SimOff
Beim 2. Lesen fiel mir auf, dass im Text einfach Wörter gefehlt haben. Korrigiert.
Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 1.442 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ansel Berber-Thayer.
Beim 2. Lesen fiel mir auf, dass im Text einfach Wörter gefehlt haben. Korrigiert.
Mausig.
Mancher der eigentlich geneigt ist, bei Wahlen in denen Kandidaten der Demokraten auf dem Stimmzettel stehen diese zu wählen, könnte sich das merken. Und zwar nicht als bewegenden Ausdruck demokratischer (im Sinne des Eintretens für diese Staatsform) Gesinnung, sondern als Eingeständnis eines peinlichen Mangels an Führungs- und Gestaltungswillen.
Es geschähe den Demokraten recht.
Werteste, den Gedankengang müssen Sie mir aber erläutern.
Es ist meines Erachtens nicht Sache der Demokraten, für ein "ausgewogen" besetztes Repräsentantenhaus zu sorgen. Das ist das Problem der Wähler.
Wer sich in irgend einer Form den Demokraten jedenfalls insoweit verbunden fühlt, als dass er diese bei Repräsentantenhauswahlen zu unterstützen geneigt ist, der darf wohl erwarten, dass die Demokraten auch so viele Sitze wie nur möglich besetzen möchten.
Und sollten das im Ergebnis alle zu vergebenden Sitze sein, dann ist das eben so. Der Wähler hat gesprochen.
Theoretisch können die Demokraten derzeit sieben Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen. Also sollten sie doch auch sieben Sitze gewinnen wollen?
Theoretisch könnten die Demokraten doch auch ununterbrochen den Präsidenten der Vereinigten Staaten stellen. Und genau das haben sie auch zu versuchen, indem sie zu jeder Wahl einen tauglichen Kandidaten aufbieten. Oder nach wie vielen Wahlsiegen in Folge sollten die Demokraten Ihrer Meinung auf die Nominierung eines Kandidaten verzichten, "um andere auch mal gewinnen zu lassen"?
Parteien sind dazu da, Wahlen gewinnen zu wollen. Immer, und alle Wahlen, die es zu gewinnen gibt. Für die "Ausgewogenheit" hat der Wähler zu sorgen, so er diese wünscht.
Eine Partei, die aus falsch verstandenem "Sportsgeist" andere auch mal gewinnen lassen will, sollte das Feld gleich anderen überlassen. Nämlich solchen, die eben gewinnen wollen.
Sie lesen selektiv, oder irre ich Madama Fox?
Zitat"Wir wollen nicht leugnen, dass wir durch unsere Arbeit als Bundesregierung und ab August im House of Representatives - in dem wir immerhin 5 Abgeordnete stellen werden - personell weitestgehend ausgelastet sind.", so Vice-Chairman Zuckerberg.
Und wieviel Führungswillen wollen Sie mehr? Präsidentschaft und absolute Mehrheit im Repräsentantenhaus.
ZitatDie Vergangenheit hat gezeigt, dass das Fehlen einer Opposition der Regierung mittelfristig eher schadet. Wir wünschen uns eine kontroverse politische Debatte."
Die Demokratische Partei mag zwar nicht den absoluten Willen zur Macht und zum Einheitsstaat haben, aber konstruktiver Wille zum Gestalten sehe ich auch in dem Wunsch einer Opposition.
Sie irren, Mr. Laval. Für den sorry state of the parties bin ich nicht verantwortlich, und ich akzeptiere ihn auch nicht als Ausflucht. Was haben denn die Demokraten dafür getan, z. B. bislang außerhalb ihrer Reihen stehende potenzielle Kandidaten für eine demokratische Liste für die By-elections zu gewinnen?
Der Führungswillen, den ich erwarte, sieht so aus: Präsidentschaft, Vizepräsidentschaft, Kabinett, sieben Repräsentantenhausabgeornete, acht Senatoren und acht Gouverneure.
Völlig unrealistisch, sagen Sie? In der Praxis haben Sie damit wohl Recht. Aber was würden Sie zu einer Mannschaft einer beliebigen Sportart sagen, die nicht wenigstens theoretisch anstrebt, alle Spiele einer Saison zu gewinnen? Auch das ist objektiv betrachtet wohl völlig unrealistisch. Aber sie muss genau das theoretisch wollen, um das praktisch bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Oder würden Sie eine Mannschaft unterstützen, die in irgend einem Match gar nicht erst als Sieger vom Platz gehen will? Für die Niederlage hat doch wohl der Gegner zu sorgen!
