Wahlkampfauftritt der republikanischen Vizepräsidentschaftskandidatin Shana Jefferson in Hong Nam

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 1.830 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dwain Anderson.

  • Vor dem State Capitol von Chan-Sen in Hong Nam, dem Sitz des Council of Mandarin, veranstaltet die Republikanische Partei eine Wahlkampfkundgebung, mit Hot Dog-Stand, Bierwagen, Luftballons, Luftschlangen und Flugblättern. Höhepunkt der Veranstaltung ist eine Rede der Vizepräsidentschaftskandidatin Shana A. Jefferson aus Creepy Hollow, New Alcantara.


    Nach einigen Reden lokaler und regionaler Funktionäre der Republikanischen Partei, aufgelockert durch Musikdarbietungen ist der große Moment für die anwesenden Anhänger der Republikanischen Partei gekommen - die Vizepräsidentschaftskandidatin betritt die Bühne, um zu ihnen zu sprechen!



    Meine lieben astorischen Mitbürger,
    liebe Freunde!


    Wieder einmal stehen wir vor der schwerwiegendsten Entscheidung, welche wir in regelmäßigen Zeitabständen für unser Vaterland zu treffen haben - wer soll als unser Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber in das Weiße Haus einziehen, und die Geschicke der großartigsten Nation auf Gottes wundervoller Erde lenken? Wer soll an vorderster Front dafür einstehen, dass wir unsere Freiheit verteidigen, unseren Wohlstand mehren, und die frohe Kunde von diesen Segnungen vor den Völkern der Welt verbreiten und sie dazu einladen, sich uns auf unserem Weg in eine glorreiche und strahlende Zukunft anzuschließen?


    Es herrscht ernstes, andächtiges Schweigen, nur einige Papierfähnchen flattern im lauen Wind.


    Derzeit touren eine Lady und Gentleman durch unser Land um euch einzureden, sie wären diejenigen. Ihr kennt die beiden gut, denn genau hier, in der stolzen Hauptstadt eures herrlichen Bundesstaates, wurden sie von ihrer Partei zu den Spitzenkandidaten gekürt: Mr. George Ethan Allen und Ms. Avitall Bloomberg.


    Einige Pfiffe und Buhrufe kommen aus verschiedenen Ecken des Platzes auf.


    "Help make history", so lautet der Slogan mit dem sie euch für sich einnehmen wollen. Sie wollen euch Glauben machen, durch eure für sie könntet ihr daran teilhaben, Geschichte zu machen. Ich bin heute zu euch gekommen, meine lieben Mitbürger und Freunde, um euch die Wahrheit über dieses Duo zu sagen: tatsächlich müsste ihr Slogan ehrlicherweise "Help make history repeat" heißen, denn nichts anderes haben diese zwei zu bieten. Eine Wiederholung der Geschichte, eine Wiederholung des nationalen Desasters der Administration Evans/von Matahari.


    Ein gellendes Pfeifkonzert erhebt sich, durchmischt mit Raunen und Schmährufen gegen den ehemaligen Präsidenten Evans und seine ehemalige Vizepräsidentin von Matahari.


    Die Administration Evans/von Matahari war ein solche Schmach und Schande für die großartigste Nation der Welt, für die Vereinigten Staaten von Astor, dass selbst diese linksliberalen Wiesel und Rabulistiker es nicht mehr leugnen oder beschönigen können: vor vier Monaten wurde in einem wahren Erdrutsch die schlechteste Administration unter denen unser Vaterland jemas zu leiden hatte mit Pauken und Trompeten abgewählt!


    Jubel und Beifall branden auf, Sprechchöre feiern noch einmal das scheidende Duo an der Spitze des Landes, John Robert Waller und Michael D. Schaffer.


    Eine vernichtende Wahlniederlage war die Quittung für die Katastrophe, welche die Demokraten über die Vereinigten Staaten hatten hereinbrechen lassen. Die freien und stolzen Bürger Astors haben sie zur Besinnung in die Opposition geschickt, ihr habt sie zur Besinnung in die Opposition geschickt!


    Jubel und Fähnchenschwenken


    Aber wie haben die Demokraten die ihnen verordente Abstinenz von der Macht, die Zeit in der Opposition, die ihr ihnen auferlegt habt, genutzt? Gar nicht haben sie sie genutzt! Es liegt doch schon jetzt auf der Hand, dass ein Präsident George Ethan Allen genauso jämmerlich versagen würde wie Präsident Tyler Evans versagt hat! Leidtragender wäre unser Vaterland, Leidtragende wärt ihr, meine lieben Freunde!


