Tjaja, so kann es gehen: Da wollte ich Rep. Santala eigentlich bloß so lange wie möglich die Gelegenheit geben, mich von einer Ja-Stimme für ihn als Vizepräsidenten zu überzeugen - und dabei habe ich mich dann am Ende um einen Tag geirrt.
Aber selbst wenn mir dieser Irttum nicht unterlaufen wäre, hätte ich bedauerlicherweise keine andere Wahl gehabt als gegen Rep. Santala als Vizepräsident der Vereinigten Staaten zu stimmen. Denn für mich ist und bleibt er leider eine politische "Leerstelle."
Wann er sich im Kongress zu Wort meldet, abstimmt oder einen Antrag einbringt, erscheint er bloß als "Proxy" des Ehepaares Varga - früher Márkusz, jetzt Tünde Mária. Eine eigene Philosophie, eigene Überzeugungen und Ziele vermag ich nicht zu erkennen.
Und so jemanden hätte ich nicht als Vizepräsident der Vereinigten Staaten bestätigen können. Denn für den Fall, dass Präsidentin Varga auch welchem Grund auch immer vorzeitig aus dem Amt scheidet: Wer hätte dann an der Spitze unserer Nation gestanden? Und vor allem: Wer hätte ihn dann möglicherweise "gelenkt", sprich sich dienstbar gemacht?
Fragen über Fragen. Ich wollte Rep. Santala irrtümlich sogar mehr Zeit geben sie zu beantworten, als ihm tatsächlich zustand. Trotzdem hat er auf diese zwar äußerlich angriffslustig, innerlich jedoch nichts geantwortet.