ZitatOriginal von Ashley Fox
Sie irren, Mr. Laval. Für den sorry state of the parties bin ich nicht verantwortlich, und ich akzeptiere ihn auch nicht als Ausflucht.
Sorry state of parties, ich verstehe nicht ganz Madame?
Zitat
Was haben denn die Demokraten dafür getan, z. B. bislang außerhalb ihrer Reihen stehende potenzielle Kandidaten für eine demokratische Liste für die By-elections zu gewinnen?
Nicht genug, doch die Frage ist, inwieweit man sich immer auf Kandidaten außerhalb der eigenen Reihen verlassen kann, sehen Sie das nicht als Vorwurf an konkrete Personen, ganz im Gegenteil, ich war zu lange unabhängig um das ernsthaft zu glauben, dass jeder außerhalb der Partei falsch ist. Aber ehrlich, was wissen wir Demokraten von Ihnen, um Ihnen genug Vertrauen für einen Listenplatz zu schenken?
Zitat
Der Führungswillen, den ich erwarte, sieht so aus: Präsidentschaft, Vizepräsidentschaft, Kabinett, sieben Repräsentantenhausabgeornete, acht Senatoren und acht Gouverneure.
Damit wäre dies geklärt.
Zitat
Völlig unrealistisch, sagen Sie? In der Praxis haben Sie damit wohl Recht. Aber was würden Sie zu einer Mannschaft einer beliebigen Sportart sagen, die nicht wenigstens theoretisch anstrebt, alle Spiele einer Saison zu gewinnen? Auch das ist objektiv betrachtet wohl völlig unrealistisch. Aber sie muss genau das theoretisch wollen, um das praktisch bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Oder würden Sie eine Mannschaft unterstützen, die in irgend einem Match gar nicht erst als Sieger vom Platz gehen will? Für die Niederlage hat doch wohl der Gegner zu sorgen!
Die Frage ist die, was ist einem lieber, ein kurzfristiger schneller Sieg, der eigentlich ein Sieg des Pyhrrus ist, oder eine langfristige nachhaltige Stratgie, die sich im Rahmen des Möglichen bewegt? Oder anders gesagt und um das Sportbeispiel aufzugreifen, würdenn Sie als Präsident eines Vereins den Trainer nicht feuern, der meint ihm ist das Derby wichtiger als die ganze Saison?
Sorry state of the parties, frei übersetzt: bemitleidenswerter Zustand der Parteien.
Da Sie meine Wenigkeit dankenswerter Weise als Beispiel angeführt haben, greife ich das gerne auf: ich bin jüngst zur Senatorin von Assentia gewählt worden. Für sechs Monate, was eine lange Zeit ist, in die viele Kampfabstimmungen fallen können. In denen eine Stimme den Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben kann.
Was haben die Demokraten angesichts dessen nun dafür getan, mich an Bord ihres Congressional Caucus zu holen? Gar nichts! Weil sie ja nicht wissen (können), wie zuverlässig ich wäre?
Darf ich daran erinnern, dass ich die Senatswahl in Assentia gewonnen habe? Zu der die Demokraten gar keinen Kandidaten aufbieten konnten?
Man kann meinen Wahlsieg kleinreden, wie Ms. McGarry dies getan hat. Man kann aber auch bedenken, dass ich immerhin eine ausreichend respekteinflößende Gegnerin war, um einen amtierenden republikanischen Senator zur vorzeitigen Aufgabe zu bewegen. Und den Sitz nun für sechs lange Monate innehalten werde.
Also, wer könnte was von wem wollen? Ich von den Demokraten, oder die Demokraten von mir? Ich finde es kriminell fahrlässig - nebenbei bemerkt, natürlich auch von den Republikanern - mir so überhaupt keine Avancen zu machen!
Und inwiefern das Aufstellen einer demokratischen Liste zu den anstehenden By-elections zum Repräsentantenhaus negativen Einfluss auf die Chancen der Demokraten in den kommenden Präsidentschaftswahlen haben könnten, müssen Sie mir erklären.
Miss Fox, schalten Sie mal einen Gang runter und überlegen, in wessen Namen Sie sprechen und was Sie da nicht alles fordern. Sie sprechen meines Wissens lediglich in Ihrem eigenen Namen und doch legen Sie eine Erwartungshaltung an die Parteien an, ja stellen geradezu Forderungen... Ich verzichte darauf, den Satz zu beenden.
