On the Visit of the Chinopian Empire and the Microolympic Games

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 4.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John Shepard.

  • Zitat

    Original von George T. Colton
    Madam Te Mai, ich meinte mit meiner Bemerkung Mr. Levinson.


    Desweiteren verweise ich daraufhin, dass das Gelbe Reich - für mich nicht unerwartet - in alte Muster zurückfällt. Ich darf daran erinnern, dass es die Herren Denne, Pan und Long waren, die auf der Seite von Aurora in den Cuello-Krieg eingriffen. Schon damals konnten diese Personen nicht die Finger von Konflikten lassen, wobei bis heute kein Mensch genau weiss, welche Ziele Chinopien in Cuello überhaupt verfolgte. Vielleicht gar keine, sondern einfach Lust auf Krieg? Die gleichen Herren sind heute wieder an der Macht.


    Astor tut gut daran, auf das Säbelrasseln dieser Leute nicht einzugehen, sondern sie zu ignorieren.


    Chinopiens Engagement im Cuello-Konflikt gründete auf der Einhaltung des ältesten Vertrages Chinopiens. Interessant ist aus chinopischer Sicht allerdings, dass Astor mit Aurora neue und tiefere beziehungen eingehen will, die Chinopien mit dieser Nation - den himmlischen Mächten sei Dank - endlich beendet hat.

  • Zitat

    Original von JVF
    Mr. Levinson, gehe ich recht in der Annahme, dass das White House mich im Rahmen der Transition über alle geplanten Schritte informieren wird?


    Selbstverständlich, Mr. President-elect.

  • Mr. Levinson,


    ich höre von Ihnen immer nur: "Astor muss den Chinopen erst mal diesen Gefallen tun, und jenen Gefallen tun - dann werden die bestimmt auch irgendwann mal auf uns zukommen!"


    Ich denke, der Kongress hat deutlich gemacht, dass eine derartige Politik des eine fremde Macht um ihr Wohlwollen anbettelns indem man ihr in den Allerwertesten kraucht, mit ihm nicht zu machen sein wird.


    Jeder Präsident - ob er nun Grey, Fillmore, Mulligan, Laval oder wie auch immer heißen mag - wird dem Kongress schon klipp und klar müssen zeigen können: "Das nutzen uns die Erklärungen die wir abgeben, Verpflichtungen die wir eingehen, Zugeständnisse die wir machen."


    Das erwartete Wohlwollen eines anderen Staates ist da einfach zu wenig. Nicht nur die Regierung der Vereinigten Staaten will etwas von Chinopien, sondern - hoffe ich jedenfalls - doch auch andersherum? Und nicht nur die Vereinigten Staaten müssen nun mit dem Verhalten Chinopiens leben, sondern auch dieses selbst.


    Wenn Sie ernsthaft auf dem Standpunkt stehen, die Vereinigten Staaten hätten sich durch die Entscheidung des Kongresses geschadet, Chinopien aber keine Niederlage erlitten - dann kann dieser Vertragstext sowieso nicht der Ernst der Regierung gewesen sein.

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Ich weiß, wie ich diesen offensichtlichen Schaden auf Augenhöhe repariert hätte und bin gespannt, wie Fillmore dies zu tun gedenkt oder ob wir wieder zurück in eine Welt der Machtblöcke driften.

  • Also im Klartext, Mr. Governor: Sie würden sich ernsthaft und bereitwillig erpressen lassen? "Schließt mit uns einen Vertrag zu unseren Bedingungen, sonst suchen wir uns andere Verbündete - gegen euch!" Darauf würden Sie wirklich eingehen?

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Madam Senator,


    das Ziel der Regierung war es schriftlich fixiert Kontakt zu dem Kaiserreich Chinopien aufzubauen. In diesem Vertrag wurden ergo die grundlegenden Aspekte einer diplomatischen Beziehung fixiert:


    1. Die gegenseitige Anerkennung
    2. Der Austausch von Botschaftern
    3. Das beidseitige Absehen von militärischen und geheimdienstlichen Operationen gegeneinander
    4. Der Wille zu einer friedlichen Koexistenz


    Als Bonbon hat der Präsident einen Kulturaustausch vereinbaren können, der im Besonderen ein Programm für Schüler- und Studentenaustausche beinhaltet hätte.


    Das Reichskanzler Pan hat zu Beginn der Verhandlungen deutlich gemacht, dass die Anerkennung der chinopischen Ansprüche als Minimalforderung zu erfüllen seien, ohne die eine weitere Verhandlung zwecklos gewesen wäre. Dieser Minimalforderung wurde nun nachgekommen mit der Intention, einer drastischen Verbesserung der Beziehungen. Wer weiß, vielleicht hätte sich Astor innerhalb der intensiven Beziehungen für eine Umorientierung der chinopischen Politik einsetzen können. Vielleicht hätte man in intensiven Gesprächen Problemlösungen für Konflikte gefunden, die bislang verfahren sind. Aber das hat sich ja jetzt erstmal erledigt und die Administration Grey und die ihr nachfolgende Administratiopn Fillmore muss die Situation hinnehmen, wie sie ist und Lösungsmöglichkeiten suchen. Eine Verbesserung der Beziehungen ist jedoch aus meiner Sichtfür die nächsten Monate erstmal wieder zurückgeworfen worden.

