Meeting with Henry J. Cherokei

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 5.859 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Henry J. Cherokei.

  • Handlung

    Betritt den Raum


    Mr. President Grey, ich habe gemerkt, dass sie irritiert waren, dass ich sie nicht mit ihrem wohlverdienten Titel angesprochen habe. Verzeihen sie mir diesen Fauxpas, aber wir geben in Stralien nicht viel auf Titel. Schließlich bin ich nur ein bescheidener Diener meines Landes. Sie sind dies, so glaube ich, ebenso für das ihrige. Sind wir nur einer von vielen, die sich eine schöne Zukunft wünschen? Astoria City ist, was ich auf der Fahrt gesehen habe, eine wunderschöne Hauptstadt mit glücklichen Menschen auf den Straßen schon bereits fast an diesem Ziel schon angekommen. Ich hoffe das unsere Gespräche dazu beitragen dieses Glück nicht nur für das astorianische Volk zu vermehren sondern auch den Menschen der Republik Stralien großen Nutzen, Sicherheit und Frieden bringen.


    Die Liste meiner Gesprächsthemen ist lang, und sie ist gespickt mit Vorteile für beide Seiten. Sie reichen von Wirtschafts- und Bildungsfragen bis hin zu Sicherheitsinteressen unser beider Nationen. Auch wenn wir ein vergleichsweise kleines Land sind, dass mit den Vereinigten Staaten Die Erwartungen der Bürger der Republik Stralien sind groß.

  • Verzeihen Sie diesen kurzen Moment der Irritation, wenn man aber dran gewöhnt ist den ganzen Tag mit "Mr. President" angeredet wird, sorgt eine alternative Anrede schnell für Verwirrung.


    Aber kommen wir zu Ihrem Gesprächsplan. Wir können ja erstmal die Themen Stück für Stück durchgehen, und schauen, ob darauf etwas resultieren kann.

  • Gerne.


    Ich würde sehr gerne mit dem Thema der Wirtschaftsbeziehungen anfangen. Wie sie sicher wissen, ist Stralien kein hochtechnologisiertes oder stark industrialisiertes Land.
    Auf lange Sicht möchten wir das natürlich ändern, und haben uns entschlossen in den Hafenstädten an der Nordküste Freihandelszonen für Unternehmen aus dem Ausland eingerichtet. Auf Grund der Lage sind diese prädestiniert für astorianische Unternehmer, die gerne einfache Konsumgüter günstig produzieren wollen. Um diese Zonen umzusetzen benötigen wir die Rückendeckung und die wohlwollende Unterstüzung ihrer Regierung.


    Ein anderes Thema aus diesem Bereich ist die Förderung des Exports von landwirtschaftlichen Produkten aus Stralien, beispielsweise Wein und Südfrüchte, sowie ein Import von Produkten aus ihrer Landwirtschaft, ich denke dort vor allem an Getreide.

  • Zitat

    Original von Henry J. Cherokei
    Um diese Zonen umzusetzen benötigen wir die Rückendeckung und die wohlwollende Unterstüzung ihrer Regierung.


    Können Sie mir die Lage dieser Zonen auf einer Karte verdeutlichen?


    Zitat

    Ein anderes Thema aus diesem Bereich ist die Förderung des Exports von landwirtschaftlichen Produkten aus Stralien, beispielsweise Wein und Südfrüchte, sowie ein Import von Produkten aus ihrer Landwirtschaft, ich denke dort vor allem an Getreide.


    Hierzu wäre eine Absenkung der Import-/Exportzölle gemäß Art. 3, Section 1 des Customs Duty Act erforderlich. Dies müsste über einen Wirtschaftsvertrag geschehen, der ausgearbeitet werden müsste. Die Handelsminister der beiden Staaten sind hierzu sicherlich die besten Ansprechpartner.

  • Sicher, schauen sie doch in diese Übersichtskarte von Stralien. Die Wirtschaftszonen werden bei den Städten Dorwein und Sid Nei eingerichtet werden. Dort werden ihre Unternehmen nicht nur eine gute Infrastruktur, da Tiefsee- und FLughafen nicht weit entfernt sind, sondern sie finden sondern auch viele Arbeitskräfte die sich darauf freuen würden für ein Astorianisches Unternehmen zu arbeiten. Sehen sie, und hier muss ich das Thema etwas vorweggreifen, unsere Wirtschaft hat durch die nun eingefrorenen Beziehungen zu Irkanien einen gewaltigen Handelspartner verloren - der irkanische Taler war eine Zeitlang als Zahlungsmittel sogar anerkannt.
    Einen Wirtschaftsvertrag sollten wir auf jeden Fall schließen, denn schließlich bedeutet dieser eine gegenseitige Sicherheit. Besonders wenn dieser keine Quoten kennt.

