[RNC Dec. 2010, Day 3] Waller Congress Hall

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 1.400 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jack Daniels.

  • Handlung

    Er findet die Rede ganz und gar gelungen und applaudiert Ashley kräftig.


    :D :applaus

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Handlung

    Nachdem der Applaus langsam abebbt, stellt auch Susan das Klatschen ein, kann sich ein weiteres Grinsen aber nicht verkneifen. Wells Gesicht würde sie zu gerne gesehen haben...
    Nachdem sie sich wieder gefangen hat, kommt sie auf die Bühne.


    Dear friends,


    es ist immer wieder ein Vergnügen, ihr zuzuhören. Vielen Dank an Ashley Fox für ihre tolle Rede zur Justizpolitik!


    Handlung

    Erneuter Applaus.


    Als nächstes wird jemand zu euch sprechen, der von jedem zurecht als ausgewiesener Wirtschaftsfachmann bezeichnet wird. Er hat aber auch die Qualitäten eines echten Diplomaten, wie seine großartige Rede heute Vormittag gezeigt hat. Er ist unser Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten. Begrüßt gemeinsam mit mir: Mr. J. Edward Mullenberry!


    Handlung

    Die Delegierten geben Standing Ovations, aus der Delegation Peninsulas sind einige "Ed, Ed, Ed!"-Sprechchöre zu hören.


    [/quote]

  • Handlung

    Freudestrahlend und gutgelaunt betritt Edward die Bühne. Er richtet auf dem Weg zum Mikrophon kurz seine Kravatte und beginnt dann:


    Good evening, my friends!


    Mir wird - so ist es der Wunsch der Organisatoren gewesen, den ich gerne erfülle - die schöne Aufgabe zuteil, eine Rede über die Wirtschaft zu halten. Zunächst einmal könnte man sagen, dass ich hier umsonst stehe. Aber natürlich nicht gratis, denn jede Minute im Fernsehen ist teuer.


    Handlung

    Gelächter.


    Warum stehe ich hier umsonst? Weil die astorische Wirtschaft nicht mehr wirklich existent ist. Aber daran ist keiner der heutigen Verantwortungsträger schuld. Die gründe liegen schon über zwei Jahre zurück - die Feststellung, dass der Bund keine Hoheit über den Abbau von Rohstoffen besitzt, war der Todesstoß für die astorische Wirtschaft. Ja, wir haben noch Unternehmen, die überleben. Ja, wir haben noch Unternehmer, die sich engagieren. Aber niemand kann bezweifeln, dass die gesamte von Rohstoffen abhängige Wirtschaft stagniert und massiv an Attraktivität und Wachstum verliert und dass die Vereinigten Staaten von Ländern wie Albernia langsam aber sicher weggedrängt werden.


    Daran hat - leider - die Präsidentschaft Templeton trotz großer Versprechungen überhaupt nichts geändert. Daran haben aber auch die Demokraten unter Monroe und Grey nichts geändert, es sogar nicht einmal versucht. Und auch President Fillmore, dessen ökonomischer Sachverstand von niemanden bezweifelt wird, tut sich schwer mit diesem Thema - aber wen wundert es? Die astorische Wirtschaft ist nunmal total verkorkst!


    Handlung

    Zustimmender Beifall.


    Ich könnte jetzt lange um den heißen Brei herumreden. Aber das brauche ich nicht: Wir müssen endlich den Mut haben, den Rohstoffabbau ganz grundlegend neu zu ordnen. Ich sage das nicht, weil ich den Staaten, die ihren Aufgaben aktiv nachkommen, in die Parade fahren möchte. Ich sage dies, weil es meine feste Überzeugung ist, dass wir ohne eine fundamentale Änderung niemals aus der gegenwärtigen Krise herauskommen. Wir haben zu wenig Fachpersonal - das sieht man schon an der Tatsache, dass es keinen Secretary of Commerce gibt -, um in ganzen acht Bundesstaaten eine florierende Wirtschaft zu organisieren. Die private Wirtschaft kann sich nur zu einem geringen Teil selbst helfen und das auch nur in den Bundesstaaten, die ihnen dies ermöglichen. In allen anderen Bundesstaaten tut sich - nichts.