  • Zitat

    Original von Ashley Fox
    Also im Klartext, Mr. Governor: Sie würden sich ernsthaft und bereitwillig erpressen lassen? "Schließt mit uns einen Vertrag zu unseren Bedingungen, sonst suchen wir uns andere Verbündete - gegen euch!" Darauf würden Sie wirklich eingehen?

    Nein, mit Sicherheit nicht. Was verstehen Sie bitte unter "auf Augenhöhe"?

  • Miss Fox,


    dieser Fall zeigt deutlich die Schwächen Ihrer Argumentation vor dem Supreme Court. Was für eine schwache, arme, bedauernswerte Legislative wir in Astor doch haben, die so gar keinen Einfluss nehmen kann ...

  • Zitat

    Original von Simon Pace
    Die Chinopen denken ja ihr Reich sei besser als unser Land... Sowas dürfen wir uns nicht Bieten lassen und jetzt noch auf Wiedergutmachung gehen!


    Und welche Reaktion halten Sie in dieser Situtation für sinnvoll?

  • Zitat

    Original von Frank Levinson
    Wer weiß, vielleicht hätte sich Astor innerhalb der intensiven Beziehungen für eine Umorientierung der chinopischen Politik einsetzen können. Vielleicht hätte man in intensiven Gesprächen Problemlösungen für Konflikte gefunden, die bislang verfahren sind.


    Tja, wer weiß. Vielleicht hätte Chinopien sich auch nur im Besitz eines Blankoschecks der Vereinigten Staaten dafür gesehen, mutwillig und unmotiviert den ganzen Kontinent Renzia zu destabilisieren. Schließlich hätte man von unserer Seite ja schriftlich gehabt, nur legitime Interessen zu verfolgen, die wir voll und ganz anerkennen. Wer kann das wissen?

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Zitat

    Original von Frank Levinson


    Und welche Reaktion halten Sie in dieser Situtation für sinnvoll?


    Keinen Kontakt mit denen mehr Suchen, die scheinen es Umgekehrt nicht mehr zu wollen.


    Es kommt mir fast so vor als würden bald Astorische Staatsbürger verfolgt werden.

  • Zitat

    Original von Simon Pace
    Keinen Kontakt mit denen mehr Suchen, die scheinen es Umgekehrt nicht mehr zu wollen.


    Es kommt mir fast so vor als würden bald Astorische Staatsbürger verfolgt werden.

    Es kommt mir fast so vor, als würden Sie zuviel getrunken haben.

  • Zitat

    Original von Liam Aspertine
    Nein, mit Sicherheit nicht. Was verstehen Sie bitte unter "auf Augenhöhe"?


    Den Zusammenhang dieser Frage sehe ich jetzt offen gesagt nicht ganz?

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Zitat

    Original von Ashley Fox
    Tja, wer weiß. Vielleicht hätte Chinopien sich auch nur im Besitz eines Blankoschecks der Vereinigten Staaten dafür gesehen, mutwillig und unmotiviert den ganzen Kontinent Renzia zu destabilisieren. Schließlich hätte man von unserer Seite ja schriftlich gehabt, nur legitime Interessen zu verfolgen, die wir voll und ganz anerkennen. Wer kann das wissen?


    Schauen wir in den Entwurf, Madam Senator:


    Art. 1, Section 1 sagt:


    Zitat

    Das Kaiserreich Chinopien und die Vereinigten Staaten von Astor erkennen aneinander als souveräne Staaten in ihren zum Status quo der Vertragsunterzeichnung selbst festgelegten Grenzen an.


    Was heißt das? Chinopien hat innerhalb der Verhandlungen Ansprüche gestellt, unter anderem auf Tchino. Diese hat es als Minimalforderung festgesetzt. Der Vertrag nimmt nun dies auf und legt fest, dass die Anerkennung auf die Grenzen festlegt, die die Staaten fü sich selbst definieren. Dies ist aber kein Endlosspiel, sondern es beschränkt sich auf die selbstfestgelegten Grenzen zum Status quo der Vertragsunterzeichnung, also die Grenzen, die als Minimalforderung festgelegt wurden. Das ist kein Freifahrtsschein für mögliche weitere Ansprüche, die nach der Verhandlungen auftreten, denn diese sind durch die Zeitangabe ausgeschlossen.

  • Zitat

    Original von Simon Pace
    Die Chinopen denken ja ihr Reich sei besser als unser Land... Sowas dürfen wir uns nicht Bieten lassen und jetzt noch auf Wiedergutmachung gehen!


    Nein, Chinopien erachtet die Vereinigten Staaten als einen ebenso bedeutsame Machtfaktor wie sich selbst.
    Vielleicht sollte das Kaiserreich nun eine unabhängige Republik Chan Sen anerkennen ... das wäre das Spiegelbild zu Tchino.

  • Zitat

    Original von Ashley Fox


    Den Zusammenhang dieser Frage sehe ich jetzt offen gesagt nicht ganz?

    Ich sprach davon, dass ich dieses Problem auf Augenhöhe gelöst hätte. Sie haben mir also gar nicht zugehört. Dann brauche ich scheinbar auch gar nichts sagen, da Sie eh nur hören, was Sie wollen.

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