  • Ich halte das zwar für eine Interessante Idee, wüsste aber nicht, wie ich die offensichtliche und staatlich geförderte Abwanderung von Firmen, und damit Steuerzahlen, unterstützte. Einem Angebot von Ihrer Seite an die Unternehmen kann ich natürlich nicht unterbinden, aktiv fördern würde ich das aber nicht. Dementsprechend würde ich die Einrichtung der Zonen zwar unterstützen, astorianischen Unternehmen aber nicht raten, auszusiedeln.

  • Sie verstehen mich falsch, ich möchte keinesfalls dafür sorgen, dass astorianische Firmen aus ihrem Heimatland abwandern. Es ist keinesfalls meine Intention, dass ich astorianische Arbeiter arbeitslos machen möchte. Ich möchte eine Win-Win Situation schaffen, denn arbeitsintensive Konsumgüter und Zulieferteile können sehr günstig in Stralien hergestellt werden, was den astorianischen Firmen einen nicht gerade geringen Wettbewerbsvorteil vor allem gegenüber Produkten aus der Empire Union oder Chinopien im Binnen und Weltmarkt schafft, was auch gerade in Astor Arbeitsplätze sichert. Stralier erhalten gut bezahlte Arbeitsplätze und können selber konsumieren, natürlich bevorzugt astorianische Produkte. Zudem unterschätzen sie nicht die Rolle eines stabilen Straliens gegenüber des unberechenbaren Irkaniens. Zu den Sicherheitsthemen möchte ich aber erst später kommen.


    Abgesehen von den Freihandelszonen möchte ich gerne Stralien interessanter für Astor machen. So suchen wir nach Betreiber für zwei konkurriende Mobilfunknetze, das bestehende Netz ist veraltet und der stralischen Telekom fehlen die Mittel um es fit zu machen. Ebenso ist es ein Ziel Touristen an unsere Strände zu locken, die Infrastruktur besteht in den Grundzügen an der Südküste mit Flughäfen doch haben wir auch dort noch Potential für weitere Hotelanlagen, was für astorianische Unternehmen und Urlauber mit Sicherheit interessant sein könnte.


    Es hört sich alles gerade an, wie ein demütiger Ausverkauf des Landes, nur möchte ich diese Entwicklungspotentiale gerne in einem abzuschließenden Handelsabkommen repräsentiert sehen.

  • Die Regierung hat derzeit keinerlei kontrolle über Funknetze in Astor. Dies liegt vor allem daran, dass wir hier auf die Grundpfeiler der Marktwirtschaft setzen, sodass Sie sich da am besten mit den zuständigen Netzanbietern in Astor direkt verständigen können.


    Ebenso sieht es mit Investitionen in Ihre Infrastrukutr aus. Lediglich könnte ich mir hier einen runden Tisch mit den zuständigen Behörden Astors, wie zum Beispiel der Federal Highway Commission, vorstellen, bei dem Erfahrungen ausgetauscht und Tipps für Entwicklungsprojekte gegeben werden können. Die Regierung selbst wird sich aus Investitionen jeder Art aber raushalten.

  • Das die VSA eine offene freie Marktwirtschaft hat, weiß ich, ich würde es als aber begrüßen sie als Türöffner zu sehen. Ihre Opposition soll am Ende nicht sagen können, sie hätten astorianischen Unternehmen Aufträge und Gewinne verbaut. Es liegt natürlich auf stralischer Seite die Investoren zu begeistern, doch für die Basis trägt unser Gespräch hier die Verantwortung.


    Ich würde gerne ein weiteres Thema anschneiden, und zwar ist mir dieses das wichtigste. Sie wissen um die Lage bescheid in der sich die Republik Stralien befindet. Täglich müssen wir damit rechnen von unserem irkanischen Nachbarn, der bereits mit äußerster Brutalität den vannischen Freiheitskampf unterdrückt, angegriffen zu werden. Progrome im Januar gegen stralische Bürger und aggressive Kriegstreiberei waren da nur der Anfang. Die internationale Gemeinschaft reagierte kaum darauf machte gar Appeasementpolitik. Zum Glück hat sich die Lage etwas beruhigt doch ist sie von Entspannung weit entfernt.