    Raunen, Buh-Rufe und Pfiffe


    "Wer zur Hölle ist eigentlich Tyler Evans?" haben wir alle uns gefragt, als die Demokraten vor acht Monaten einen politischen Niemand auf den Schild ihres Präsidentschaftskandidaten gehoben haben. Wir mussten schmerzlich erleben, wer Tyler Evans war, nämlich der hilfloseste Stümper den unser Vatreland jemals an seiner Spitze zu ertragen hatte. "Und wer zur Hölle ist eigentlich George Ethan Allen?" fragt ihr euch heute, da er der diesmalige Präsidentschaftskandidat der Demokraten ist. Nun, ich kann euch einiges über diesen Gentleman erzählen, also passt auf.


    Heiteres Lachen und Kichern in der Zuhörerschaft


    Er stammt aus dem selben Ort wie ich, aus Creepy Hollow in New Alcantara. Ihr werdet jetzt wahrscheinlich vermuten, dass ich dank dieses Umstandes besonders viel über ihn wüsste, so einiges über ihn zu berichten hätte, aber - Irrtum! Der Kerl war die Unscheinbarkeit in Person!


    Fröhliches Lachen und Applaus


    Mr. George Ethan Allen begann seine Laufbahn, so muss ich es leider sagen, als ein Nichts. Ich habe niemals irgendwas von ihm gehört, ehe ich es nicht als Sprecherin des Repräsentantenhauses mit ihm zu tun bekam. Und auch im Repräsentantenhaus fiel er mir allein dadurch auf, dass er gar nicht auffiel. Er hockte irgendwo in den Reihen der demokratischen Abgeordneten und schrieb ƒußerungen und Reden seiner Kollegen mit, um Fetzen aus diesen zwei Wochen später, wenn das Thema bestenfalls noch halb so aktuell war, irgendwo nachzuplappern. Dass er jemals Einfallsreichtum, Kreativität, Fantasie, Originalität oder Mut bewiesne hätte weiß ich nicht zu berichten. Und ich muss es ja nun wissen, ich hatte schließlich den besten Platz.


    Heiterkeit, Lachen, Beifall und "Shana! Shana!"-Rufe


    Der Präsidentschaftskanddiat der Demokraten ist der legitime charakterliche Nachfolger des letzten demokratischen Präsidenten, Mr. Geroge Ethan Allen ist der perfekte Tyler Evans II.: langweilig, einfallslos, unerfahren, talentfrei und so rettungslos tollpatschig, dass er aus Unbeholfenheit und Ungeschicklichkeit die Karriereleiter in der Demokratischen Partei weiter nach oben hinaufgefallen ist, als es gut für ihn oder das Land wäre.


    Johlender Applaus und Gelächter


    Entsprechend fußt seine ganze Kampagne auch nur auf einem einzigen Aspekt, und selbst dieser Schuss geht noch nach hinten los: Mr. George Ethan Allen versucht sich als jugendlich und unverbraucht in Pose zu werfen, und stellt euren Präsidentschaftskandidaten Andrew Madison abfällig als alten Haudegen hin!


    Pfiffe und Buh-Rufe


    Dem halten wir entgegen: ja, Andrew Madison ist ein alter Haudegen, und das wird ein Gewinn für seine Präsidentschaft sein! Seine vielfältigen Erfolge und Erfahrungen als XII. US-Präsident, als Minister, Senator und Gouverneur machen Andrew Madison zu einem souveränen, eleganten und mit allen Wasser gewaschenen Staatsmann. Mr. "Ich bin noch jugendlich und unverbraucht weil ich noch rein gar nichts geleistet habe" Allen trifft einen Mann solchen Formats an der Ferse, Andrew Madison trifft einen unprofilierten und unerfahrenen Mann wie George Ethan Allen hingegen am Kopf!


    Euphorischer Beifall


    Wir alle erinnern uns schmerzlich und ungern an den schrecklichen Preis, den unser Vaterland zu zahlen hatte, den wir alle zu zahlen hatten, als zuletzt Karten wie vermeintliche "Dynamik", "Frische" und "Unverbrauchtheit" gegen Erfahrung, Können und Routine stachen, als Ulysses S. Finnegan knapp und tragisch Tyler Evans unterlag. Die Demokraten haben mit ihrer Nominierung George Ethan Allens bewiesen, dass sie nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben!


