Handlung
Die League of Liberals ruft ihre Mitglieder nach Port Virginia zur "League of the Union" zusammen. Ab Freitag, 3. September, werden die Mitglieder zusammenkommen um über ihre Kandidaten zur Präsidentschaftswahl zu entscheiden.
Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 1.741 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rube John Silbermann.
Die League of Liberals ruft ihre Mitglieder nach Port Virginia zur "League of the Union" zusammen. Ab Freitag, 3. September, werden die Mitglieder zusammenkommen um über ihre Kandidaten zur Präsidentschaftswahl zu entscheiden.
Fragt sich, was die ganzen Demokraten und Liberale im schönen Hybertina zu suchen haben. Haben die kein Zuhause?
In Port Virginia werden am frühen Morgen die letzten Aufbauarbeiten abgeschlossen. Bald darauf treffen die ersten Mitglieder zur League of the Union auf dem ehemaligen EXPO-Gelände in der Stadt ein, melden sich an und finden sich im großen Saal ein.
Verglichen mit den großen und inszenierten Conventions der Demokraten und Republikaner fällt diese Veranstaltung kleiner und sachlicher aus. Die Moderation wird der Vorsitzende selbst übernehmen, Showacts wurden nicht eingekauft. Und beim Raum für Journalisten war man leider etwas zu pessimistisch, der Raum platzt aus allen Näten und zusätzliche Anschlüsse für Geräte und Telefone mussten vom Event-Dienstleister eilig verlegt werden.
Auch Wells selbst ist anwesend, und sein Sicherheitsspezialist Redwick übernimmt letzte Anweisungen an das Sicherheitspersonal während Wells seinen Platz auf der äußerst kleinen Mitgliederbank schonmal einnimmt um einen ersten Blick auf die Bühne zu werfen.
Nachdem sich die Mitglieder eine Weile unterhalten hatten, der offizielle Veranstaltungsbeginn verstrichen ist und nicht mehr viele Mitglieder nachkommen, eröffnet der Parteivorsitzende, Governor und Attorney General John Nathan Hope die League of the Union.
Liebe Mitglieder, liebe Mitstreiter, Unterstützer, Zuschauer,
hiermit eröffne ich die League of the Union. Es ist uns eine Freude, hier in Port Virginia zu Gast sein zu dürfen.
freundlicher Applaus, man nimmt Platz und stellt die Unterhaltungen ein.
Die League of Liberals ist die jüngste Partei Astors. Doch wir wachsen und sind im Senat, im House und in der Bundesregierung vertreten. Heute sind wir zusammengekommen, um ein Kandidatenteam für die nächste Präsidentschaft der Vereinigten Staaten von Astor zu nominieren.
Wir haben kürzlich eine umfangreiche Analyse durchgeführt, wie wir mehr Mandate im Kongress erringen können. Wir haben uns all unsere Wettbewerber angeschaut und eigentlich gibt es keinen, mit dem wir es nicht aufnehmen können.
erneut Beifall.
Das heißt... ein Mitglied des Kongresses hat uns wirklich Kopfzerbrechen bereitet.
grinst
Er ist schon lange dabei, hat Erfahrung. Das ist also schon mal kein Kritikpunkt. Er ist anhaltend aktiv, nie unangemeldet verschwunden. Auch kein Kritikpunkt. Er ist konstruktiv und sachlich, schlägt nicht über die Stränge oder wird persönlich. Wieder nichts, was es zu kritisieren gäbe. Seine Sachkenntnis und sein Engagement sind allseits geschätzt. Da wird es unheimlich. Und dann kennt es sich auch noch mit der WiSim aus, wo so viele Politiker in Astor das Handtuch werfen.. . Er ist aus dem Senat nicht wegzukriegen. Und dann ist uns doch eine Lösung eingefallen...
Ladies and Gentlemen,
um unsere Unterstützung bei seiner Kandidatur als Präsident der Vereinigten Staaten von Astor bewirbt sich der Senator von Peninsula, Mr. Jeffrey Voerman-Fillmore.
Applaudiert dem Kandidaten, die Mitglieder tun es ihm gleich.
Als County Commissioner von Bellavista und Bürger Hybertinas nimmt Shepard ebenfalls an der Veranstaltung teil und nimmt auf der Besuchertribüne Platz um dem Geschehen zu folgen.
Betritt die Bühne und kann sich ein Lächeln bezüglich Hopes Rede nicht verkneifen. Er reicht Hope die Hand, winkt dann kurz in die Menge und tritt an die Mikrophone:
Ladies and Gents,
ich möchte mich bei ihrem Vorsitzenden, Mr. Hope, für die freundlichen Worte bedanken.
Vorneweg sei gesagt: Mein Ticket ist ein unabhängiges. Ich trete also nicht als Kandidat irgendeiner Partei zu den Wahlen an. Es entsteht dabei natürlich die berechtigte Frage: Warum bin ich überhaupt hier?
Jeffrey lächelt.