    Die Krise zeigte deutlich, dass die stralische Armee schlecht ausgestattet ist. Was uns auf der technischen Seite fehlt, können wir durch Tapferkeit nicht wett machen. Zwar besitzen wir eine kleine Staffel moderner F-18 aus auroranischer Herstellung, arbeiten an kleinen besonders wendigen Bodenkampfflugzeugen und unsere Marine ist sehr flexibel doch würde uns eine moderne Armee schnell überrumpeln.
    Der erste Punkt betrifft das es für uns möglich wird Waffenlieferungen aus der VSA zu erhalten. Gerne kaufen wir auch gebrauchtes Gerät ihrer Armee. Der zweite betrifft ihre Armee direkt, denn ich möchte ihre Armee einladen Manöver zusammen mit der stralischen Armee durchzuführen. Ein drittes Projekt stellt sich unsere Armeeführung ebenso als möglich vor, doch dieses würde ich gerne später hinter verschlossenen Türen besprechen.

  • SimOff

    Habt ihr überhaupt Interesse an einer gemeinsamen Simulation?


    Es ist ja nicht so, dass ich euch nichts vorgelegt habe, woran man ansetzen kann. Dass man ausweichend antwortet ist zu einem gewissen Grad OK, aber inzwischen gar nicht antworten ist schlichtweg unhöflich und bringt keinen wirklich weiter.


    Ich dachte, dass es gerade interessant wäre mit Astor zu simulieren, denn es ist auf der Karte der CartA in der unmittelbaren Nachbarschaft. Gerade für eine nicht gerade kleine Mikronation wie Astor, die sich auch simulatorisch gerne als Großmacht sieht, sollte dies ein Anreiz sein mal über den Tellerrand zu schauen. Ich hoffe doch sehr das ich da nicht falsch liege.

  • SimOff

    Sorry für das lange Schweigen. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie ich überhaupt auf Stralien schaue. Zum einen ist es wohl der einzige Verbündete in unmittelbarer Nähe zu unserem "Erzgegner" der IF, ständig von dieser bedroht und auch ein möglicher Streitpunk bei einer weiteren Kooperation. Zum anderen ist es eine Militärdiktatur, deren System vollkommen diametral zu den demokratischen Vorstellungen der VSA und Grey selbst... Ich schaue jetzt, dass ich hier weitermache.


    Was jetzt allerdings noch dazukommt, ist der Zweifel über meinen Amtsnachfolger. Aspertine hat angekündigt, keine Verhandlungen mit Stralien führen zu wollen, von Fillmore gibt es dazu keine Statements. Wenn ich jetzt hier ein Geschäft abschließe, dass von den anderen nicht gestützt wird, habe ich wieder das Problem auf meiner Seite.


    Der Verkauf von militärischem Gerät von unserem Wirtschaftsunternehmen oder veraltetes Gerät von unserem Streitkräften dürfte aus meiner Sicht nichts entgegenstehen. Sicherlich müsste es diskret abgewickelt werden, da - wie Sie sicherlich wissen - die IF sehr aggressiv darauf reagiert, wenn sozusagen auf ihrem Hinterhof, Unterstützung geleistet wird.


    Ein Manöver unserer beiden Streitkräfte ist ebenfalls ein interessanter Punkt, der allerdings von den Verteidigungsministerien unserer Staaten festgezurrt werden sollten. Da demnächst ja Wahlen in Astor stattfinden, wird das Defense Department sicherlich auch wieder in neuem Glanz erstrahlen, sodass Sie dort einen neuen Ansprechpartner bekommen werden.

  • SimOff

    Genau diese Punkte machen eine Simulation gerade all zu interessant. Einfache Entscheidungen im MN-Kuschelmodus wären doch allzu langweilig. ;)


    Genau an dem Punkt der fehlenden "Demokratie" kann man entweder anknüpfen ("Sichere Lage bringt Demokratie und da müssen wir sie unterstützen"/ "So undemokratisch ist es doch gar nicht, denn sie sind die letzte Bastion vor den bösen Irkanien und versprechen uns Profit."/ "Lieber mit einem kleinen Schurken sprechen, als auch ihn noch zum Problem zu bekommen."). Politiker können alles versprechen, denn die Handlung von mir würde in einem authoritären Staat auch nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen - kann ja Schwäche implizieren. Schließlich möchte auf lange Sicht auch Stralien entwickeln... doch das klassische "Democracy just kicked in, Mission Accomplished" wird mir zu langwierig.


