Das ist lächerlich.

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 3.692 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alricio Scriptatore.

  • Ähm... der fundamentale Unterschied, dass konstante Aktivität gewürdigt wird, während ein Post in drei Monaten keine Rolle mehr spielt (s. Status quo), ist dir nicht entgangen? Es behauptet ja niemand, dass Barnstorvia das perfekte System hatte - es war eben nur besser als unser jetziges.

  • Ich messe die Güte eines Systems zur Aktivitätsfeststellung aus wohlweislichen Gründen lieber an der Akzeptanz in der Spielerschaft für dieses, als an seiner Funktionalität.


    Das barnstorvische Modell mag ja in der Theorie noch so überzeugend klingen, aber ich verspreche dir jetzt schon lautstarkes Gezeter darum, wer auf welcher Grundlage nun die Anzahl der zu schreibenden Beiträge sowie den Zeitraum binnen dessen diese zu verfassen sind festsetzt, sowie Streut darüber, welche Ausnahmeregeln es für wen zu geben hat der aus welchen Gründen für einen wie großen Teil des Zeitraums abgemeldet ist, ob z. B. Kongressmitglieder nicht im Vorteil sind weil Abstimmungsbeteiligungen zählen, ob Beiträge in geschlossenen Fore zählen, ob simulationsexterne Beiträge zählen, ob es nicht alternative Kriterien wie etwa x Beiträge oder y (bei x > y) Beiträge mit mindestens z Zeichen - und noch zehntausend andere Dinge.


    Im Ergebnis ist der Zensus dann - all seiner Unzulänglichkeiten zum Trotz - trotzdem praktikabler ;)

  • Zitat

    Original von Kimberly Beringer
    Im Ergebnis ist der Zensus dann - all seiner Unzulänglichkeiten zum Trotz - trotzdem praktikabler ;)


    So sehe ich das auch.


    Alle vier Monate wird diese unsinnige Diskussion wieder und wieder von den immer gleichen Leuten heraufbeschworen, nur weil wieder jemand zu blöde war sich für den Zeitraum ordnungsgemäß abzumelden, was im Höchstfalle auf 20 Sekunden tippen hinausläuft. Wer das Privileg für sich in Anspruch nehmen will als Aktiv angesehen zu werden und es dann nicht schafft kurz zu sagen - "Sorry, ich bin weg, kann am Census nicht teilnehmen" - der hat einfach schlicht und ergreifen PECH GEHABT. Zum Teufel nochmal, so schwer kann das doch nicht sein. Wer als Aktiv gelten möchte und TROTZDEM ausgebürgert wird - obwohl er eigentlich jeden Tag da ist und schreibt oder liest oder weiß der Kuckuck was macht - der hat es nicht anders verdient, weil er nämlich gepennt hat.


    Inzwischen sollte doch wirklich JEDER hier wissen, dass alle vier Monate eine Volkszählung durchgeführt wird. Und wer nach dieser noch Staatsbürger sein möchte, sollte zusehen, dass er sich dort meldet.


    Das barnstorvische Modell halte ich für absolut verfehlt. Wenn es hier einigen wirklich nur darum geht zu verhindern, dass man sofort seine Staatsbürgerschaft verliert, wenn der Census vorbei ist, sollte man überlegen, ob man die Gesetze dahingehend ändert, dass man nicht sagt, das man bei Nichtmeldung seine Staatsbürgerschaft verliert, sondern sein aktive und passives Wahlrecht zur anstehenden Wahl.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Alle vier Monate wird diese unsinnige Diskussion wieder und wieder von den immer gleichen Leuten heraufbeschworen, nur weil wieder jemand zu blöde war sich für den Zeitraum ordnungsgemäß abzumelden, was im Höchstfalle auf 20 Sekunden tippen hinausläuft. Wer das Privileg für sich in Anspruch nehmen will als Aktiv angesehen zu werden und es dann nicht schafft kurz zu sagen - "Sorry, ich bin weg, kann am Census nicht teilnehmen" - der hat einfach schlicht und ergreifen PECH GEHABT. Zum Teufel nochmal, so schwer kann das doch nicht sein. Wer als Aktiv gelten möchte und TROTZDEM ausgebürgert wird - obwohl er eigentlich jeden Tag da ist und schreibt oder liest oder weiß der Kuckuck was macht - der hat es nicht anders verdient, weil er nämlich gepennt hat.


