Hoffen wir nur, der neue Kongress kann rechtzeitig zusammentreten.
Endlich mal etwas, wo wir uns tatsächlich einig sind
Es gibt 5.738 Antworten in diesem Thema, welches 249.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Micheil Irakli Abzianidze.
Hoffen wir nur, der neue Kongress kann rechtzeitig zusammentreten.
Endlich mal etwas, wo wir uns tatsächlich einig sind
Warum genau sollte eine einseitige Atomwaffenabschaffung "völlig absurd" sein?
Das ist ein origineller Diskussionsstil, den ich mir merken muss: Ich erkläre einseitig etwas für absurd und damit für nicht diskussionswürdig.
Weil Sie dies ohne Berücksichtigung der Konsequenzen tun, sondern einfach nur ob des feel-good-Faktors... Natürlich sind Atomwaffen nicht prinzipiell erstrebenswert und ich hoffe, dass ich ihren Einsatz nie erleben muss. Ihre Existenz ist aber ein Fakt und daher ist eine unilaterale Abrüstung eben ein idealistisches, aber kein rationales Unterfangen. Das hatte ich aber schon Ms. Dewinter erläutert. Was ich daher in dem Gesetz kritisiere - und zwar bewußt auf diese Art - ist, dass es einfach völlig aus jedem realpolitischen Zusammenhang gerissen ist und mit einem zusammenhanglosen überhöhten moralischen Anspruch daherkommt. Und darum kann man darüber nicht ernsthaft diskutieren. Das wäre so, als wenn Sie morgen ein Gesetz einbringen, in dem sich der Kongress für den Weltfrieden oder gegen Armut in der Welt ausspricht und jedem erklären der offensichtliche Realitätsferne eines solchen Entwurfs hinweist erklären, er sei offenbar für Hunger und Krieg auf der Welt... Daher muss ich das Gesetz als das sehen, was es nunmal in der Form ist: Nonsens.
Das Gelbe Reich hat im Jahr 2008 seine Atomwaffen Knall auf Fall verschrottet. Einfach so. Aber die hatten eben auch den Mut dazu. Der fehlt hier. Das ist Fakt. Es ist möglich. War das auch "Nonsens"?
"Mut" und "Torheit" liegen oft nah beieinander, Mr. Chamberlain.
Im Gelben Reich wurde dies auch prinzipiell einfach mal so gemacht, angeordnet von oben und bevor jemand auch reagieren konnte waren die Waffen schon unbrauchbar.
Bei allem was wir wissen hat sich das Gelbe Reich die Atomwaffen Xinhais einverleibt und auf andere Systeme gebaut, von einem Abwehrsystem nicht zu sprechen.
Als ehemaliger Botschafter im Gelben Reich ist mir bekannt, dass Kaiserin Amai Lai den verantwortlichen Minister am liebsten ebenfalls verschrottet hätte und dass die Sache auch vor dem Kaiserlichen Gerichtshof behandelt wurde.
Über eine Gerichtsverhandlung für den ehrenwerten Shi Chin, welcher die Atomwaffen verschrottete ( ) ist mir nichts bekannt.
Doch ich stelle fest, dass ich hier nicht weiterkomme und stelle deshalb die Diskussion ein. Die Zeit ist noch nicht reif.
Das kann aber keine Begründung dafür sein, einen Rückschritt zu machen und das Wahlamt wieder sinnwidrig der Exekutive anzugliedern, dem Präsidenten unterzuordnen.
Sie sind ebenso inkonsequent wie die anderen Demokraten, sonst gäbe es schon lange ein Independent Registration Office, ein Independent Federal Archive und die Bundespolizei sollte doch auch unabhängig sein, oder etwa nicht?
Doch ich stelle fest, dass ich hier nicht weiterkomme und stelle deshalb die Diskussion ein. Die Zeit ist noch nicht reif.
Leider fehlt der Kongressmehrheit momentan noch der Mut und die Weitsicht, aber ich hoffe dass wird sich bald ändern.
Miss Dewinter, das ist lächerlich und Sie wissen das selbst auch.
Leider hat Senator Dewinter recht
Sehr gerne möchte ich Congresswoman Dewinter Mathe-Unterricht erteilen:
Zunächst aber sollte ich ihr erklären, wie in Astor die Verfassung verändert werden kann:
Article VII, Sec. 3, Ssec. 1 verlangt, dass beide Kammern des Kongresses mit jeweils 2/3 der Stimmen ihrer Mitglieder zustimmen, bevor es überhaupt zum Ratifikationsprozess durch die Bundesstaaten kommt. Auf diesen Prozess möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter eingehen.
Sehen wir uns also das vom House of Representatives abgelehnte Vorhaben an.
Davor aber ein kleiner Grundsatz: 2/3 sind ungefähr 66,67%.
Nach Auskunft des Speaker of the House sind im House momentan 86 Stimmen zu vergeben, diese können als 1/1 der Stimmen des Kongresses gesehen werden, als 3/3 oder eben 100 %.
Für den Entwurf eines Verfassungsamendments wurden 30 Stimmen abgegeben. Das ist etwas mehr als 1/3 der zur Verfügung stehenden Stimmen. Das macht ungefähr 34,8 %.
Sehen wir uns nun an, dass 66,67 % nötig wären, und betrachten wir, dass 34,8 % abgegeben wurden, so ergibt sich schnell folgendes: 34,8 % < 66,67 %; 1/3 < 2/3 oder noch schöner: Abgegebene Stimmen < Benötigte Stimmen.
Ich denke, das erspart dem Speaker unnötige Erklärerei und schafft Klarheit.
Vielen Dank, Ms Waters, für diese Erläuterung an meiner Statt.
Dass die Bill nicht die notwendige Mehrheit erreicht hat, ist schon richtig.
Es liegt aber ein anderer Fehler vor: "Presents" sind keine Stimmabgaben.
Presents bleiben natürlich bei der Berechnung einer Mehrheit außen vor, sie werden dennoch zu Protokoll genommen.
Es freut mich ja, dass Sie das freut, wenn Sie da so viel Wert drauf legen, werde ich mal sehen, ob meine Mitarbeiter in Zukunft andere Vordrucke bestellen können.
Die Frage ging nicht an Sie, Ms. Waters.
Ein Dankeschön wäre auch zu viel gewesen.
Ich lehne diese Vorlage ab. Demnächst kommt noch jemand auf die Idee den Präsidenten für vier Jahre zu wählen.
Die Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
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