    Dass der Amtsnachfolger keine Gespräche im Moment führen will, ist noch nicht relevant.


    Eine diskrete Abwicklung von Waffengeschäften ist kein Problem, auch wenn man ein Thor wäre, dass auf Dauer das nicht geheim bleibt. Spätestens wenn die Irkanier über die Grenze schielen und einen astorianischen Waffentypus entdecken. Sie werden poltern, doch einen Angriff werden sie wahrscheinlich trotzdem nicht wagen, immerhin ist es auch der Hinterhof der VSA. Zur Zeit herrscht noch eine Patt-Situation, insbesondere durch den heranrückenden Winter. Der Regen würde eine jede militärische Aktion im Schlamm stecken lassen.


    Dennoch kann die Übegabe sehr diskret im Rahmen eines Manövers geschehen, denn gewisse Güter werden einfach "zurückgelassen". Zudem bräuchte die Ausbildung auf den Waffen einige Zeit, was wiederum durch das Manöver getarnt werden kann. Für das Manöver haben wir bereits die perfekte Lokalität, die für ihren Generalstab sicher interessant wäre. Die IF würde das überhaupt nicht schmecken, aber mehr als Protest bleibt ihr dort auch nicht übrig. Doch das sollte nicht in aller Öffentlichkeit besprochen werden.

  • An wen muss ich mir hier genau wenden, wenn ich folgende Waffensysteme erwerben möchte. Diese Liste ist nur für ihre Augen bestimmt. Entschuldigen sie, dass keine Zahlen vorhanden sind, denn diese werden festgelegt, nachdem wir qualitative Angebote für die entsprechenden Systeme habe.


    Handlung

    Zieht aus der Tasche ein Papier und legt es vor



    Wie sie sehen sind diese Systeme rein defensiver Natur und dienen dazu unsere Bevölkerung vor Übergriffen vor allem durch die IF zu schützen.

  • Handlung

    nimmt den Zettel und liest sich ihn durch


    Mir sind derzeit mehrere Produzenten von Waffen und Waffensystem bekannt, die Sie vielleicht anschreiben können. Ich kann Sie bei diesem Thema vor allem auf die Cerberus Inc. in Hybertina hinweisen. Sie bietet über verschiedene Tocherunternehmen ein breites Angebot an Verteidigungs- und Waffensystem an.


    Handlung

    lässt sich von einem Assistenten die Adresse der Cerberus bringen und reicht sie Mr. Cherokei.


    Die Vertedigungsraketen können wir ggf. während der Manöver austauschen bzw. bei Ihnen "liegen lassen". Das müsste aber wie gesagt mit den zuständigen Stellen im Verteidigungsministerium und den Streitkräften abgesprochen werden.

  • Vielen Dank für den Hinweis, ich werde mich nach unserem Gespräch sofort an diese Firma wenden um die entsprechenden Angebote mir einzuholen und die Systeme zu begutachten.


    Mit den zuständigen Stellen möchte ich gerne persönlich sprechen, wenn dies möglich ist. Damit wir hier uns auf Rahmenbedingungen konzentrieren können. Denn zu verhandeln ob der Container mit den entsprechenden Gütern Grün oder Olive sein muss würde uns nur aufhalten.


    Ein Punkt, und das ist auch der letzte auf meiner Liste, der mir auch sehr am Herzen liegt ist die Bildung. Wir haben in Stralien viele junge Menschen die gerne studieren möchten, unsere Hochschulen sind überlasstet und die Möglichkleit in Irkanien zu studieren ist, wie sie wissen nicht mehr gegeben, chinopische Universitäten stehen auf Grund der Sprache nur einem Bevölkerungsteil offen. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Erleichterung stralische Studenten astorianische Hochschulen zu besuchen, nicht nur durch vereinfachte Visabestimmungen, gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen, sondern evtuell auch durch einen durch unsere Regierungen gemeinsam getragenen Fond der hochbegabten Studenten ein Studium finaziert. Dadurch würden sie nicht nur von frischen Idee und Internationalität an ihren Hochschulen fördern, ein Austausch zwischen den Völkern auf akademischer Ebene wäre möglich. Gleichzeitig wären wir bereit astorianischen Hochschulen Zugang zum stralischen Bildungsmarkt zu gewähren, partnerschaften mit stralischen Universitäten einzugehen, Campi zu errichten und zu forschen.