    Ich kann ja verstehen, dass du von diesen Diskussionen genervt bist, aber deswegen solltest du sie trotzdem lesen. In dieser Diskussion ging es nämlich gar nicht um das, was du unterstellst, sondern eher um das komplette Gegenteil. ;)

  • Nein, inzwischen ist der Kern: Wie zum Henker verhindern wir solche lächerlichen Aktionen wie die am Anfang besprochenen, die vielleicht selbstverständlich sind, aber Astor schaden und im Endeffekt eine bewusste Verzerrung der aktiven astorischen Mitspielerschaft sind?

  • Zitat

    Wie zum Henker verhindern wir solche lächerlichen Aktionen wie die am Anfang besprochenen, die vielleicht selbstverständlich sind, aber Astor schaden und im Endeffekt eine bewusste Verzerrung der aktiven astorischen Mitspielerschaft sind?


    Ich weiß gar nicht was du willst? Das sich Mitspieler, die vielleicht als ''Wahlvieh'' durchgehen, zur Volkszählung melden um an den Wahlen teilzunhemen ist doch kein Novum in der astorischen Geschichte. So etwas gibt es schon in Astor seit dem es den Cenus gibt.


    Alle vier Monate die gleiche Leier. Immer wieder die gleichen Vorschläge. Vor langer Zeit habe ich auch mal vorgeschlagen das barnstorvische Modell in Astor anzuwenden. Damals waren die Leute, die heute für deren Einführung peldieren, strikte Gegner. Ich frage mal in die Runde: Wer will dann noch den Posten des Innenministers freiwillig übernehmen?


    Als ich vorschlug den Census ganz abzuschaffen war das durchaus ernst gemeint. Viele werden mich für verrückt erklären aber ich sehe da durchaus Vorteile. Man stelle sich nur mal vor wie unberechenbar zukünftige Wahlen wären wenn man nicht weiß wieviele Wähler man wirklich zum Wahlgang mobilisieren konnte. ;)

  • Zitat

    Original von Rebecca Holden
    Ich weiß gar nicht was du willst? Das sich Mitspieler, die vielleicht als ''Wahlvieh'' durchgehen, zur Volkszählung melden um an den Wahlen teilzunhemen ist doch kein Novum in der astorischen Geschichte. So etwas gibt es schon in Astor seit dem es den Cenus gibt.


    "War schon immer scheiße, deswegen bleibt es scheiße" ist natürlich die optimale Herangehensweise an ein Spiel. Aber dass du das aus deiner Position im vorliegenden Fall etwas anders siehst, ist sicherlich verständlich.


    Zitat

    Wer will dann noch den Posten des Innenministers freiwillig übernehmen?


    Witzigerweise klappt das anderswo so hervorragend, dass es nicht einmal der Innenminister machen muss.


    Zitat

    Man stelle sich nur mal vor wie unberechenbar zukünftige Wahlen wären wenn man nicht weiß wieviele Wähler man wirklich zum Wahlgang mobilisieren konnte. ;)


    Dann reden wir aber nicht über "mobilisieren", sondern über "Alle vier Monate Freunde per ICQ ansprechen, damit sie noch schnell wählen". Das gibt dem Spiel keinen erkennbaren Mehrwert.

  • Zitat

    Original von Rebecca Holden
    Als ich vorschlug den Census ganz abzuschaffen war das durchaus ernst gemeint. Viele werden mich für verrückt erklären aber ich sehe da durchaus Vorteile. Man stelle sich nur mal vor wie unberechenbar zukünftige Wahlen wären wenn man nicht weiß wieviele Wähler man wirklich zum Wahlgang mobilisieren konnte. ;)


    Man kann für oder gegen den Census sein. Man kann auch für oder gegen jedes andere Modell sein. Aber mit Verlaub - und das ist jetzt nicht bös gemeint - Dein Vorschlag ist irgendwie absurd. Zugegeben, das Wahlverhalten wäre absolut nicht mehr berechenbar (worum es hier ja eigentlich grade nicht geht), aber da könnten sich ja zig Leute anmelden, wählen und wieder verschwinden. Oder es könnte sich eine Person mehrfach anmelden (Proxy, unterschiedliche PCs, etc.) und für seine Partei wählen. Leider muss man so denken, auch wenn es mir selber nicht gefällt.


