Ich sehe es leider anders, denn hier ein Problem zu künsteln, erachte ich für Wahlkampfgetöse in der Form, dass die Verfassung wieder einmal lautstark vor etwas geschützt werden muss, was sie gar nicht gefährdet. Das wäre nicht das erste Mal, dass man mein "widernatürliches" Verhalten als verfassungsfeindlich werten würde ...
Wie dem auch sei: Ich werde meine Meinung und meine Haltung nicht ändern. Ich halte die Instauration Message für Transparenz und Kontinuität der Regierungsarbeit am dienlichsten, ebenso für die Rechtssicherheit des Amtsinhabers, des Vertreters und der Öffentlichkeit. Es ist zu jedem Zeitpunkt eindeutig klar, wer die Entscheidungsgewalt hat.
Die Entscheidungsgewalt habe derzeit ich, bis mir eine derjenigen, die ich vertrete - also Präsidentin oder Vizepräsidentin - mitteilt, dass ich sie nicht mehr vertreten soll (und sie selbst die Entscheidungsgewalt wieder übernimmt.) Ich werde mich von der Führung der Amtsgeschäfte zurückziehen, sobald die Präsidentin oder die Vizepräsidentin mir erklärt, dass sie sie übernimmt.
Von einem Gang zu den Gerichten kann ich niemanden abhalten. Wenn wirklich jemand meint, dies sei ein verfassungswidriger oder gar strafbarer Weg, dann sollte er sich an die zuständigen Stellen wenden. Aber eine weitere Wiederholung meiner Argumente würde hier keinen Mehrwert für die Diskussion bringen.