  • Zitat

    Original von Henry J. Cherokei
    Vielen Dank für den Hinweis, ich werde mich nach unserem Gespräch sofort an diese Firma wenden um die entsprechenden Angebote mir einzuholen und die Systeme zu begutachten.


    Sehr gut.


    Zitat

    Mit den zuständigen Stellen möchte ich gerne persönlich sprechen, wenn dies möglich ist. Damit wir hier uns auf Rahmenbedingungen konzentrieren können. Denn zu verhandeln ob der Container mit den entsprechenden Gütern Grün oder Olive sein muss würde uns nur aufhalten.


    Darin stimmen wir überein.


    Zitat

    Ein Punkt, und das ist auch der letzte auf meiner Liste, der mir auch sehr am Herzen liegt ist die Bildung. Wir haben in Stralien viele junge Menschen die gerne studieren möchten, unsere Hochschulen sind überlasstet und die Möglichkleit in Irkanien zu studieren ist, wie sie wissen nicht mehr gegeben, chinopische Universitäten stehen auf Grund der Sprache nur einem Bevölkerungsteil offen. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Erleichterung stralische Studenten astorianische Hochschulen zu besuchen, nicht nur durch vereinfachte Visabestimmungen, gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen, sondern evtuell auch durch einen durch unsere Regierungen gemeinsam getragenen Fond der hochbegabten Studenten ein Studium finaziert. Dadurch würden sie nicht nur von frischen Idee und Internationalität an ihren Hochschulen fördern, ein Austausch zwischen den Völkern auf akademischer Ebene wäre möglich. Gleichzeitig wären wir bereit astorianischen Hochschulen Zugang zum stralischen Bildungsmarkt zu gewähren, partnerschaften mit stralischen Universitäten einzugehen, Campi zu errichten und zu forschen.


    Mr. Cherokei, Bildung allgemein liegt mir sehr am Herzen und auch ein reger kultureller Austausch sollte zwischen den Staaten der Welt stattfinden, um Vorurteile abzubauen und so in eine friedliche Welt zu gelangen. Das mag jetzt vielleicht in Ihren Ohren naiv klingen, schaut man jedoch in die Geschichte, sieht man viele Momente, in denen ein besseres gegenseitiges Verständnis dazu geführt hätte, Konflikte bereits im Vorhinein zu lösen. Wenn wir es schaffen zum einen ein besseres gegenseitiges Verständnis von den kulturellen Eigenarten von einzelnen Staaten bereits in das Wissen der Schüler und Studenten zu implementieren und zum anderen gegenseitige Ängste und Vorurteile abzubauen, schaffen wir bereits bei den Schülern und Studenten die Grundlage dafür, dass in Zukunft vernünftige und durchdachte Entscheidungen abseits von Ängsten oder Vorurteilen und mit dem Wissen um fremde Kulturen getroffen werden können. Schließlich muss uns immer klar sein, dass die Schüler und Studenten von heute die Entscheider von morgen sind.


    Ich denke, dass wir hier schnell auf einen Konsenz kommen können: Für sinnvoll halte ich hier einen intensiven kulturellen Austausch, angefangen bei Schüler- und Studentenaustauschprogrammen bis hin zu finanziellen Unterstützungsmaßnahmen für Schüler und Studenten, die sich für ein Studium in dem jeweils anderen Land interessieren.

  • Es freut mich, dass wir in dieser Sache einer Meinung sind. Ich werde unmittelbar nach den Gesprächen in Stralien veranlassen, dass astorianische Abschlüsse zu 100% anerkannt und Studentenvisa problemloser ausgestellt werden können. Damit sollte die größte Hürde für astorianische Studenten aus dem Weg geräumt sein, auch wenn das Angebot an Kursen in albernisch nicht groß ist, doch ein Student der entweder Chinopisch, was für einige aus Chan Sen kein Problem darstellen sollte, oder Irkisch beherrscht hat bereits eine gute Auswahl.


    Die Gründung einer eigenständigen Organisation, auf Basis eines Staatsvertrages, die sich um diesen Austausch in erster Linie kümmert würde ich zu diesem Zweck begrüßen. Denn sobald dies in staatliche Hände gerät befürchte ich, dass die Bürokraten auf beiden Seiten des Meeres alles zu einer inflexiblen Farce verkommen lassen.

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