What's going on in Congress?

Es gibt 5.738 Antworten in diesem Thema, welches 249.376 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Micheil Irakli Abzianidze.

  • Ach wissen Sie Mr. Powell, Ihre Meinung, woran meine Äußerungen möglicherweise grenzen und dass sie sowieso totaler Unfug seien, geht mir direkt am unteren Ende meines Rückens vorbei. Zumal diese Meinung auch noch von jemandem geäußert wird, der vorgibt, Jurist zu sein und es daher eigentlich besser wissen müsste. Aber wie ich und die interessierte Öffentlichkeit Ihre juristischen Kenntnisse und Fähigkeiten einzuschätzen haben, hat sich in den letzten Tagen im Rahmen der Diskussionen über das Impeachment, in meinen Augen leider nicht besonders vorteilhaft für Sie, gezeigt. Also lassen Sie es einfach gut sein zu versuchen, mich als einen Deppen darzustellen. Ihre Anhänger und die Verfechter und Unterstützer des Impeachment werden mich sowieso schon so einschätzen und was der Rest über mich denkt, ist mir weitgehend egal. Nicht um mich geht es ja hier, sondern um Astor. Und diesem Land und seiner Verfassung hat der Kongress, haben die für "schuldig" stimmenden Kongressmiglieder, ja haben alle diejenigen, welche der Abwahl von Präsidentin Varga öffentlich zustimmen einen Bärendienst erwiesen. Aber wie schon gesagt, wenn das die Mehrheit des astorischen Volkes ist, bekommt es nun Schritt für Schritt immer weiter die politischen Zustände und das politische Spitzenpersonal, das es verdient.


    Ja, und ich vermute mal, dass Mr. Layfield mit seiner Bemerkung auf meine Person abzielt. Und damit könnte er sogar Recht behalten. Zwar bin ich kein Immigrant, aber den Status eines Emigranten habe ich schon ins Auge gefasst. Das was dieses Land einst ausgemacht und vor allen anderen ausgezeichnet hat, ein eigenes, hervorragendes, ausgewogenes und stabiles politisches System verkommt unter Verleugung seiner eigenen großen Verfassungstradition immer mehr zu einem intrigen-, klicken- und klientelintressengesteuerten Allerweltssystem. Und davon gibt es noch ausreichend andere auf der Welt, einige davon sicher attraktiver als Astor. Aber freuen Sie sich nicht zu früh, ich bin erst noch am überlegen.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Und diesem Land und seiner Verfassung hat der Kongress, haben die für "schuldig" stimmenden Kongressmiglieder, ja haben alle diejenigen, welche der Abwahl von Präsidentin Varga öffentlich zustimmen einen Bärendienst erwiesen.


    Ganz im Gegenteil: Präsidentin Varga hat mit ihrem Handeln diesem Land und seiner Verfassung einen "Bärendienst" erwiesen, der Kongress hat den Schaden, den Präsidentin Varga angerichtet hat, nur minimiert. Und das war verfassungsmäßig das gute Recht, ja eine regelrechte Pflicht des Kongresses, der es jedenfalls nicht dulden muss wenn eine Präsidentin die Verfassung mit Füßen tritt.


    Das was dieses Land einst ausgemacht und vor allen anderen ausgezeichnet hat, ein eigenes, hervorragendes, ausgewogenes und stabiles politisches System verkommt unter Verleugung seiner eigenen großen Verfassungstradition immer mehr zu einem intrigen-, klicken- und klientelintressengesteuerten Allerweltssystem


