Press Briefing Colton No 6
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- Defense
- U.S. Department of Defense
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 594 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Frankie Carbone.
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Was ist mit den Marine Barracks in der Hauptstadt unseres schönen Landes geworden?
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Bei den Marines habe ich nicht auf die bisherigen Standorte geachtet, kann die aber selbstverständlich korrigieren, denn wie gesagt, die Stationierungen sind nur ein Vorschlag und es wird wohl der eine oder andere Gouverneur noch Wünsche haben.
Mit den Marines verhält es sich so: Es gibt drei Überseekommandos und jedes hat einen Drittel der Marines. Ein Überseekommando beinhaltet den Raum östlich Astors, das NORDANIC COMMAND. Ein Überseekommando beinhaltet den Raum westlich Astors, das ASURIC COMMAND. Das dritte Überseekommando deckt den Raum südlich Astors ab, das ORCEANIC COMMAND.
Gesetzt sind somit zwei Marine Bases, je eines an der West- und der Ostküste Astors. Ob ORCOM im südwestlichen oder südöstlichen Teil Astors, also in Peninsula und dort möglicherweise auf St. Vincent oder in Hybertina liegt, ist Ermessenssache. Es würde einiges dafür sprechen, ORCOM im Südwesten, also in Peninsula zu stationieren. Ob man nun die Marines von NORDCOM in Astoria State oder in Hybertina stationiert, ist nicht unbedingt so entscheidend. Für Hybertina spricht die Nähe zu möglichen Einsatzgebieten und Übungsinseln für Anlandungen, für Astoria State spricht, dass dort sehr wenig Truppen stationiert sind.
Eine weitere Variante wäre, dass man in Astoria State das Ausbildungscamp der Marines hinlegt. Dies würde dann TRADCOM unterstehen. Die Ausbildungsstätten sind ja grundsätzlich (noch) nicht ausgestaltet.
Diesbezüglich bin ich für Vorschläge des Commandant of the Marine Corps offen.
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Die Marines hatten zu meiner Zeit die Recruitment Depots in Hong Nam und St Isabell, sowie die Marine Barracks in Astoria City, der älteste Stützpunkt des Corps und Sitz des Commandant.
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Mr Secretary?
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Sir?
Sie sagen "zu Ihrer Zeit". Wo sollen die Stützpunkte der Marines Ihrer Meinung nach heute sein? Bitte Ortschaft mit Bundesstaat und Zweck dieser Einrichtung angeben.
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Hong Nam, Chan Sen, Ausbildungsstützpunkt;
St. Isabell, Hybertinia, Ausbildungsstützpunkt;
Astoria City, Astoria State, Hauptquartier der Marines.Ich kann mir nicht vorstellen, dass Generell Krulak das nicht erwähnt hat.
STützpunkte verschwinden nicht einfach. -
Die Ausbildungsstützpunkte können zugleich Stützpunkte der Marine Expeditionary Divisions sein.
Dann wären somit
- Hong Nam, Chan Sen, Stationierungsort der First Marine Expeditionary Division
- St. Isabell, Hybertinia, Stationierungsort der Third Marine Expeditionary Division
- Astoria City, Astoria State, Hauptquartier der Marines, selbstverständlichNoch notwendig wäre ein Stationierungsort in Peninsula für die Second Marine Expeditionary Division.
Könnten Sie dafür eine Empfehlung abgeben, General McQueen?
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Nun, das Problem besteht immer, dass ein Stützpunkt nicht gerade in einer Touristengegend liegt.
Naheliegend wären San Quentin, Caliente, wegen ihrer Nähe zur Liga,
Red Beach, Sen City oder Marin Hills. -
Im Sinne einer angemessenen Verteilung innerhalb des Staates sollte geschaut werden, wo andere Stützpunkte liegen z.B. das Army Camp No. 1. Danach sollte dann eine Verteilung, wie zum Beispiel Norden/Süden oder Osten/Westen versucht werden. Liegen denn Informationen dazu vor, wo das Army Camp No. 1 liegt?
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Die angesprochene angemessene Verteilung ist der Knackpunkt, bei dem ich auf Ihrer aller Mithilfe angewiesen bin. Oben ist eine mögliche Verteilung unter den Staaten als Vorschlag - fix ist noch gar nichts. Die genauen Standorte innerhalb dieser Staaten kann ich jedoch nicht vorschlagen, sondern bedarf hier Vorschläge von aussen. Das Thema wird bewusst hier allgemein zur Diskussion gebracht und nicht in der Gouverneurskonferenz, damit alle sich daran beteiligen können.
Das letzte Wort bei den Stationierungen hätte dann der Kongress. Hier geht es darum, für diesen eine entsprechende Liste zusammenzustellen.
