Press Briefing SoD Colton No 1
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- Defense
- U.S. Department of Defense
Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 388 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rube John Silbermann.
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Sehr guter Einstand, Mr. Secretary.
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Mr Colton,
inwiefern wird unseren Soldaten Unterstützung gewährt, wenn sie aus dem Dienst ausscheiden? -
General,
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie konkret das Themenfeld "Herabsetzung der Personalstärke der Streitkräfte" ansprechen, also wissen möchten, was mit den 600.000 Personen passieren soll, um welche die Streitkräfte reduziert werden sollen?
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Ihr scharfer Verstand spricht für sie.
Wird den Männern und Frauen finanzielle Unterstützung bei der Wiedereingliederung in die Zivilgesellschaft geholfen oder müssen wir damit rechnen, dass sie sich als Söldner verdienen?
Unterstützung in Form von Aus- und/oder Fortbildungen. -
Zwei Sachen:
Erstens:
Die United States Armed Forces sind nicht Teil eines nationalen Beschäftigungsprogramms, sondern dienen der Sicherheit unseres Landes. Dies ist ihre Aufgabe, nicht möglichst viele Arbeitsplätze bereitzustellen.
Wenn das Budget der Streitkräfte bei beispielsweise angenommenen 250 Milliarden $ liegt, dann macht dies pro Angehörigen der Streitkräfte heute 185.000 $ aus und nach der geplanten Reform 333.000 $. Mit letzterem lassen sich High-Tech-Streitkräfte finanzieren, mit ersterem Museumsstreitkräfte, die mit veraltetem Material für einen modernen Gegner nur Kanonenfutter sind und folglich in keiner Weise der nationalen Sicherheit dienen, ganz abgesehen davon, dass unsere Jungs noch dazu sinnlos en masse verheizt würden.
Zweitens:
Die normale Verweildauer bei den Streitkräften darf mit rund fünf Jahren angenommen werden. Dies bedeutet, dass jedes Jahr 270.000 Personen die Streitkräfte verlassen. Ein Personaleinstellstop während zwei Jahren wird somit dazu führen, dass über den natürlichen Abgang die Personalreduktion erfolgen kann, ohne Leute entlassen zu müssen.
Bei natürlichen Abgängen bedarf es auch keiner Wiedereingliederungsmassnahmen oder dergleichen und auch keine diesbezüglichen finanziellen Unterstützungen. Unsere Leute sind keine Sträflinge, die ins normale Leben reintegriert werden müssen und es sind keine Hungerleider, die mir nichts dir nichts ohne jeden Cent und ohne Berufserfahrung auf der Strasse stehen.
Die Mehrzahl der Streitkräfteangehörigen finanziert eben gerade in jungen Jahren ihren späteren Berufseinstieg ins Zivilleben und bringt alleine schon aus der Tätigkeit bei den Streitkräften wertvolle Erfahrung für das Zivilleben mit.
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Sehr weise!
Ist in denen von Ihnen genannten Zahlen zu Kosten pro Soldat eigentlich schon Forschung eingerechnet oder wird das Ministerium nur bereitgestelltes Material kaufen und nicht selbst Geld in Forschung investieren?
Werden alle Teile komplett Teil der Streitkräfte bleiben oder ist es Fakt oder geplant Teile, wie hier im Inland zum Beispiel, an Unternehmen abzugeben um Kosten zu sparen?
Ich denke, dass sich jemand bestens ausgebildet fühlen kann wenn er die Streitkräfte verlässt...
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Ich danke Secretary Colton für seine Arbeit und freue mich schon auf den letztendlichen Entwurf sowie die Debatte im Congress.
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Mr. Silbermann,
Die Forschung ist wie im bisherigen Umfang eingerechnet. Das macht ja eben gerade das Militär so teuer.
Bezüglich des Outsourcing. Darf ich annehmen, dass Sie dabei daran denken, dass bestimmte heute von den Streitkräften vorgenommene Aufgaben zukünftig durch Private Military Companies ausgeführt werden sollen? Zum heutigen Zeitpunkt ist dies nicht vorgesehen. Im übrigen stellt sich die Frage, ob damit überhaupt Kosten gespart werden. In einem Konfliktfalle, insbesondere einem asymmetrischen Konflikt, kann ich mir jedoch durchaus vorstellen, dass PMCs Aufgaben der Streitkräfte übernehmen könnten, insbesondere Personen- und Objektschutz. Doch solche Gedanken sind nicht Gegenstand des Gesetzesentwurfs, sondern von Entscheidungen, die künftige Präsidenten treffen müssen.
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Handlung
Nickt Hayward zu.
Ich danke Ihnen ebenfalls, Lieutenant Colonel.
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Zitat
Original von George T. Colton
Mr. Silbermann,Die Forschung ist wie im bisherigen Umfang eingerechnet. Das macht ja eben gerade das Militär so teuer.
Bezüglich des Outsourcing. Darf ich annehmen, dass Sie dabei daran denken, dass bestimmte heute von den Streitkräften vorgenommene Aufgaben zukünftig durch Private Military Companies ausgeführt werden sollen? Zum heutigen Zeitpunkt ist dies nicht vorgesehen. Im übrigen stellt sich die Frage, ob damit überhaupt Kosten gespart werden. In einem Konfliktfalle, insbesondere einem asymmetrischen Konflikt, kann ich mir jedoch durchaus vorstellen, dass PMCs Aufgaben der Streitkräfte übernehmen könnten, insbesondere Personen- und Objektschutz. Doch solche Gedanken sind nicht Gegenstand des Gesetzesentwurfs, sondern von Entscheidungen, die künftige Präsidenten treffen müssen.
Eigentlich war das nicht was ich meinte, aber ein interressanter Punkt ist das dennoch, danke für die Antwort.
Ich meinte eher z.B. einen privatisierten Fuhrpark zum Beispiel. -
Nein, so etwas ist nicht vorgesehen. Das von den Streitkräften benötigte Material soll ihnen gehören und sie sollen dafür verantwortlich sein. Im übrigen zweifle ich auch hier, ob mit einer Privatisierung eine tatsächliche Kostenersparnis stattfindet.
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Ah danke.
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