    Pfiffe und Buh-Rufe


    Liebe Freunde, verpasst ihnen die kalte Dusche die sie brauchen, um endlich wach zu werden! Zeigt ihnen unmissverständlich, dass ihr kluge Köpfe seid, die aus vergangenen Fehlern lernen und sie nicht wiederholen! Jede eurer Stimmen für Andrew Madison ist eine Stimme für weltmännische Gewandheit, für intime Kenntnis des internationalen Parketts, für scharfes Augenmaß und ein brillantes analytisches Verständnis, für charakterliche Reife und politische Klugheit! Jede Stimme für Andrew Madison ist eine Stimme für die Fortsetzung der Erfolge von John Robert Waller, Michael D. Schaffer und ihrem Team, eine Stimme für die weitere Reparatur der von den Demokraten und ihrem Präsidenten Evans angerichteten Schäden, eine Stimme für eine stolze und erfolgreiche Zukunft der Vereinigten Staaten von Astor!


    Tosender Jubel und euphorischer Beifall


    Help make history not repeat! Help keep Astor on the right path!! Support the future President Mr. Andrew Madison!!!


    Die Menge tobt vor Begeisterung, jubelt, applaudert und wedelt mit Papierfahnen und Flaggen, Konfetti und Luftschlangen werden geworfen


    Ich danke euch! Gott segne euch!! Gott segne Astor!!!


    Shana Jefferson tritt unter ohrenbetäubendem Beifall und Jubel winkend von der Bühne ab.

  • Edwards sitzt zu Hause vor dem Fernseher und verfolgt die Wahlveranstaltung aus Chan-Sen. Der Jurist schüttelt müde lächelnd den Kopf, schaltet den Fernseher aus und geht ins Bett.

  • @Jefferson: :applaus

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Wird jetzt alles was demokratisch angehaucht ist mit Evans gleichgesetzt? So ein Witz! Evans hat Fehler gemacht, das haben auch die Demokraten zugegeben und dementsprechend gehandelt. Jetzt aber jeden Demokraten mit Evans gleichzusetzen, ist wohl ein bisschen weit hergeholt. Aber was will man erwarten? Ich verstehe immer noch nicht, wie mein alter Freund Madison mit so einer Frau an der Seite im Weißen Haus arbeiten will. Nehmen sie es nicht persönlich, aber dazu gehört mehr, als nur gut auszusehen und Schlammschlachten zu zu führen. Madison ist wenigstens Konstruktiv.

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Wird jetzt alles was demokratisch angehaucht ist mit Evans gleichgesetzt? So ein Witz! Evans hat Fehler gemacht, das haben auch die Demokraten zugegeben und dementsprechend gehandelt.


    Nein, es wird nicht alles was "demokratisch angehaucht" ist mit Evans gleichgesetzt, es werden nur offensichtiche Parallelen herausgestellt: Mr. Evans war ein unbekannter und unerfahrener Kandidat, und Mr. Allen ist auch ein unbekannter und unerfahrener Kandidat.


    Präsident Evans hat sich wie ein Elefant im Porzellanladen aufgeführt, und Mr. Allen fängt auch schon damit an, indem er in seinen Reden Unwahrheiten verbreitet, die Veranmtwortung dafür anschließend auf seinen Wahlkampfchef schiebt, gegen Präsident Waller wettert und im nächsten Atemzug zugibt dass er auch nicht besser könnte.


    Zudem habe ich von Mr. Allen noch niemals irgendeine Aussage vernommen die auf Rückgrat oder eine meinung schließen ließe.


    Was also haben die Demokraten bitte eingesehen, und welche Lehren wurden daraus gezogen?


    Zitat

    Madison ist wenigstens Konstruktiv.


    Wie soll man sich mit einem Kandidaten der nichts konstruktives zu bieten hat bitte konstruktiv auseinandersetzen?

  • Ach kommen Sie. Das ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Was zeichnet Erfahrung für Sie aus? 3 Gouverneustitel, 4 mal Senator, einmal Vizepräsident und vielleicht sogar schon einmal Präsident? Dazu noch zahlreiche Botschafterposten und mindestens 3 mal als Minister im Kabinett? Wo ziehen Sie eine Grenze des Erfahrungswertes? Daß Madison ungleich länger dabei ist, ist allein von seinem Alter abzuleiten. Was aber die Führungsqualitäten angeht, stehen die beiden sich in nichts nach. Und ich habe schon beide als Chefs kennengelernt. Auch an Ideenreichtum braucht sich Allen nicht zu verstecken.