    Und wer mag es den Gouverneuren auch verdenken! Sie haben sich nicht als Buchhalter und Broker beworben. Diese Aufgabe wurde ihnen aufgedrückt und sie nehmen es als notwendiges Übel hin. Kaum jemand weiß, dass nicht erst das jüngste Urteil, von dem Ashley vorhin gesprochen hat, ein erster Zapfenstreich des Supreme Court war, der im Ergebnis zu einer geradezu irreparablen Schädigung der Handlungsfähigkeit unseres Staates gekommen ist.


    Handlung

    Einzelne Buh-Rufe.


    Nein, der Supreme Court hat uns auch die Basis für die damalige wirtschaftliche Prosperität unseres Landes entzogen; der Bund durfte keine Rohstoffe mehr abgeben und die Bundesstaaten wurden mit dieser Aufgabe über Nacht betraut - oder, wie man heute sieht, bestraft.

    Handlung

    Zustimmendes Gemurmel.


    Wir Republikaner sollten und müssen uns dafür einsetzen, dass dieser Fehler endlich korrigiert wird. Erst dann werden unsere Vereinigten Staaten wieder wirtschaftliche Handlungsfähigkeit erhalten. Es muss endlich Schluss sein mit Zeiten, in denen nicht einmal ein Haushalt aufgestellt werden muss, weil der Bund überhaupt nichts zu tun hat! Es muss endlich schluss damit sein, dass die astorische Wirtschaft ins Hintertreffen gerät und die Gouverneure überfordert werden.


    Handlung

    Beifall.


    Wollen wir die Handlungsfähigkeit des Staates auf den notwendigen Ebenen sicherstellen, so müssen wir uns darum kümmern, dass unsere Wirtschaft "brummen" kann. Und zwar bildlich, nicht wörtlich, denn das ist schon heute der Fall.


    Freunde, mein Apell an euch lautet: In den nächsten vier Monaten muss es uns allen gelingen, egal ob wir in der Regierung sind, im Repräsentantenhaus oder Senat oder als Mitglieder der Legislativen unserer Bundesstaaten, die Grundfrage unserer Wirtschaftsordnung zu beantworten: Wollen wir den Niedergang beenden oder sehenden Auges einen Schritt weiter gehen?


    Ich denke, die Antwort liegt auf der Hand!


    Handlung

    "Aye"-Rufe, Applaus.


    Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!


    Handlung

    Unter stehenden Ovationen verlässt Edward das Rednerpult.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Handlung

    Mit kräftigem Applaus zollt Susan der Rede von Mullenberry ihren Respekt. Der Jubel dauert einige Minuten, ehe sie wieder auf die Bühne kann.


    Liebe Freunde,


    es sprach zu euch euer Kandidat für die Vizepräsidentschaft der Vereinigten Staaten, J. Edward Mullenberry!


    Handlung

    Erneuter Applaus.


    Damit kommen wir zwar zum Ende unserer Convention, aber sicherlich auch zum Höhepunkt. Hier,, liebe Freunde, ist der Mann, auf den ihr alle schon sehnsüchtig wartet.


    Begrüßt zum Abschluss der Republican National Convention unseren Präsidentschaftskandidaten, Mr. Paul Cunningham!


    Handlung

    Frenetischer Jubel, als Cunningham angekündigt wird. Banner und Plakate mit seinem Konterfei werden geschwungen, ebenso wie US-Flaggen. Die Menge skandiert "Paul, Paul!", während Cunningham sich auf die Bühne begibt.



  • Dear Republicans! Dear Astorians!


    Lasst mich eines vorwegnehmen: Diese Convention sucht ihresgleichen! Es war wieder einmal umwerfend! Wir hatten Spannung! Wir hatten grandiose Sprecher! Und wir haben den Vereinigten Staaten eines gezeigt: Ja, die GOP ist wieder da!


    Handlung

    Jubel der Delegierten.


    Die Republican Party hat in den letzten drei Tagen eindrucksvoll bewiesen, dass sie fulminant zurückgekehrt ist! Zwei demokratische Amtsperioden mussten wir über uns ergehen lassen ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Doch wir haben gekämpft. Starke Persönlichkeiten wie John Shepard, Jack Daniels und George T. Colton haben dafür gesorgt, dass es wieder aufwärts ging mit der Grand Old Party!


    Handlung

    Die Delegierten jubeln. Fahnen in den Parteifarben werden geschwenkt.