    Der Kongress hat die große Verfassungstradition mit seiner Entscheidung final verteidigt gegen Angriffe aus dem reaktionären Lager. Ihre Kritik läuft ins Leere, und ich traue Ihnen zu, dass Sie das eigentlich auch ganz genau wissen - und, auch wenn mir das Motiv noch unklar ist, nun nur gegen die Menschen, die diese Verfassung beschützt haben, hetzen wollen.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Mr. Brossard, dass die Entscheidung des Kongresses rein formaljuristisch rechtens zustande gekommen ist, bestreitet niemand. Und Ihre Meinung, dass diese Entscheidung richtig, also auch inhaltlich richtig sei, muss ich Ihnen, auch wenn ich grundsätzlich anderer Meingun bin, lassen. Wenn man diese Entscheidung jedoch inhaltlich für richtig erachtet, muss man meiner festen Überzeugung nach halt den Inhalt von Section 6 des 4. Artikels unserer Verfassung ändern von: "Der Präsident ... kann aufgrund eines schweren Verbrechens oder wegen grober Vernachlässigung seiner Dienstpflichten aus dem Amt entfernt werden" in "Der Präsident ... kann aufgrund eines dem freien Willen des Kongresses unterliegenden Misstrauensvotums aus dem Amt entfernt werden." Konsequenterweise sollten Sie dann auch gleich die Immunitätsbestimmungen für den Präsidenten in Section 3 des selben Artikels aufheben. Dann hätten Sie verfassungsrechtlich genau das bestimmt, was der Kongress, derzeit jedoch noch entgegen der Verfassung, praktiziert hat.


    Und Mr. Powell, in meinen Augen sind Sie als politischer Agitator, fast jedenfalls, perfekt. Sie können den größten verfassungsrechtlichen Fehler, den der Kongress sich bisher geleistet hat wirklich richtig gut verkaufen. Als Jurist, und im speziellen als Verfassungsjurist, sind Sie für mich jedoch einfach nur inkompetent.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Und Mr. Powell, in meinen Augen sind Sie als politischer Agitator, fast jedenfalls, perfekt. Sie können den größten verfassungsrechtlichen Fehler, den der Kongress sich bisher geleistet hat wirklich richtig gut verkaufen. Als Jurist, und im speziellen als Verfassungsjurist, sind Sie für mich jedoch einfach nur inkompetent.


    Damit zeigen Sie im Prinzip nur, dass Sie das System der Checks and Balances ebenso wie unsere Verfassung entweder nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen. Ihre Motive sind mir wie gesagt noch immer unklar, Ihr Verhalten in der Öffentlichkeit spricht aber klare Töne: Sie lehnen es ab, dass auch die Präsidentin sich an Recht und Verfassung zu halten hat, und verurteilen jene, die die Verfassung aufrecht verteidigen. Das ist erbärmlich.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Das ist erbärmlich.


    Vielleicht sollten Sie mal die verbalen Geschütze etwas zurückfahren, Mr. Powell.


    Mr. Sandoval versucht hier in seiner bekannt streitbaren Art ein Thema zu behandeln, dass ihm sehr wichtig ist. Die Meinungen zu diesem Thema können unterschiedlich sein und es liegt mir fern, jemanden zu diskreditieren, weil er eine Meinung nicht teilt. Sie, der immer wieder die Freiheit der Meinungsäußerung hochhält, sollten daher vielleicht einfach etwas sachlicher bleiben, und damit eine echte Alternative zur Varga-Clique sein. Denn diese suhlt sich derzeit mal wieder in Selbstmitleid, weil sie ihre letzte Machtoption bei einem rechtsstaatlichen Verfahren verloren hat.


    Mr. Sandoval jedoch hier irgendwelche "Motive" zu unterstellen, halte ich für zu weit gegriffen.

  • Zur Meinungsfreiheit gehört auch mein Recht, meine Meinung frei zu äußern. Und wenn ich die antidemokratische Hetze von Mr. Sandoval erbärmlich finde, dann ist das eben so. Und dann darf ich das auch äußern.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • antidemokratische Hetze


    Dann wundert mich aber, dass Sie bei Holland oder Wells nicht rummeckern

  • Natürlich können Sie sagen, was Sie wollen, Mr. Powell. Im Gegensatz zu so manchem Mitglied der Varga-Clique traue ich Ihnen aber ein gewisses Maß an Selbstreflektion zu. Und im Zusammenhang damit, möchte ich einfach mal fragen, ob Sie tatsächlich jene Rhetorik, die Sie hier gegen einen bislang zwar lautstarken, aber stets neutralen Kritiker der Vorgänge in Astor, zur Standardrhetorik in politischen Diskussionen in Astor erheben wollen.