    Sagen wir mal so: Census und das barnstorvische Modell haben beide ihre Vor- und Nachteile. Auch ich habe mich früher immer für den Census ausgesprochen. Aus den gleichen Gründen, wie Alricio sie genannt hat. Das beschreibt aber nur das eine Problem: Es werden Leute ausgebürgert, die eigentlich aktiv sind. Das andere Problem, das ausgestorbenes Wahlvieh herangeholt wird, könnte mit dem barnstorvische Modell verhindert werden.


    Um Kimberlys Bedenken mal anzusprechen: Ja, SimOff-Foren sollten bei der Wertung ausgeschlossen werden. Das habe ich auch schon immer gesagt (nicht nur hier im Forum) und dabei bleibe ich. Das sollte schon jetzt so gehandhabt werden. Und natürlich sind Regierungsbeamte im Vorteil. Gegenüber dem normalem Volk arbeiten diese (in der Regel) auch hier in Astor. Aber wer sich nur für Sport interessiert, ist nicht zwingend im Nachteil. 20 Beiträge sind dort einfach zu erreichen. In der Wirtschaft auch. Geschlossene Foren sind SimOn, also zählen sie.
    Natürlich muss man das irgendwie festlegen. Aber darüber kann man einig werden.


    Zitat

    Wenn es hier einigen wirklich nur darum geht zu verhindern, dass man sofort seine Staatsbürgerschaft verliert, wenn der Census vorbei ist, sollte man überlegen, ob man die Gesetze dahingehend ändert, dass man nicht sagt, das man bei Nichtmeldung seine Staatsbürgerschaft verliert, sondern sein aktive und passives Wahlrecht zur anstehenden Wahl.

    Wie schon gesagt, das ist ja nur der eine Punkt. Der andere ist eben das inaktive zur Wahl reanimiert werden. Und da ist das barnstorvische Modell sehr gut gegen gewappnet.

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Nein, inzwischen ist der Kern: Wie zum Henker verhindern wir solche lächerlichen Aktionen wie die am Anfang besprochenen, die vielleicht selbstverständlich sind, aber Astor schaden und im Endeffekt eine bewusste Verzerrung der aktiven astorischen Mitspielerschaft sind?


    Thema für mein Referat innerhalb des Komplexes: "Wie zum Henker verhinderten wir kurz vor Ende eines Zeitraumes, binnen dessen zum Erhalt der Staatsbürgerschaft oder des Wahlrechts eine bestimmte Anzahl von Beiträgen geschrieben worden sein müssten eine Schwemme von Beiträgen bestehend aus einer Zeile, einem Wort oder nur einem Smiley, oder aber Kommentaren in seit Wochen oder Monaten abgehakten Themen, mitsamt der folgenden Diskussionen, ob man nicht "qualitative inhaltliche Mindeststandards" für zählende Beiträge bestimmen müsste, wer die bestimmt, wer hunderte oder tausende Beiträge durchforsten und entscheiden soll, welche Beiträge diese erfüllen und welche nicht, wer sich unerlaubterweise mit wessen Account eingeloggt hat um noch schnell die notwendige Anzahl von Beiträgen zu schreiben, ob die Admins IPs abgleichen dürfen und wie aussagekräftig das ist weil wer mit wem verwandt ist oder in einer WG oder dem gleichen Wohnheim wohnt, wessen Schreibstil plötzlich wessen Schreibstil ähnelt, und immer so weiter..." ;)

  • Ich glaube ein grundsätzlicher Denkfehler ist die Unterstellung, es würde in erster Linie um "Gerechtigkeit" gehen. Damit lässt sich jedes System aushebeln, denn - da haben die Zensus Befürworter Recht - jedes System hat seine Grenzfälle. Sei es nun der ständig Aktive, der den Zensus verpennt oder der, der beim "Barnstorvia System" nunmal statt 40 nur 39 Beiträge geschrieben hat... Das wird man nicht ändern können...