Und im Übrigen dreht sich die Pressemitteilung - aber korrigieren Sie mich, sollte ich irren - um die By-elections zum Repräsentantenhaus und nicht um den Bauchnabel der frisch gekürten Senatorin Fox. Schwer zu glauben, ist aber so.
Ich begrüße diese Entscheidung der Demokraten.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ashley Fox
Sorry state of the parties, frei übersetzt: bemitleidenswerter Zustand der Parteien.
Da Sie meine Wenigkeit dankenswerter Weise als Beispiel angeführt haben, greife ich das gerne auf: ich bin jüngst zur Senatorin von Assentia gewählt worden. Für sechs Monate, was eine lange Zeit ist, in die viele Kampfabstimmungen fallen können. In denen eine Stimme den Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben kann.
Was haben die Demokraten angesichts dessen nun dafür getan, mich an Bord ihres Congressional Caucus zu holen? Gar nichts! Weil sie ja nicht wissen (können), wie zuverlässig ich wäre?
Darf ich daran erinnern, dass ich die Senatswahl in Assentia gewonnen habe? Zu der die Demokraten gar keinen Kandidaten aufbieten konnten?
Man kann meinen Wahlsieg kleinreden, wie Ms. McGarry dies getan hat. Man kann aber auch bedenken, dass ich immerhin eine ausreichend respekteinflößende Gegnerin war, um einen amtierenden republikanischen Senator zur vorzeitigen Aufgabe zu bewegen. Und den Sitz nun für sechs lange Monate innehalten werde.
Also, wer könnte was von wem wollen? Ich von den Demokraten, oder die Demokraten von mir? Ich finde es kriminell fahrlässig - nebenbei bemerkt, natürlich auch von den Republikanern - mir so überhaupt keine Avancen zu machen!
Da haben schon andere Wahlen gewonnen, kurz: Ein Wahlsieg ist für mich kein Indikator Vertrauen zu erwecken. Die richtige Arbeit kommt erst danach.
Zitat
Und inwiefern das Aufstellen einer demokratischen Liste zu den anstehenden By-elections zum Repräsentantenhaus negativen Einfluss auf die Chancen der Demokraten in den kommenden Präsidentschaftswahlen haben könnten, müssen Sie mir erklären.
Wurde das nicht mit der Auslastung des Personals nicht bereits hinlänglich angemerkt, oder sind wir wieder bei der Wahrnehmung?
Ms. Fox scheint hier mehr einen persönlichen Rachefeldzug gegen die bösen bösen Parteien zu führen, die ihr aus vollkommen unerfindlichen Gründen keinen Platz in ihrer Fraktion anbieten wollten, statt wirklich die Entscheidung des DNC zu kritisieren. Vielleicht kommt Ms. Fox in ihrer ersten Amtszeit als Senatorin ja wieder ein bisschen herunter von ihrem hohen Ross - ich hoffe es für den ordentlichen Ablauf der Sitzungen. Sie ist jedenfalls ein sehr gutes Beispiel für vollkommen ichbezogene Senatoren, fürchte ich.
Warum sollte ich einen Rachefeldzug gegen die Parteien führen wollen, Mr. Hodges? Dazu hätte ich vielleicht Anlass gehabt, wenn es eine republikanische Mehrheit in Assentia gegeben hätte, die dem kurz vor der Wahl wegen Vernachlässigung seines Mandates aus dem Senat ausgeschlossenen Mr. Cotton an der Urne dennoch den Vorzug vor mir gegeben hätte.
Ich wundere mich nur über das offenkundige Desinteresse der Demokraten an politischem Einfluss. Je mehr Mitglieder des Repräsentantenhauses eine Partei stellt, desto mehr politische Flügel, Strömungen und Interessen kann sie in ihrer Fraktion abbilden. Desto pluralistischer kann sie sich präsentieren. Desto mehr Wählern und potenziellen zukünftigen Kandidaten kann sie zeigen, dass sie eine attraktive Option für sie ist.
Und auch parteilose Senatoren - nicht nur ich, sondern auch meine bereits amtierenden sowie designierten parteilosen Kollegen - sollten eigentlich stets interessante Gesprächspartner für die Parteien sein. Man könnte doch voneinander profitieren? Jeder einzelne Senator brächte einer Partei zusätzliches Prestige, seine Stimme in kritischen Abstimmungen, sowie neue Ideen. Und die Zugehörigkeit zu einem Congressional Caucus brächte den Senatoren Berater, Netzwerke und eine konsolidierte Infrastruktur, auf die sie sich stützen könnten.