Bezüglich den Stützpunkten der Marines hat mir General McQueen nun schon sehr geholfen.
Zu verteilen wären im übrigen:
- 7 Army Camps (je etwa eine verstärkte Division)
- 6 Naval Bases (je etwa ein Sechstel der Navy)
- 16 Air Force Bases (je von der Grösse eines mittleren zivilen Flughafens)
- 3 Marine Corps Bases (je etwa eine verstärkte Division plus ein mittlerer ziviler Flughafen, die Marines sind eine gemischte Land-/Luftstreitmacht) -
Mr. Secretary, sollte die US Navy nicht auch eine Präsenz in der nördlichen Meeresbucht (inkl. Great Lakes Area) in Nordassentia haben?
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Herr Kollege, da sehe ich keinen Bedarf.
Cranberra und die Demokratische Union, Roldem, scheiden als mögliche Gegner definitiv aus; entsprechend sind keine Truppen speziell zur Deckung der Nordgrenze abzustellen, weder Land- noch Seestreitkräfte.
Ein Gegner, der auf dem Wasserwege über die nördliche Bucht in Astor einfallen wollte, müsste je nach Anmarschweg am US Asuric Command (ASCOM) oder am US Nordanic Command (NORCOM) vorbei, dann in die Bucht und damit in die Falle einlaufen, die von unionistischen Streitkräften jederzeit geschlossen werden könnte. Im Sack gefangen wäre er dann den Schlägen der gesamten US Airforce und den unionistischen Truppen in Roldem ausgeliefert. Eine solche Operation wagt kein Gegner - sie würde seine sichere Vernichtung verdeuten. Besser könnte sich ein maritimer Gegner unseren Waffen gar nicht präsentieren.
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Mr. Secretary, besten Dank für Ihr Feedback.
Ich bin bei Weitem kein Militärexperte wie Sie, habe bei meiner Frage ob die Navy nicht im Norden präsent sein möchte jedoch keinem Moment an einen Angriff unserer Feinde aus dieser Himmelsrichtung gedacht. Ein Stützpunkt in der nördlichen Meeresbucht bedeutet ja nicht, dass wir annehmen könnten dort angreifbar zu sein. Mit einem Stützpunkt im Norden würde unsere Navy extrem schnell in die nördlichen Meere vordringen können und ich denke das diese Zeitersparnis im Interesse der Nation sein könnte. Aber diese Entscheidung liegt nicht bei mir als Governor von Assentia. Diese strategischen Überlegungen müssen das Weisse Haus und das DoD machen.
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Zuerst einmal lassen Sie mich meine Freude darüber ausdrücken, dass sich hier eine Diskussion über militärstrategische Angelegenheiten entwickelt, wozu natürlich ein Stationierungskonzept auch gehört - denn die Streitkräfte sind ja nicht willkürlich verteilt, sondern die Verteilung muss auf bestimmte Parameter Rücksicht nehmen, wozu auch der potentielle Einsatzraum gehört.
Solche Wortmeldungen wie die Ihre begrüsse ich ausserordentlich, regt sie doch zum Nachdenken und zur kritischen Reflexion der eigenen Ansichten an.
Nun zum Thema nördliche Bucht bzw. nördliche Meere. Letztere sehen wir nicht als ein Operationsgebiet möglicher Feinde an, weshalb wir auch keinen Grund sehen, in der Nähe der nördlichen Meere Navyeinheiten zu stationieren. Der Zugang zu den Meeren nördlich des astorischen Kontinents erfolgt von Westen her weit nördlich des Polarkreises und über einen engen Durchlass zwischen der nördlichsten Insel Cranberras und der Arktis: Dieser Zugang ist für grössere Schiffsverbände kaum passierbar und leicht zu sperren.
Der Zugang zum nördlichen Meer östlich der genannten Insel Cranberras, also in die nördliche Meeresbucht hinein, erfolgt durch mehrere eigentliche Sperrlinien: Die nächste wäre zwischen Roldem und der Arktis, dann zwischen Albernia und der EU-Insel Jemoya gegen Osten bzw. zwischen Monegasse und den Islas d'Arroz gegen Süden. Und diese letztgenannte Sperrlinie wird unserer Meinung nach das Hauptoperationsgebiet der Schiffsverbände des Nordanic Command (NORDCOM) sein.
Mit anderen Worten: Die nördliche Meeresbucht und die nördlichen Meere sind von Westen nicht zugänglich und werden von Osten grob auf dem 30. Breitengrad gegen Süden und von Albernia gegen Osten gesperrt (wobei letzterer Fall kaum praktisch relevant ist, weil östlich von Albernia kein möglicher militärischer Gegner Astors sitzt).
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Vielen Dank für Ihre Ausführungen, Mr. Secretary.
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