    Er hat sich entschuldigt, daß er in der Eile die Rede nicht kontrolliert hat und er hat sich bei den Republikanern entschuldigt. Es ist inzwischen Tradition, daß Sie selbst dann noch politische Ohrfeigen verpassen, wenn eine Entschuldigung erfolgte. Aber wie ich schon sagte, die Bevölkerung wird sich ein Bild machen. Und der letzten Umfrage nach, sieht es eher danach aus, daß die Demokraten besser abschneiden, als Sie es wahrhaben wollen.


    Warten wir also die Wahl ab.

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Erfahrung bemisst sich nicht an Formalien, sondern an tatsächlicher Leistung. Was hat Mr. Allen tatsächlich geleistet? Als Laufbursche seiner Fraktion Anträge im Kongress eingebracht, und wenn ein ehemals heißes Thema schon auf lauwarm abgekühlt war einige Statements anderer Persönlichkeiten dazu nachgeplappert? Sonst noch etwas? Ach ja, seine bombastische Fantasie und mutige Führungsstärke innerhalb der geschlossenen Räumlichkeiten der Demokraten, ich vergaß...


    Und eine Entschuldigung gab es nie. Nur eine Schuldzuweisung an einen seiner Mitarbeiter, der sich ja nun kaum wehren kann. Wirklich schäbig. Und zudem beängstigend, man stelle sich vor der Mann wird Präsident, seine Praktikantin wurde gerade von usambisischen Austauschstudenten sitzen gelassen, schreibt in ihrer Wut eine Kriegserklärung an Usambisa, und Mr Allen verliest diese unkorrigiert vor laufenden Fernsehkameras...

  • *angesprochen auf die Rede ihrer Gegnerin in Chan-Sen kommentiert die Senatorin Avitall Bloomberg (D-AS):*


    Auch an dieser herzerfrischend einfältigen Rede der Vizepräsidentschaftskandidatin sieht man wieder, dass die verbrauchten Republikaner keinerlei eigene Vorstellungen für unser Astor haben. Madame Jeffersons Redeschwall bezog sich fast vollständig auf Hetztiraden und völiig gegenstandlose Vergleiche mit dem Ex-Präsidenten Evans.
    Aber was sind die Ziele der Republikaner? Was die Ziele von Mr. Madison und Madame Jefferson? In keiner Rede ist das bisher klar geworden. Mir scheint, den Bürgerinnen und Bürgern Astors soll hier die berühmte "Katze-im-Sack" verkauft werden.

  • Um eine Stellungnahme zum jüngsten Angriff ihrer Konkurrentin um die Vizepräsidentschaft, Senatorin Avitall Bloomberg (D-AS), gebeten erklärte die Repräsentantenhausabgeordnete Shana Jefferson (R-NA):


    Ich empfehle Senatorin Bloomberg, sich künftig sorgfältiger mit dem Wahlkampf ihrer Rivalen auseinanderzusetzen. Mr. Madison, die Republikanische Partei und ich haben bereits sowohl auf unserer Conventon als auch im Wahlkampf klare programmatische Aussagen getroffen, wogegen der demokratische Präsidentschaftskandidat Mr. Allen sich in Unwahrheiten, Eingeständnisse einer Inkompetenz und leere Phrasen verstrickt. Ich weiß nicht, was die Senatorin will?

  • Nun, dann Frage ich Sie: Welche Erfahrungen haben Sie denn? Welche Leistungen haben Sie erbracht für Vater Staat? Ich habe mir mal erlaubt, Ihre sämtlichen Beiträge im Kongress, diese werden ja mitgeschrieben von den Stenographen, anzuschauen. Und im Vergleich dazu natürlich auch die von Herrn Allen. Schon auf den ersten drei Seiten hat er mehr an den Aussprachen teilgenommen, als Sie insgesamt. Verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, sie machen Ihre Arbeit als Former Speaker of the United States House of Representatives und Sie nehmen auch Ihre Rechte und Pflichten wahr, Ihre Stimme abzugeben. Das wars aber auch. Sie sagten, daß Sie schon Anträge von Herrn Allen im HoR veröffentlicht haben, die er eingebracht hat. Haben Sie schon mal einen solchen Antrag selber eingereicht oder erarbeitet? Haben Sie schon mal an einer Aussprache teilgenommen? Sie müssen zugeben, daß das sehr sehr wenige waren. An einer haben Sie sich allerdings gut beteiligt. Zwar nicht oft, dafür aber einmal mit einem dreizeiler ausgiebig, im Vergleich zu den restlichen Beiträgen. Dort forderten Sie Herrn Evans, damals noch Präsident der Vereinigten Staaten, dazu auf seiner Pflicht nachzukommen und dem Kongress Rede und antwort zu stehen:


    Zitat


    Mr. President,


    bei allem gebotenen Respekt, ich muss leider klarstellen, dass ich die Auffassung des Senators Mr. Scriptatore sowie des Representative Mr. Jackson teile: es ist eine Anfrage an Sie gerichtet worden, wie Ihre öffentlich geäußerte Reaktion auf Medienberichte über eine internationale Krise zu verstehen sei, und diese Frage zu beantworten sind Sie rechtlich verpflichtet.


    Ich möchte Sie daher höflich bitten, dem nachzukommen.


    Hier möchte ich Sie, unter Berufung Ihres Parteikollegen Herrn Finnegan jr. einer bösartigen Lüge bezichtigen:



    Und um dem ganzen noch einen anderen Character zu geben: Sie haben sich wirklich bemüht, von Ihnen getroffene öffentliche Aussagen zu löschen:


    Zitat

    [Wegen nachträglicher Entscheidung für eine andere Ausgestaltung der ID entfernt]


    Das stammt doch von Ihnen. Keiner weis, was dort stand, was Sie gesagt haben. Der Grund für die Löschung ist irrelevant. Sie haben dafür warscheinlich einige Beziehungen spielen lassen. Ich frage mich, wie Glaubwürdig Sie dadurch werden.


    Waren Sie im übrigen schon einmal anderswo als im HoR politisch aktiv? Ich meine, Gouverneurin? Senatorin? Ministerin? Sie reden grade so von Herrn Allen, als ob Sie Ihm Meilen voraus sind. Natürlich ist der Vergleich zwischen Präsidentschaftskandidat und Vize-Präsidentschaftskandidat nicht fair, mögen Sie jetzt sagen. Aber was, wenn Sie das Amt des Präsidenten übernehmen müssen? Aus welchem Grund auch immer. Bei Gott, ich wünsche Andrew nichts schlimmes, aber wir werden nicht jünger. Sind Sie der Aufgabe gewachsen? Im Fall der Fälle ist es Senatorin Bloomberg. Damit wir einen direkten Vergleich haben. Oder wurden Sie ausgewählt, weil es keinen anderen gab? Wieso wollen die Republikaner sonst eine so unerfahrene Person an der Seite des Präsidenten sehen?


    Nun, ich denke es gibt genug, was man aus alten Kisten wühlen kann. Ich möchte nur dazu sagen, daß ich mich nicht an einer Schlammschlacht gegen Andrew Madison beteiligen werde, wenn es dazu kommen sollt. Aber Sie, Frau Jefferson, haben wie hier schon belegt genug Stoff geliefert, um die Bevölkerung dazu zu bringen, an Ihnen zu zweifeln.

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, sie machen Ihre Arbeit als Former Speaker of the United States House of Representatives und Sie nehmen auch Ihre Rechte und Pflichten wahr, Ihre Stimme abzugeben. Das wars aber auch. Sie sagten, daß Sie schon Anträge von Herrn Allen im HoR veröffentlicht haben, die er eingebracht hat. Haben Sie schon mal einen solchen Antrag selber eingereicht oder erarbeitet? Haben Sie schon mal an einer Aussprache teilgenommen? Sie müssen zugeben, daß das sehr sehr wenige waren.


    Wie Sie bereits selbst ausführen, habe ich während der überwiegenden Zeit meiner Zugehörigkeit zum Repräsentantenhaus das Amt der Sprecherin desselben bekleidet. Als solche, als Sprecherin des aus republikanischen, demokratischen und parteilosen Abgeordneten bestehenden Angeordntenhauses sah ich mich auf eine gewisse Neutralität verpflichtet, die es mir nach meiner Auffassung verboten hat, parteipolitische Anträge einzubringen oder mich als "Klopperin" gegen den politischen Gegner zu betätigen. Ich habe erhebliche Verantwortung für unsere Nation getragen, und ein wichtiges Amt gemäß höchsten moralischen Maßstäben gewissenhaft ausgeübt.