Das lässt sich leicht beantworten:
Die Parteien haben in Astor einen festen Platz in der politischen Meinungsbildung und abgesehen von President Carsten Schmidt, hat es bisher niemand geschafft, komplett ohne die Unterstützung einer Partei ins White House einzuziehen. Alleine die unabhängigen Wähler würden dafür nicht ausreichen. Bestes Beispiel dafür ist wohl Andrej Kapinsky, der damals einen - in meinen Augen - großartigen Wahlkampf geführt hat, aber auf Grund einer zu kleinen Wählerbasis keine wirkliche Chance hatte. Mir soll es nicht so ergehen. Deshalb bin ich hier. Ich möchte die Opposition zur Democratic Party hinter mir versammeln. Gerade jetzt, wo President Grey - der in meinen Augen der einzig qualifizierte Kandidat der Demokraten wäre -, angekündigt hat nicht mehr antreten zu wollen, braucht dieses Land eine ernst zu nehmende Alternative und diese Alternative möchte ich euch bieten. Sicher sind da auch noch die Communists, aber deren politische Einstellung spiegelt sich in der Mehrheit unserer Mitbürger einfach nicht wieder.
Die Demokraten behaupten, dass ich noch weniger in der Lage sei als sie, eine Regierung zu bilden. Aber wisst ihr was? Mein Team steht bereit. Bereits in der kommenden Woche werde ich der Öffentlichkeit Schritt für Schritt mein Schattenkabinett vorstellen und mit einem aktiven Wahlkampf habe ich vor die Mehrheit von mir zu überzeugen.
Jeffrey hält kurz inne.
Es gibt aber noch einen zweiten Grund, warum ich heute hier bin. "Mein" Ticket - wie ich es genannt habe - besteht natürlich nicht nur aus mir. Mein guter Freund Paul Cunningham hat sich bereit erklärt, mit mir gemeinsam für den Einzug ins White House zu streiten. Paul ist, wie ihr wisst, Mitglied eurer Partei. Auch deshalb bin ich hier. Ich will nicht nur für mich werben, sondern auch für ihn. Selbst wenn ihr euch also nicht durchringen könnt, mir eure Stimme zu geben - wählt Paul Cunningham. Euren Parteikollegen.
Für einen frischen Wind im White House und neue Perspektiven für Astor!
Vielen Dank!
Ist erstaunt über Fillmores Anwesenheit hier, ist aber dennoch von seiner Rede begeistert.
Fascinating
ZitatOriginal von Liam Aspertine
Fascinating
Riecht den Sarkasmus bis auf die Bühne und lässt sich zu einem Grinsen verleiten.
Dabei war das nicht mal Sarkasmus, sondern etwas anderes
Bedankt sich bei Sen Fillmore für diese Rede und applaudiert ihm. Zu Fillmore:
Sie sehen am Beifall auf der Besuchertribüne: Ihre Kandidatur ist in der Tat "independent" und findet unterstützung über Parteigrenzen hinweg. Hier bei der League tolerieren wir übrigens auch die Zwischenrufe der politischen Wettbewerber, wenn dass auch nicht ganz dem astorischen Usus entspricht ;).
Wendet sich an den Saal
Ladies and Gentlemen,
nun darf ich unseren Parteifreund und großen Politiker auf die Bühne bitten, der als Running Mate um den Einzug ins Weiße Haus kämpfen wird: Representative Paul Cunningham, hier aus Hybertina.
Schaut sich die beiden paralell im Internet an und versteht die Welt nicht mehr.
Ist fasziniert, dass die LoL wohl auf 2 Parties gleichzeitig tanzen kann.
Legt die Stirn in Falten und schüttelt dann den Kopf.
Das ist interessant...
Hope gibt im völlig überfüllten Presseraum ein improvisiert wirkendes Statement ab. Er trägt nur ein Hemd mit sichtbaren Schweißflecken und gestikuliert noch mit seinem Mobiltelefon in der Hand:
Ich bin genauso überrascht wie Sie. Der Vorstand der League hatte sich darauf verständigt, den Mitglieder die Unterstützung des Teams Fillmore/Cunningham zu empfehlen. Diesem Vorstand gehört auch Sen Wells an.
Die Position der League bleibt von der Nominierung der Democrats vollkommen unberührt. Ich gehe davon aus, dass sich die Mitglieder mit deutlicher Mehrheit hinter Fillmore/Cunningham stellen werden.
Wir sind angetreten unsere Mitglieder nicht zu bevormunden. Sen Wells kann für die Democrats antreten, wenn er das möchte. Er ist damit ein einzelnes Mitglied, das in dieser Frage eien andere Position vertritt als die Parteimehrheit. Dies gilt es zu tolerieren. Dass er das vorher nicht angekündigt hat, ist bedauerlich, aber seine Sache.
Weiter sehe ich diese Nominierung als Zeichen, dass den Democrats qualifiziertes Personal aus den eigenen Reihen fehlt und sie auf unseren Fundus zurückgreifen müssen. Ich gehe nicht davon aus, dass die Person Aspertine als Spitzenkandidat in nennenswertem Umfang Wähler hinter sich zu versammeln vermag, ganz gleich wer sein Running Mate ist. Insofern gefährdet das Verhalten von Sen Wells auch nicht das Bestreben der Partei, dass Sen Fillmore President und unser Parteifreund Rep. Cunningham Vice Preisdent wird.
Auf Nachfrage:
Natürlich ist das ganz großer Mist, aber das kann ich so ja nicht öffentlich sagen.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!