  • Mr. Powell, Sie können mir schon zugestehen, dass ich nach den Tätigkeiten in zahlreichen Mandaten und Ämtern aller Staatsgewalten Astors, vom freeländischen Comissioner und dem freeländischen Parlamentspräsidenten, über das Amt eines Richters am US Supreme Court, über das Mandat als Congressman im House pf Representatives und das Amt des Speaker of the HoR und President of the US Congress, bis hin zum Acting President of the United States of Astor, halbwegs den Überblick über das System der checks und balances, so wie es in unserer Bundesverfassung verankert ist habe. Und das was sich der Kongress mit dem Impeachment gegen Präsidentin Varga angemaßt hat damit aber auch nicht im Geringsten etwas zu tun. Und dies öffentlich zu benennen ist keine Hetze und schon garkeine antidemokratische. Und wenn Sie weiterhin dieses Polittheater im Kongress als verfassungsschützende Glanzleistung verkaufen wollen, können Sie dies gern weiter tun ... und ich bin mir sicher, dass Sie dies tun werden. Sie müssen sich halt nur von mir gefallen lassen, auch weiterhin als verfassungsrechtlich inkompetent eingeschätzt zu werden.


    Mr. Brossard, ich danke Ihnen, dass Sie sich zumindest bemühen, der öffentlichen Diskussion über die verfassungsrechtliche Fehlleistung des Kongresses die Schärfe zu nehmen. Aber Mr. Powell hat selbstverständlich das uneingeschränkte Recht, mich auf der Grundlage der verfassungsrechtlich garantierten Meinigsfreiheit auch öffentlich einen erbärmlichen Antidemokraten zu nennen. Und ich kann Ihnen versichern, dass ich damit aus diesem Munde ganz gut leben kann. Wie war doch gleich das Sprichwort mit der Eiche und dem Borstenvieh?


    An dieser Stelle werde ich mich wohl aus der Diskussion bezüglich des Impeachment hier herausnehmen. Die Argumente sind ausgetauscht, die Meinungen geäußert, die Standpunkte klar und ich glaube nicht dass es hier noch etwas ihaltlich neues geben wird. In ein paar Tagen haben wir vielleicht einen "Königsmörder" als neuen Präsidenten. Mal sehen wie es ihm dann ergeht.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Mr. Sandoval, Sie haben mit Königsmörder den Punkt besser getroffen als Ihnen und Ex-Präsident Varga lieb ist. Ich freue mich auf republikanischere Zeiten (im Sinne des Wortes republikanisch in Abgrenzung zu Monarchien).


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

    Einmal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • Mr. Sandoval, Sie haben die Verfassung und das durch sie geschaffene System eben nicht verstanden, das zeigen Sie hier wieder und wieder. Das warum würde mich dazu noch immer interessieren - und auch, warum Sie sich früher nicht gegen die Möglichkeit einer Amtsenthebung bei derartiger Sachlage stark gemacht haben, dieses Vorgehen ist nicht erst seit gestern in unserer Verfassung vorgesehen.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Wahrscheinlich weil man früher keine politische Hinrichtung per Impeachment fürchten musste, welches von Inkompetenten Senatoren eingeleitet wird

  • Wenn Sie nur belangloses Zeug von sich geben, Mr. President, können Sie sich doch wieder in Ihr Loch verkriechen oder?

  • Erst wenn Sie stubenrein dürfen Sie über Kompetenz reden bis dahin: Klappe Ford!

    [align=left]fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
    fr. Almighty Congressman from Laurentiana
    fr. Almighty Chairman of the Republican Party
    fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

    fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
    fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana

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