    Zitat

    Hier möchte ich Sie, unter Berufung Ihres Parteikollegen Herrn Finnegan jr. einer bösartigen Lüge bezichtigen:


    Das weise ich entschieden zurück, und beglückwünsche Sie zu dem für Sie günstigen Umstand, dass das Amt des Richters am Obersten Gerichtshof derzeit vakant ist, sonst hätte diese ƒußerung für Sie noch ein juristisches Nachspiel gehabt.


    Mr. Finnegans juristisches Urteil in Ehren, meine juristischen Berater vertreten in dieser Sache andere Auffassungen, und ich vertraue auf deren Urteil gerade weil ich selbst keine Juristin bin. Das ist übrigens auch etwas grundsätzlich anderes als Mr. Allens Lüge über das Zustandekommen der ISO, er hätte nur die für ihn geschriebene Rede vorab lesen müssen um zu bemerken, dass dort falsche Tatsachen behauptet werden die er hätte korrigieren können. Aber als juristische Laiin bin ich nun einmal auf das Urteil meiner entsprechend gebildeten Berater angewiesen.


    Zitat

    Und um dem ganzen noch einen anderen Character zu geben: Sie haben sich wirklich bemüht, von Ihnen getroffene öffentliche Aussagen zu löschen:



    Das stammt doch von Ihnen. Keiner weis, was dort stand, was Sie gesagt haben. Der Grund für die Löschung ist irrelevant. Sie haben dafür warscheinlich einige Beziehungen spielen lassen. Ich frage mich, wie Glaubwürdig Sie dadurch werden.


    SimOff

    Und wieder einer der nicht simulieren kann... :rolleyes


    Ich hatte nach meiner Einbürgerung bestimmte Idenn für die Ausgestaltung von Persönlichkeit und Hintergrund der ID "Shana Jefferson", wenn du es genau wissen willst hatte sie damals noch einen anderen Avatar, lebte in Assentia und sollte eine Halb-Indianerin sein.


    Die infolge der Neuausrichtung der ID gelöschten Beiträge bezogen sich auf ihren Einzug in Assentia, und enthielten keinerlei Meinungsäußerung, Aussagen über IDs anderer Mitspieler o. ä. Da diese Entscheidung binnen weniger Tage nach meiner Einbürgerung erfolgte, die ID bis dahin noch nichts irgendwie prägendes oder wichtiges getan, gesagt oder erreicht hatte hielt und halte ich diese Umentscheidung für vertretbar, und keinen Anlass sie fallen zu lassen und eine neue ID anderen Namens einzubürgern.


    Es ist wirklich ein Katzenjammer, dass hier niemand mehr imstande ist, einen harten Wahlkampf, vielleicht sogar mit einigen "Schlammschlachten" rein simulationsintern zu führen, ohne in der simulatiosnexternen Mottenkiste zu kramen. Kein Wunder dass es mit den MNs weiter und weiter bergab geht...

  • *so* Jetzt mal halblang. Du hast selber gesagt: Es ist W A H L K A M P F. Alles was Simon ist kann ausgeschlachtet werden. Und ein gelöschter Beitrag ist Simon! Woher soll man wissen, was darin stand? Mach einen Edit-Eintrag und schreib rein: ID geändert, daher belanglos. Aber Beiträge werden nicht gelöscht oder maßgeblich geändert. Sag mir nicht, ich können nicht simulieren, wenn Du es selber nicht schaffst. Ich habe einen ähnlichen Fall bei Davenport angeprangert, der Beiträge (unabsichtlich!) mit seiner Adminfunktion geändert hat (Daher war das auch nicht bös gemeint und er hats ja auch später dann anders mit Edit-Funktion gemacht) und ich tue es wieder. Editieren in Ehren, aber löschen ist was anderes. *so*

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Shana Jefferson
    Mr. Finnegans juristisches Urteil in Ehren, meine juristischen Berater vertreten in dieser Sache andere Auffassungen, und ich vertraue auf deren Urteil...


    Da sehen Sie selber was passieren kann, wenn man anderen Vertraut. Also sollten Sie etwas verständnisvoller mit solchen Fehltritten umgehen.


    Davon abgesehen hätten Sie meinem Wortfall eine gewisse Ironie entnehmen können, denn diese "bösartige Lüge" war voll davon.

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    Best regards
    Dwain Anderson

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