Gespräche in der Huangzhou-Krise bleiben festgefahren

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 1.540 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leo McGarry.


  • Ladies and Gentlemen,


    die seit geraumer Zeit unter dem Dach des Council of Nations tagenden Gespräche zur Lösung der Huangzhou-Krise bleiben festgefahren.


    Einigkeit besteht zwischen den Konferenzteilnehmern lediglich insofern, als dass unilateral eine nichtmilitärische Lösung des Konfliktes angestrebt wird.


    Davon ab jedoch beharrt die Union of Aurora darauf, dass der Anschluss der Free City of Huangzhou an diese deren innere Angelegenheit, und als solche vom Kaiserreich Chinopien, dem Königreich Albernia und den Vereinigten Staaten zu respektieren sei.


    Demgegenüber stellte Präsidentin Jefferson klar, dass territoriale Veränderungen sehr wohl jene Staaten etwas angingen, derem sichjerheitspolitische Situation durch diese beeinflusst würde, und unterstrich, dass die Vereinigten Staaten keienrlei Recht der Union of Aurora au Annexion der Free City of Huangzhou anerkennen würden.


    Einzig eine Anerkenntnis der Annexiion durch das Kaiserreich Chinpien, sowie dessen Bitte um Rückzug der derzeit an den Grenzen der Free City stationierten astorischen Militäreinheiten, würden die Administration zu einem Einlenken in der Krise bewegen, da man sich nicht gegen den Willen Chinopiens an dessen Grenzen einmischen will und wird.

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Mr. Fredericks, würden Sie sagen, dass diese Runde klar an uns ging? Und wer führt auf astorischer Seite die Verhandlungen?


    Mr. McGarry, zu Ihrern Fragen:


    Erstens, Verhandlungsführerin unserer Seite ist Madam President Jefferson, in enger Abstimmung mit dem Secretary of State Justin Wayne, und dem Secretary of Defense Steve McQueen.


    Zweitens, wir sehen uns bislang durchaus in der bevorteilten Position, denn eine Annexion Huangzhous durch Aurora wird gegen den Willen Chinopiens und seiner Verbündeten nicht umsetzbar sein, was der Gegenseite in den Verhandlungen eindringlich vor Augen geführt wurde.

  • Zitat

    Erstens, Verhandlungsführerin unserer Seite ist Madam President Jefferson, in enger Abstimmung mit dem Secretary of State Justin Wayne, und dem Secretary of Defense Steve McQueen.


    Das ist ja eigenartig. Der Pförtner zum Gelände des Council of Nations wohnt bei mir in der Straße und hat mir beim Abendessen erzählt, dass die Präsidentin erst heute das erste Mal auf dieser Konferenz vorbeigeschaut hat und auch keinen Vertreter geschickt hat, an der Konferenz teilzunehmen....


    *so* Das ist ja mal wirklich ganz schwach... *so*

  • Zitat

    Original von Tyler Evans
    Das ist ja eigenartig. Der Pförtner zum Gelände des Council of Nations wohnt bei mir in der Straße und hat mir beim Abendessen erzählt, dass die Präsidentin erst heute das erste Mal auf dieser Konferenz vorbeigeschaut hat und auch keinen Vertreter geschickt hat, an der Konferenz teilzunehmen....


    Wie auschlussreich.


    Mr. Fredericks, wann hat die Präsidentin das erste Mal an den Gesprächen teil genommen und in welcher Form hat sie ihre Positionen dort vertreten?

  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    *so* Also ganz schwach finde ich diese Sülzerei von wegen "Pförtner wohnt bei mir um die Ecke... :rolleyes *so*


    *so* Ja, genau, denn Jefferson soll uns ja alle nach Strich und Faden belügen können ohne dabei irgendwelche Risiken einzugehen ... *so*


    Ich bin erstaunt, denke aber dass hier ein Missverständnis vorliegt, das die Präsidentin schnell durch einen Verweis auf die bisherigen Geschehnisse aufklären kann.

