Senatorial candidate Fox slams considerations to establish de facto census suffrage
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 480 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.
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Fox schloss mit der Ankündigung, im Falle ihrer Wahl in den Senat dort "erbitterten Widerstand gegen diese plutokratischen Bestrebungen" leisten zu wollen.
Dann kann ich ihnen leider nicht die Daumen drücken Ms. Fox.
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Ms Fox äußert die Sorge, dass ein im Economic Advisors Council offen diskuttiertes Modell im Ergebnis zu einem Zensuswahlrecht führt.
Hier kann ich beruhigen: Sollte eine Regelung ausgearbeitet, von beiden Kammern des Kongresses mit Mehrheit verabschiedet und vom Präsidenten ausgefertigt werden, die der Einführung des Zensus-Wahlrechtes gleichkäme - was wohl eher unwahrscheinlich ist -, so würde sie gegen unsere Verfassung verstoßen und könnte entsprechend vor unserem Supreme Court angefochten und durch ihn abgeschafft werden.
Dass Teile der Diskussion in eine Richtung laufen, die diese Sorge nicht völlig unbegründet erscheinen lassen, will ich nicht bestreiten. Ich selbst habe in der Diskussion eine kritische Haltung eingenommen. Aber von dem hier skizzierten Problem sind wir doch noch meilenweit entfernt.
Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass ich glaube sagen zu dürfen dass das Anliegen von Mr. Daniels nicht ist, einen Zensus einzuführen, sondern vielmehr, ohnehin vorhandenen Einflüsse von Unternehmen und Lobbygruppen in geordnete Bahnen zu lenken. Dieses Anliegen ist ehrenhaft, ihm anderes zu unterstellen erscheint mir im Blick auf seine Beiträge nicht gerechtfertigt.
Zu guter letzt möchte ich eine Wunsch äußern: Es sollte in Astor möglich sein, offen über das für und wider bestimmter Ideen in einem relativ informellen Rahmen zu diskuttieren, ohne dafür gleich auf der ganz großen Bühne - damit ist nicht die Highschool gemeint, sondern die kalkulierte Medienreaktion (Position im Hauptforum) - an den Pranger gestellt zu werden. Wenn auch Ms Fox ein Interesse daran hat, dass der Einfluss wirtschaftlicher Interessen auf die Politik transparent und gerecht vonstatten geht - und davon gehe ich mal aus -, dann hat sie diesem Interesse leider mit ihrem Beitrag nicht weiter geholfen.
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Ihre Beschwichtigungsversuche, Mr. Hope, werden wohl kaum Erfolg haben können. Weder bei mir, noch bei anderen Bürgern.
Denn Transparanz schafft man etwa durch eine Verpflichtung von Kandidaten, eine Auflistung aller erhaltenen Wahlkampfspenden offenzulegen. Und Einflüsse finanzstarker "Pressure groups" drängt man zurück, indem man Anzahl und Gesamthöhe der Spenden, die ein Kandidat für einen Wahlkampf aus einer Quelle annehmen darf, deckelt. Und Verschleierungsversuche als Korruption bestraft!
Derzeit kann ich - Rezeptionistin in einem Fitnessstudio, Abgeordnete im Stadtrat einer Mittelstadt, Mitglied einer regionalen Kleinpartei - für den Senat kandidieren. Und meine bescheidene Kampagne fast ausschließlich aus Kleinspenden finanzieren. Ehrenamtlich gesammelt von Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen, Mitgliedern meiner Kirchengemeinde, Stammgästen meines Lieblingscafés und anderen Leuten die nicht sehr viel mehr haben als die Hoffnung, dass ich diejenige sein könnte, die in Astoria City den Unterschied im Sinne ihrer bescheidenen Interessen macht.
Wenn Mr. Daniels' Fantasien wirklich würden, wäre es damit vorbei. Dann müsste ich mein Gewissen in eine Tupperdose auf meinem Nachttisch packen und bei mächtigen Großkonzernen und Lobbygruppen Klinken putzen gehen. Enttäusche ich sie, finanzieren sie beim nächsten Mal eben einen anderen Kandidaten, der ihnen williger zu Diensten ist.
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Original von Jack Daniels
Dann kann ich ihnen leider nicht die Daumen drücken Ms. Fox.
Ich hingegen durchaus, meiner Unterstützung kann Miss Fox sich hier sicher sein.