Statt dessen verkünden die Demokraten nur patzig, sie stellten doch bereits den Präsidenten und die absolute Mehrheit im Repräsentantenhaus. Wozu Wachstum, wozu Dynamik, wozu Weiterentwicklung? Halten diese es wirklich für ein Gütesiegel, ab dem 1. August nur einen von möglichen acht Senatoren und vorraussichtlich zwei von ebenfalls acht möglichen Gouverneuren zu stellen?
Ich hoffe, die Demokraten wundern oder beschweren sich nicht, wenn sie in Zukunft auch bei den von ihnen als relevant ausgemachten Präsidentschafts- und Repräsentantenhauswahlen plötzlich schmerzliche Stimmenverluste zu Gunsten unabhängiger Wahlvorschläge zu verzeichnen haben. Und ihnen in Folge dessen das Weiße Haus und die Mehrheit im Repräsentantenhaus flöten gehen.
Selber schuld, könnte ich da nur dröge sagen.
Sie scheinen immer noch nicht verstanden zu haben, was der Inhalt der Pressemitteilung war. Offenkundig wollen Sie das auch gar nicht verstehen. Aber wenn Sie sich dann im September zur Wahl gegen die Partei stellen, die im Moment eine äußerst aktive und erfolgreiche Administration trotz größter Startschwierigkeiten stellt, dann werden wir ja sehen, was die astorische Bevölkerung von Ihnen als unabhängiger Kandidatin für die Präsidentschaft hält.
Sie sind ja hasig, Mr. Hodges.
Ich verfolge keinerlei Pläne, im September als unabhängige Präsidentschaftskandidaten anzutreten. Und wen ich im September wählen werde, entscheide ich im September. Auf der Grundlage der zur Wahl stehenden Kandidaten.
Ansonsten ist mir das Thema der Pressekonferenz sehr wohl bewusst. Nämlich dass die derzeitigen Demokraten feige, faule und führungsschwache Wiesel sind.
ZitatOriginal von Ashley Fox
Ansonsten ist mir das Thema der Pressekonferenz sehr wohl bewusst. Nämlich dass die derzeitigen Demokraten feige, faule und führungsschwache Wiesel sind.
Ich begrüße die Gründe für die Entscheidung der Democrats und ihre Einstellung zur politischen Bühne in den USA. Was ich für komplett unangebracht halte ist das blasierte Auftreten von Ms. Fox, die hier eine vollkommen irrelevante Debatte anzetteln möchte, offenbar eher aus persönlichen anstatt sachlichen und objektiven Gründen.
ZitatOriginal von Robert M. Storm
Ich begrüße die Gründe für die Entscheidung der Democrats und ihre Einstellung zur politischen Bühne in den USA. Was ich für komplett unangebracht halte ist das blasierte Auftreten von Ms. Fox, die hier eine vollkommen irrelevante Debatte anzetteln möchte, offenbar eher aus persönlichen anstatt sachlichen und objektiven Gründen.
Ich freue mich, dass die politisch Verantwortlichen auch auf der Oppositionsseite unsere Gründe anerkennen und sich nicht in persönlicher Profilierung verrennen.
ZitatOriginal von Robert M. Storm
Ich begrüße die Gründe für die Entscheidung der Democrats und ihre Einstellung zur politischen Bühne in den USA. Was ich für komplett unangebracht halte ist das blasierte Auftreten von Ms. Fox, die hier eine vollkommen irrelevante Debatte anzetteln möchte, offenbar eher aus persönlichen anstatt sachlichen und objektiven Gründen.
Dass Sie einen Mangel an Konkurrenz in den By-elections begrüßen könnte den Republikanern fast einen Pluspunkt verschaffen. Könnte es fast, nämlich dann, wenn diese sich wenigstens ehrlich über die Feigheit und/oder Unfähigkeit ihrer ärgsten politischen Rivalen freuen würden. Anstatt sich hinter moralinsaurem PC-Babbel zu verstecken.
Man gewinnt keine Wahlen, indem man der Konkurrenz dafür dankt, nicht anzutreten und deren tolle ethische Gesinnung lobt. Man gewinnt Wahlen indem man zeigt, dass man sie gewinnen will, weil man sich für die bessere Wahl hält.
Ich möchte mich zu den restlichen Aussagen von Madame Fox kurz halten:
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