  • Zitat

    Original von Leo McGarry


    Wie auschlussreich.


    Mr. Fredericks, wann hat die Präsidentin das erste Mal an den Gesprächen teil genommen und in welcher Form hat sie ihre Positionen dort vertreten?


    Nun, Mr. McGarry, aufschlussreich ist dieser Einwurf des Former President Evans in der Tat. Wirft er doch ein neues Licht auf den Umstand, dass die einem im Weißen Haus Dienst tuenden Marine mit dem Auftrag zur Weiterleitung an Madam President Jefferson ausgehändigte personalisierte Magnetschlosskarte, welche zum Betreten des Konferenzraumes im CoN-Gebäude zwingend erforderlich ist, zunächst nicht funktionierte, und selbst der informierte Generealsekretär, der sich des Problems angenommen hatte, dieses zunächst nicht zu lösen vermochte.


    Wir gehen davon aus, dass Mr. President Evans seine offenbar persönlicheren Kenntnisse über den verantwortlichen Pförtner sicherlich gerne unserem Auslandsgeheimdienst zur Verfügung stellen wird, um hier dem Verdacht einer möglicherweise gezielten Sabotage nachzugehen.


    Tatsächlichen Zugang - d. h. nicht nur in Form der Ausstellung einer auf sie personalisierten Magnetschlosskarte, sondern auch der realen Verfügung über eine solche funktionierende Magnetschlosskarte - erhielt die Präsidentin leider erst Ende letzten Monats. Wie sich aus den sodann von ihr gesichteten, im Konferenzraum einzusehenden Protokollen ergab, waren die Verhandlungen in der Sache bereits nach einigen wenigen Stellungnahmen verschiedener Konferenzteilnehmer wieder eingeschlafen und wurde seitens des RdN-Generalsekretariats sogar deren ergebnislose Einstellung erwogen, die weitaus meisten Aufzeichnungen von Gesprächen im Rahmen der Konferenz waren als "Small Talk" sowie Rätselraten über den Verblieb diverser Konferenzteilnehmer zu qualifizieren.


    Nach einer Einarbeitung in die - wenigen - konkreten Äußerungen einzelner Konferenzteilnehmer zur Sache hat Madam President Jefferson nunmehr einen Versuch unternommen, die Gespräche wieder zu beleben, ob das Gelingen wird, muss der weitere Fortgang der Konferenz zeigen.


    Simulationsextern:


    Noch mal für alle, die nicht simulieren können oder wollen: nachdem ich mich unmittelbar zu Konferenzbeginn im RdN-Forum registriert hatte erhielt ich zunächst keine E-Mail mit dem obligatorischen Link zur Freischaltung meines Zuganges, eine manuelle Freischaltung war dem Administrator nicht möglich da er mich nicht in der Mitgliederliste finden konnte, andererseits spuckte die Forensoftware bei erneuten Veruschen mich anzumelden stets nur die Fehlermeldung aus, mein Name bzw. meine E-Mail-Adresse seien bereits vergeben.


    Als die E-Mail schließlich nach Wochen doch noch ankam und ich endlich Zugang erhielt, fand ich das in den GF-Staaten vertraute Bild zahlreicher Versuche interstaatlicher Simulation vor: nach zwei Tagen war bereits alles tot, und die in diesen zwei Tagen verfasten Beiträge drehten sich weit übergehend um Geplänkel betreffend die virtuelle Herrscherdynastie Coloneas, und nicht die Huangzhou-Krise. Ich weiß, ich weiß, nach Meinung der geschätzen McGarry-, Jackson- und Anderson-Spieler ist das meine Schuld, ich hätte mich irgendwie in das Forum des RdN hacken und meine Identität notfalls auf dem Tisch tanzen lassen müssen um für Aktivität zu sorgen, bla bla bla, keine ernsthafte Antizipation wert.