    Diese Convention, liebe Freunde, beweist eindrucksvoll, dass die Zeiten des Niedergangs in vollem Maße hinter uns liegen! Wir sind wieder da – und das ist gut so!
    Wir haben unsere neue Stärke demonstriert, wir haben Astor gezeigt, dass wir wieder wer sind. Und dass wir wieder wer sind beweisen uns die Herren der Demokratischen Partei höchst selbst! Oder warum ist es in den letzten Tagen um die Riege der demokratischen Gentlemen so ruhig geworden? Hält man dort zitternd den Atem an? Wir wissen es nicht, aber was kann es anderes bedeuten, als das man bereits dort begriffen hat, dass wir zurückgekehrt sind?


    Handlung

    Die Menge im Saal tobt.


    Und diese Veranstaltung soll erst der Auftakt sein für einen Wahlkampf, den die Vereinigten Staaten noch lange in Erinnerung behalten sollen. Noch vor vier Monaten war unsere Partei nicht in der Lage einen geeigneten Präsidentschaftskandidaten zu stellen. Wir haben uns stattdessen geschlossen und demokratisch dafür ausgesprochen, den parteilosen Kandidaten Fillmore zu unterstützen. Und, Freunde, was soll ich sagen, ihr wisst es selbst: Wir haben mit unserer Wahl richtig gelegen!


    Handlung

    Fillmore-Rufe! Wieder werden Fillmore/Cunningham-Plakate geschwenkt.


    President Fillmore war seit langem ein Präsident, der sein Amt in einer überparteilichen Weise wahrgenommen hat, wie es kaum ein anderer vor ihm geschafft hat. Er lud dazu ein in allen Bereichen seiner Politik über die Parteigrenzen hinweg Konsense zu finden. Seine Zeiten als Senator, aber auch seine Amtszeit als Präsident waren prägend für die Vereinigten Staaten.


    Verdienterweise möchte er sich nun, nachdem sein Lebenswerk getan ist, zurückziehen und sich um seine Familie kümmern. Ich bin traurig, ein Urgestein der jüngeren Geschichte Astors, an das Privatleben zu verlieren. Mit President Fillmore geht einer der Großen!


    Handlung

    Spontaner Applaus für den Präsidenten kommt auf.


    Umso mehr freue ich mich, dass President Fillmore in mir einen geeigneten Nachfolger sieht!


    Handlung

    Cunningham-Rufe hallen durch den Saal.


    Und, liebe Astorians, ich bin mehr als bereit die Verantwortung von President Fillmore zu übernehmen, der mit seiner Politik eine wichtige und gewichtige Grundlage für die Zukunft geschaffen hat. Ich fühle mich geehrt, dass ihr, liebe Delegierte, mir euer Mandat gegeben habt. Ich werde mein möglichstes tun, es nicht zu enttäuschen. Ich möchte eure Erwartungen erfüllen, gar übertreffen. Ich möchte euer und der Präsident aller Astorians werden. Denn ich brenne darauf nach der frischen Brise Fillmore, einen erneuernden Sturm ins Weiße Haus zu bringen.


    Ich möchte, dass die Vereinigten Staaten außerhalb unserer Grenzen wieder wahrgenommen werden als eine Nation von Patrioten, Freiheitskämpfern und Demokratieverteidigern.
    Ich möchte, dass durch meine Präsidentschaft unsere Außenpolitik nicht mehr durch egozentrische Diktatoren bestimmt wird, sondern wieder von uns selbst.
    Ich möchte, dass die Vereinigten Staaten sich nicht mehr verstecken, sondern raus gehen und sagen: „Seht her, wer wir sind! Wir sind die Vereinigten Staaten von Astor! Verfechter der Freiheit!“ Und alle Nationen, die unsere Maxime ebenfalls leben, sollen uns willkommen sein.


    Ich möchte, dass unsere Streitkräfte, stark und selbstbewusst auftreten können, ohne dass ihnen Kriegstreiberei vorgeworfen wird.
    Ich möchte, dass wir in der Lage und Willens sind, das Arsenal unserer Armee zu nutzen, wann immer es im Namen von Demokratie und Freiheit notwendig erscheint. Vorbei mit den Zeiten, in denen wir uns verstecken und uns tatenlos ansehen müssen, wie irgendwelche Modellschiffe vor unseren Küsten auf und ab fahren.


    Ich möchte, dass die Wirtschaft Astors zu neuer Größe erblüht. Tun wir etwas dafür, dass unsere Unternehmen stark in die Welt gehen können und dort bekannt wird: „Ja, astorische Produkte sind die besten“.
    Ich möchte, dass wir gemeinsam Lösungen finden, die es uns erlauben, die Basis der WiSim so auszubauen, dass ein verständliches und handlebares System für alle entsteht.