    (Ich kannte jemanden in der Schule, der bei ich weiß nicht mehr genau... sagen wir 300 Punkten seine Abizulassung um einen Punkt verpasst hat.... Der hat es insofern dazu auch noch "verpennt", weil ihm das erst so spät aufgefallen ist, dass er nichtmal irgendwo nach ner Gnadennachprüfung fragen konnte...)


    Das Kernproblem des Zensus sind also m.E. nicht so sehr die Grenzfälle, sondern ergibt sich aus der Frage, warum wir ÜBERHAUPT einen Zensus durchführen...


    Zum einen mag man dafür statistisch, administrative Gründe anführen: Gäbe es keine Möglichkeit zur Reinigung der Bürgerliste von Karteileichen und man würde auf ewig die Staatsbürgerschaft erlangen, hätte Astor seit Beginn seiner Existenz wohl schon 500 Bürger angesammelt, von denen halt nur noch gut 30 da sind...


    Ein zweiter Grund war, ist und wird auch in dieser Debatte aufgegriffen, ist das Wahlvieh. Dahinter steht der Gedanke, dass eine Mehrheit in den meisten Micronations es für nicht legitim hält, wenn Leute, die ansonsten komplett inaktiv sind, politische Entscheidungen, womöglich sogar organisiert in eine bestimmte Richtung, beeinflussen.


    Wenn ich diese zwei Gründe für eine - nennen wir es mal neutral - "Bevölkerungskontrolle" anlege und dann mit dem heutigen Zensus System vergleiche, werden sie eben mit dem geltenden System nicht erreicht. Ob jemand nun als Wahlvieh bei nicht bestehender Bevölkerungskontrolle zur Wahl geht, oder noch dazu alle vier Monate vor der Wahl schon einmal ein "hier ich bin noch da" Posting abgibt, macht in der Tat keinen großen Unterschied. Im Grunde wird das Ziel also völlig verfehlt.


    Daher frage ich mich, welcher Sinn des Zensus dann noch übrig bleibt. Wenn es nur um die Bereinigung der Bürgerliste von Karteileichen ginge, könnte man auch die von Hullunder vorgeschlagene Minimallösung nehmen und einfach alle zwei oder vier Monate die von der Liste streichen, die in besagtem Zeitraum keinen einzigen Beitrag geschrieben haben. Das würde sogar den Vorteil haben, dass vor den Wahlen unklarer wäre, wer wirklich am Wahltag verfügbar ist und wer nicht. Dies wäre m.M. nach auch eine akzeptable Lösung. Sie würde zwar weiterhin wenig Aktiven die Wahl ermöglichen, aber sie hätte auch gar nicht mehr den Anspruch, das zu verhindern.


    Wenn man allerdings ein System will, daß reines Wahlvieh verhindert, dann bleibt eigentlich nur das barnstorvische übrig. Natürlich ist die Grenze hier willkürlich, aber die ganzen Fallstricke die Beringer hier erdacht hat, sind unzutreffend. Es zählt jedes simon Posting. Also egal ob seitenlanger Beitrag, Sportergebnis oder Parlamentsabstimmung. Das Nachzählen ist insforen auch nicht so schwer, als das man m.E. nach das Forum so einstellen kann, daß Beiträge aus bestimmten Foren nicht zählen (also simoff) Zur Erstellung der Liste der Wahlberechtigten wäre also nur ein Vergleich der Postingzahlen der Nutzer am Tag X mit dem letzten Stichtag nötig. Und auch der Einwand: "Was ist mit Leuten, die lange weg sind?" trägt nicht. Denn im Grunde ginge es bei einem solchen System ja genau darum: Die Wahlen auf den Personenkreis zu beschränken, der ein Mindestmaß an Aktivität gezeigt hat. Ob jemand einfach zu faul war, daß nicht zu tun, oder drei Monate durch Afgahnistan gereist ist, spielt dabei keine Rolle.