    Nachdem ich mich mit den wenigen Beiträgen zum eigentlichen Thema befasst habe, habe ich also noch einmal einen Versuch unternommen die Gespräche anzustoßen, und soviel sei gesagt: es gibt sogar Antworten, und sogar zum Thema! Was daraus werden wird, vermag ich nicht vorherzusagen.


    Es sollte doch eigentlich ganz im Interesse Astors und seiner Spieler liegen, diesen Vorgang möglichst transparent zu halten und tunlichst eine Diskussion darüber in Astor anzustoßen, was ich mit diesem Faden zu tun versucht habe bzw. versuche. Wer nun nicht auf genau das eingeht, was er vor wenigen Tagen noch vehement eingefordert hat, nämlich Simulationsimpulse durch die Administration, sondern anstatt zu simulieren lieber simulationsextern weiterstänkert, der verliert jede Glaubwürdigkeit als sich vorgeblich mehr Aktivität wünschender Spieler, und enttarnt sich selbst als offenbar von persönlichen Antipathien und Schlammschlachtgelüsten getriebenen Querulanten, dem man es sowieso nicht rechtmachen kann.


    Da ich erstens weder Zeit, noch Lust, noch Nerven habe mich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen, und zweitens vermeiden möchte dass dieser Faden hier für simulationsexternes bzw. simulationsextern motiviertes Dreckwerfen zweckentfremdet wird, sind diese meine letzten simulationsexternen Zeilen zu diesem Thema.


    Keine "Selbstverteidigung", denn ich stehe hier nicht unter Anklage, auch wenn der McGarry-Spieler gerne so tut, kein Diskussionsbeitrag - eine simple Klarstellung. Versteht sie, oder lasst es bleiben, aber stört bitte andere Mitspieler nicht, die noch Interesse daran haben hier zu simulieren und sich mit solchen Szenarien auseinanderzusetzen.

  • Mr. Fredericks, bedauerlich, dass Sie meine ersten beiden Fragen nicht beantwortet haben.


    Können Sie uns sagen, welche konkreten, auch bilateralen, Versuche die Präsidentin unternommen hat, um eine Lösung zu erzielen? Gab es direkte private Gespräche, persönlich oder telefonisch, zwischen der Präsidentin und dem aurorischen Staatsführer oder wurde versucht, ein protokollarisch niedriger anzusetzendes Treffen der Außenminister zu vereinbaren?

  • SimOff

    Ich weiß das du keinen Zugang hattest und darauf hat mein Einwurf auch gar nicht abgezielt. Es war für mich nur äußerst seltsam, dass du das dargestellt hast, als hättest du die ganze Zeit schon entscheiden an der Diskussion mitgewirkt.

  • Zitat

    Original von Lance B. Jackson
    *so* Ja, genau, denn Jefferson soll uns ja alle nach Strich und Faden belügen können ohne dabei irgendwelche Risiken einzugehen ... *so*


    *so*
    :rolleyes:rolleyes Sorry, aber darum geht es nicht. Wenn das Gesagte nicht der Wahrheit entspricht ist das "ungut" und kann und muss natürlich auch zur Sprache gebracht werden. Aber bitte nicht in einem so schlechten Stil ala "Der Pförtner usw."
    *so*

    scriptatore.png

    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Mr. Fredericks, bedauerlich, dass Sie meine ersten beiden Fragen nicht beantwortet haben.


    Können Sie uns sagen, welche konkreten, auch bilateralen, Versuche die Präsidentin unternommen hat, um eine Lösung zu erzielen? Gab es direkte private Gespräche, persönlich oder telefonisch, zwischen der Präsidentin und dem aurorischen Staatsführer oder wurde versucht, ein protokollarisch niedriger anzusetzendes Treffen der Außenminister zu vereinbaren?


    Mr. McGarry, ich habe Ihre Fragen sehr wohl beantwortet: zunächst unterstelle ich dass Ihnen bekannt ist, dass sowohl der Servant of The Union Sam Third als Regierungschef Auroras, als auch President Jefferson persönlich an der Konferenz im CoN-Hauptquartier teilnehmen. Sollte das nicht der Fall gewesen sein, sei diese Klarstellung hiermit nachgeholt.


