzählige exzellente Menschen treffen und mir einen Eindruck darüber verschaffen, wie es um unser Land steht. So hervorragend die sind, die ich getroffen habe, so schlecht steht es um die Nation, in der wir alle leben. Vier Jahre demokratische Herrschaft. VIER JAHRE STILLSTAND! VIER JAHRE LETHARGIE! VIER JAHRE INKOMPETENZ! VIER JAHRE STÜMPEREI!

Wissen Sie, was ich hier in der Hand halte? Richtig, ein Blatt Papier. Warum ich es in die Höhe strecke? Hier stehen die positiven Dinge, die vier Jahre demokratische Präsidentschaften für dieses Land bedeutet haben und soll ich Ihnen etwas verrraten? ABSOLUTLY NOTHING! Ich würde Ihnen gerne etwas anderes erzählen, aber das wäre gelogen. Anstatt unser Land auf eine solide Basis zu stellen und weiterhin einen Hort der Freiheit aus unserem geliebten Vaterland zu machen, weichten sie es auf. Hier nur einige Beispiele: Abschaffung der Todesstrafe, Legalisierung von Kindstötungen, Gängelband des Bundes für unsere Bundesstaaten, Insgesamt führen die Demokraten einen unerbitterlichen Kampf gegen die Traditionen und Werte unseres Landes, an vorderster Front der Gouverneur des Staates Astoria. Ganz besonders scharf zeigt sich dieser Kampf gerade ausgerechnet in Laurentiana. Hier zeigen die Demokraten ihren verlorenen Geist, der vor lauter Scheinliberalität jedes Wertefundament vergißt und was wäre unsere Gesellschaft ohne Werte und Traditionen? Dear Friends, eine leere, leblose Hülle!

Kommen wir zum Lieben Geld - die Demokraten arbeiten seit Jahren mit Übergangs- und Notbudgets. Verständlich, denn wenn Demokraten eines nicht können, dann ist es mit Geld umgehen. Keine Impulse, keine wegweisenden Projekte, keine Impulse für unsere Wirtschaft, keine Visionen. Stattdessen zieht man es vor, nichts oder undurchdachtes zu tun. Wann gab es denn die letzte Steuerreform? Wann wurden Banken das letzte Mal von bürokratischen Fesseln befreit? Was, liebe Freunde, ja was macht eigentlich die Federal Reserve? Wir haben kein funktionierendes Notenbanksystem, keine funktionierende Geldpolitik! Vermutlich setzen die Demokraten darauf, daß ihre Wähler all das nicht verstehen, aber wir Republicans sind nicht so einfältig. Der Leitspruch meiner Campaign lautet nicht umsonst LESS GOVERNMENT = MORE FREEDOM. Dort aber, wo die Regierung aktiv werden sollte, nicht einmal dort haben die Demokraten etwas geleistet.

Ich muß mich entschuldigen, aber die Rede ist noch nicht beendet, zu lang ist die Liste von Unzulänglichkeiten der demokratischen Administrationen, insbesondere diejenigen der Administration Kingston. Fragen Sie sich nicht auch, dear Friends, weshalb die letzte State of the Union so erschreckend kurz und inhaltsleer ausgefallen ist? Ich sage es Ihnen klar und deutich: Weil die Demokraten am Ende sind! Sie sind kraftlos, ideenlos, visionslos und antriebslos! Mittlerweile gilt es bereits als Erfolg, wenn der Präsident seine Administration besetzt. Dafür spenden wir Applaus? Was zur Hölle ist denn los in diesem Land? Dear Friends, beenden wir diesen Zustand demokratischer Inkompetenz und Untätigkeit!

Ich könnte nun noch mit den Verfehlungen in der Außenpolitik weitermachen, aber darüber hat unser Parteifreund Vergil Oglesby bereits sehr viel gesagt. Nur eines sage ich euch, liebe Freunde: Ich teile die Positionen Vergils! Ein fähiger Mann und Experte auf seinem Gebiet!

Ich will ein anderer Präsident sein, liebe Freunde und: YES, I WANT TO BE THE NEXT PRESIENT OF THE UNITED STATES!

Ein Präsident, der die Interessen unserer großartigen, freien und innovativen Nation wieder in den Mittelpunkt stellt. Ein Präsident, der das föderale Erbe unseres Landes wieder pflegt und schätzt. Nicht umsonst steht in meinem Programm: STOP EO 56! Sie ist das allgegenwärtige Symbol demokratischer Arroganz, ein Symbol für das Gängelband, an dem die Demokraten die Bundesstaaten seit Jahren durch die Manege führen. Sie treten den Föderalismus mit Füßen. Damit wird Schluß sein, sollte ich im Weißen Haus sitzen. EO 56 wird verschwinden, dafür stehe ich mit meinem Namen!

Wenn ich Präsident werde, ist Schluß mit Bürokratie an der falschen Stelle. Mir wurde im Vorwahlkampf vorgeworfen, ich sei mit dieser Forderung nicht ehrlich, das bestreite ich aber. Bürokratieabbau bedeutet nicht, Bürokratie in einem Akt der unkontrollierten Raserei abzureißen. Vielmehr müssen wir sie effizienter gestalten und sie dort beseitigen, wo sie überflüssig ist. Wenn ich zum Beispiel das Department of Commerce wiederherstellen will, dann ist das keine Ausweitung von Bürokratie, sondern ein notwendiger Schritt.

Ein Präsident, der endlich wieder einen regelmäßigen Dialog mit dem Kongress führt und dessen State of the Union keine lästige Pflichtübung ist.
Ein Präsident, der die Freiheit gegen übergriffige Ideen verteidigt.
Ein Präsident, der die Wirtschaft mit Angebotsorientierung unterstützt, nicht mit der sozialistischen Mottenkiste!
Ein Präsident, der die Interessen der Vereinigten Staaten wieder in die Welt trägt!
Ein Präsident, der davon überzeugt ist, daß unser Land das großartigste Land auf unserem Planeten ist!
Ein Präsident, der dieses Land wieder zu dem macht, was es einmal war.

Dear Friends, es ist an soweit, laßt uns gemeinsam eine Zeitenwende in unserem und für unser großartiges Astor einläuten. Ein Astor, indem wieder Freiheit und Föderalismus etwas zählen! Die Zeit der demokratischen Lethargie, manche sprechen gar vom demokratischen Sumpf, ist beendet. Die Zeit des Aufbruchs ist gekommen! Die GOP wird in den nächsten Wochen unermüdlich, ohne Unterlaß und ohne Zaudern dafür kämpfen, daß dieser so dringend notwendige Wandel stattfindet!

Dear Friends, lets stand together! Lets fight!

LETS! DRAIN! THE! BLUE! SWAMP!

THANK YOU AND GOOD NIGHT!