    Man kann darauf jetzt entgegnen: "Sich die Teilnahme an der Wahl durch Aktivität verdienen" finde ich aber blöd, undemokratisch oder (siehe oben) "ungerecht". Ja, kann man in der Tat so sehen... Aber dennoch stützt diese Haltung damit nicht den bisherigen Zensus, sondern eben eine rein administrative Bürgerlistenkontrolle, die sich darum schert, ob und wann jemand aktiv ist, sondern nur in regelmäßigen Abständen die Karteileichen siebt.


    Die Unausgewogenheit des Zensus ergibt sich aus seiner Stellung zwischen diesen beiden Ansprüchen, was dazu führt, daß das "Missmatching" zwischen Anspruch und Wirklichkeit hier besonders groß ist. Ein rein administratives Karteileichen Aussortieren würde den Kries der Wahlberechtigten vermutlich eher vergrößern. Jeder der hier in den letzten zwei Monaten mal was gepostet hat, hätte theoretisch das Wahlrecht. Die "Barnstorvia Lösung" würde die Zahl der Wahlberechtigten eher verkleineren, da den 1 bis 2 Aktiven die den Zensus verpennen, wohl 10 gegenüberstehen, die ein fiktives 40 Posting Quorum nicht erreichen würden. Man kann sich aus verschiedenen Gründen für beide Alternativen stark machen, aber die bisherige Form des Zensus bedingt eine paradoxe Zwischensituation.


    Dazu kommt, daß der Zensus in seiner bisherigen Form m.E. höchst "simschweinisch" ist. Der Einwand: "Wer den Zensus verpennt hat halt Pech gehabt und kann halt mal nicht an einer Wahl teilnehmen und muss sich eben die drei Zeilen Mühe geben und neu anmelden" ist technisch gesehen ja nicht ganz falsch, aber simulatorisch halte ich das für ein großes Problem: Die VSA sind nicht die DDR. Das heißt, wir bürgern VL eigentlich niemanden aus. Man kann seine astorische Staatsbürgerschaft virtuell gar nicht verlieren und v.A. nicht die damit einhergehenden Bürgerrechte. v.A. ist es Schwachsinn (hier muss ich doch den persönlichen Hinweis einstreuen) dem amtierenden Präsidenten die Staatsbürgerschaft zu entziehen! Es geht mir dabei NICHT darum, dass nicht ruhig jemand, der sich an der Volkszählung nicht beteiligt, auch sein Amt verliert, sondern um die Aussimulation des Verlustes der Staatsbürgerschaft.


    Im Zuge der WiSim kommt dem m.E. nach auch noch eine juristische Bedeutung zu: Als Madison ausgebürgert wurde und nicht wieder einbürgerte hat das Department of T&T seine rückwirkenden Bezüge nicht ausgezahlt. Holden meinte, es sei eben nicht klar, wie mit Nicht-Bürgern oder im späteren Verlauf bezogen auf Madison, Neben IDs zu verfahren sei. Im Grunde war/ist mir das ziemlich egal. Aber wenn man das weiterdenkt hätte der Staat/die Fed ja in Zukunft die Möglichkeit, die Konten derjenigen einzuziehen, die ihre Staatsbürgerschaft verlieren....


    Vor dem Hintergrund dieser simulatorischen Aspekte wäre m.E. nach sogar schon etwas gewonnen, wenn wir den bisherigen Zensus in einen "Eintrag ins Wahlregister" ändern würden, der weiterhin über die Teilnahme an der Wahl entscheidet, aber eben nicht über die Staatsbürgerschaft.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Die Idee, das bestehende System so umzumünzen, dass es heißt: "Wer sich beim Census nicht meldet verliert NICHT seine Staatsbürgerschaft, sondern nur sein Wahlrecht" (im Sinne eines "Eintrag ins Wahlregister") ist bisher der einzig vernünfige Kompromissvorschlag, den ich für mich hier gelesen habe. Dazu muss dann aber tatsächlich eine Regelung her, die es erlaubt irgendwann Karteileichen auszusortieren.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

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