    Ferner verhandeln Ms. Jefferson und Mr. Third derzeit persönlich miteinander. Die Präsidentin stimmt in der von ihr vertretenen Auffassung, dass eine Annexion Huangzhous durch Aurora nicht gegen den Willen Chinopiens, der Vereinigten Staaten und Albernias möglich sein wird insbesondere mit dem albernischen Konferenzteilnehmer Mr. Prime Minister Jonathan Mayweather überein.


    Wie ich ebenfalls bereits sagte hat die Konferenz bislang noch keinerlei Fortschritte erzielen können, konkreter Beratungsgegenstand ist daher nach wie vor, inwiefern die Regierung Auroras den oben genannten Umstand jedenfalls als Basis weiterer Gespräche zu akzeptieren bereit ist, worauf Ms. Jefferson derzeit hinzuwirken bemüht ist.


    Ein Außenministertreffen hält die US-Administration für nicht sachdienlich, da wie bereits ausgeführt die Regierungschefs der beteiligten Staaten bereits an einem Tisch sitzen - was Sie ganz wortwörtlich nehmen dürfen.


    Simulationsextern:

    Zitat

    Original von Tyler Evans
    Ich weiß das du keinen Zugang hattest und darauf hat mein Einwurf auch gar nicht abgezielt. Es war für mich nur äußerst seltsam, dass du das dargestellt hast, als hättest du die ganze Zeit schon entscheiden an der Diskussion mitgewirkt.


    Das habe ich, wenn man sich die diesen Faden eröffnende Mitteilug des Weißen Hauses einmal genau anschaut, überhaupt nicht getan, habe jedoch keinerlei Problem damit, wenn das simulationsintern so verstanden und entsprechend bestritten wird.


    Dabei ziehe ich mich auch gar nicht an der Frage hoch, wie fantasievoll oder einfallslos nun der Pförtner als Informationsquelle ist, ich bin so oder so bereit, auf jede Frage, Anmerkung, Kommentar, Kritik usw. an der Meldung einzugehen bzw. tue das ja derzeit auch.


    Was mich schon wieder - Entschuldigung - ankotzt ist wie Leute - damit spreche ich dich nicht an ;) -, die lauthals nach mehr Aktivität der Regierung schreien nicht simulationsintern auf Handlungen der Regierung eingehen und sie dabei meinetwegen noch so energisch in Grund und Boden brüllen oder sonstwas, sondern ihre Kritik aus der Simulation heraus und dort unter die Gürtellinie ziehen wollen. Wer so simuliert bzw. nichtsimuliert braucht sich auch anschließend über nichts und niemanden mehr zu beklagen.

  • Zitat

    Original von Tyler Evans

    SimOff

    Ich weiß das du keinen Zugang hattest und darauf hat mein Einwurf auch gar nicht abgezielt. Es war für mich nur äußerst seltsam, dass du das dargestellt hast, als hättest du die ganze Zeit schon entscheiden an der Diskussion mitgewirkt.


    *so*Also informiert wurde sie von mir;)*so*

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Ich vermag beim besten Willen nicht zu erkennen, was an der Frage "Wann hat die Präsidentin das erste Mal an den Verhandlungen teilgenommen?" simulationsextern gewesen sein soll. Aber man kann sich natürlich selbst in einen Fiete-Schulze-Opfer-Modus versetzen.

  • Simulationsextern:


    Ich bezog mich mit dieser Aussage nicht auf innerhalb der Simulation geäußerte Nachfragen, Erwiderungen, Gegenbehauptungen usw., die ja wie gesagt ausdrücklich erwünscht und Sinn der Sache sind - wer das Handeln der Administration bzw. der Präsidentin in dieser Angelegenheit zerreißen will, der ist herzlich willkommen, davon lebt das Spiel schließlich.

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