    Ich möchte, dass wir alle die Rechtsvorschriften der Vereinigten Staaten kennen und verstehen lernen. Dafür müssen wir unseren begonnenen Weg der Vereinfachung und Zusammenlegung konsequent fortsetzen. Wir müssen geschlossen dafür einstehen, dass Bürokratie abgebaut wird, aber die notwendigen Regelungen von Staat und Rechtsstaatlichkeit trotzdem gangbar bleiben.


    Ich möchte Präsident werden! Denn ich möchte das alles für euch und die Vereinigten Staaten verwirklichen können!


    Handlung

    Nachdem niemand den Presidential-nominee unterbrechen wollte bricht nach seinem letzten Satz in der Halle der pure Wahnsinn los. Cunningham-Rufe wiederholen sich wieder und wieder. Plakate werden geschwenkt, Banner hochgehalten und Fahnen über die Menge ausgebreitet. Jubel und Applaus wollen nicht enden.


    Republicans, Guests, Astorians!


    Die kommenden Wochen werde ich mit meinem Wahlkampfteam durch das Land reisen und für meine Politik werben. Wir werden euch und Astor zeigen, dass wir es Wert sind in das Weiße Haus gewählt zu werden. Ich werde dabei bewusst auf Inhalte setzen und auf unbegründete Vorwürfe gegen die Demokratische Partei verzichten. Damit grenze ich mich bewusst von Senator Lavals Wahlkampf ab, der sich diese Taktik der unbegründeten Angriffe ja bereits zu Eigen gemacht hat!


    Mein Team besteht aus hochkarätigen Köpfen der Partei. Es ballen sich Intelligenz und Kompetenz und ich bin mir mehr als sicher, dass wir zusammen mit diesem Team in den kommenden Monaten eine republikanische Regierung der Aktivität und Produktivität werden stellen können!


    An meiner Seite im Wahlkampf weiß ich natürlich meinen Running Mate J.E. Mullenberry! Darüber hinaus freue ich mich sehr über die fachliche Kompetenz Senator Ashley Fox an meiner Seite. Und neben diesen beiden freue ich mich auch über die tatkräftige Unterstützung durch George T. Colton und Warren Byrd! Und natürlich werde ich nicht Nein sagen, wenn ihr mich in unserem Wahlkampf mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen werdet!


    God bless you and may he bless the United States!



    Handlung

    Jubel, Applaus und Cunningham/Mullenberry-Sprechchöre hallen durch den Saal. Cunningham geht vor das Rednerpult und verneigt sich breit grinsend. Er winkt fröhlich in die Runde und winkt seine Tochter und sein Team zu sich auf die Bühne.

  • :applaus


    Handlung

    Edward springt auf und spendet inbrünstig Standing Ovations. Als er herbeigewunken wird, gesellt er sich zu Cunningham auf die Bühne und lässt sich gemeinsam mit ihm und dem Team feiern.


    :rock

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Handlung

    Susan klatscht ebenfalls nach Kräften mit, auch wenn ihre Arme nach drei langen Tagen etwas lahmen. Sie wendet sich an die Delegierten und vor allem die Fernsehzuschauer. Im Hintergrund beginnt bereits eine bekannte Melodie zu ertönen.


    Delegates,
    Guests of Honor,
    Republicans,
    Friends!


    Dies war die Republican National Convention im Dezember 2010!


    Wir haben tolle Reden und eine spannende Nominierung erlebt. In den nächsten Tagen mag ein wenig Ruhe einkehren, aber vergesst nicht: Paul und Edward arbeiten gemeinsam mit uns und für Astor daran, in den nächsten Wochen ihre Ideen und Vorhaben für eine Republican Presidency unter Paul Cunningham vorzustellen und für den Einzug in das Weiße Haus zu kämpfen.


    Wir sehen uns dort draußen, in Springfield, Greenville, Los Fuegos, Amada, Port Virginia, Seahaven, Lo Santui oder Hemingford.


    See you later, Astor!


    Handlung

    Susan winkt zur Kamera und dann zum Publikum. Die Nachberichterstattung wird beginnen, aber die Liveschaltung nach Pressly ist vorbei.


    SimOff

    Applaudiert werden kann natürlich trotzdem weiter.

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