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Ich hingegen durchaus, meiner Unterstützung kann Miss Fox sich hier sicher sein.
Was sie machen Mr. Wells, interessiert mich nicht. Das dürfte aber auch kaum eine Überraschung für sie sein.
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Einschneidende Reformen anstoßen und sich dabei nicht für die Meinung eines designierten Senators zum Thema zu interessieren, ist entweder überheblich oder dumm, Mr. Daniels. Suchen Sie sich aus, was Sie davon schmeichelhafter finden.
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Noch wurde überhaupt nichts angestoßen Ms. Fox. Sobald es einen Antrag im Kongress gibt, und ich gehe in naher Zukunft nicht davon aus, können sie sicher sein das mich die Meinung des Senats interessiert. Vorher eher weniger.
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Miss Fox, versuchen Sie's erst gar nicht. Ich hab Mr. Daniels bereits kennen gelernt, er lebt in seiner eigenen kleinen Welt in der alles nach seinem Kopf zu laufen hat. Und da kann er doch auf die Meinung von gewählten Volksvertretern nicht auch noch achten, sondern muss sich erstmal darum kümmern dass er sich irgendwie profilieren kann. Aber auf Bundesebene hoffe ich dass ihm das anders als damals in der Republican Party nicht gelingen wird.
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Original von Ashley Fox
Einschneidende Reformen anstoßen und sich dabei nicht für die Meinung eines designierten Senators zum Thema zu interessieren, ist entweder überheblich oder dumm, Mr. Daniels. Suchen Sie sich aus, was Sie davon schmeichelhafter finden.
Sie sind auch nur ein Achtel, überschätzen Sie sich mal nicht. Gerade im Senat ist es gute Tradition, dass sich junge Kollegen erst einen Ruf erarbeiten, bevor sie damit protzen (im Repräsentantenhaus ist es meistens andersherum).Das gilt vor allem für unbekannte junge Damen, die sich in der Heimat buchstäblich auf eine constituency of one stützen, weil sie ihren Sitz sich selbst - und nur sich selbst - verdanken.
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Original von Quinn Michael Wells
Miss Fox, versuchen Sie's erst gar nicht. Ich hab Mr. Daniels bereits kennen gelernt, er lebt in seiner eigenen kleinen Welt in der alles nach seinem Kopf zu laufen hat. Und da kann er doch auf die Meinung von gewählten Volksvertretern nicht auch noch achten, sondern muss sich erstmal darum kümmern dass er sich irgendwie profilieren kann. Aber auf Bundesebene hoffe ich dass ihm das anders als damals in der Republican Party nicht gelingen wird.Schön zu sehen das sie sich aus dem Windschatten einer Ms. Fox endlich wieder trauen sich lächerlich zu machen Mr. Wells.
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Original von Charlotte McGarry
Sie sind auch nur ein Achtel, überschätzen Sie sich mal nicht. Gerade im Senat ist es gute Tradition, dass sich junge Kollegen erst einen Ruf erarbeiten, bevor sie damit protzen (im Repräsentantenhaus ist es meistens andersherum).Das gilt vor allem für unbekannte junge Damen, die sich in der Heimat buchstäblich auf eine constituency of one stützen, weil sie ihren Sitz sich selbst - und nur sich selbst - verdanken.
Erstens protze ich hier mit gar nichts. Madam Senator, sondern wundere mich nur über Mr. Daniels' Einstellung: wie er findet großartige Reformen ausbrüten, und einem designierten Senator gleich mal verkünden, dass ihm dessen Meinung dazu egal sei. Das ist wie gesagt entweder überheblich, oder dumm.
Und zweitens kann ich weder etwas für die Wahlbeteiligung in Assentia, noch für die Wahlentscheidung der Bürger, noch für den Rückzug meines Gegenkandidaten. Meine legitime Wahl wollen sie hoffentlich nicht in Abrede stellen.
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Original von Ashley Fox
Und zweitens kann ich weder etwas für die Wahlbeteiligung in Assentia, noch für die Wahlentscheidung der Bürger, noch für den Rückzug meines Gegenkandidaten. Meine legitime Wahl wollen sie hoffentlich nicht in Abrede stellen.
Selbstverständlich nicht. Manche gewinnen mit einem Mandat, manche nur eine Wahl. Wenn ich Sie zur Vereidigung aufrufe, interessiert mich das keinen Deut.
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