TV Alcantara: Interview mit John Nathan Hope

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 137 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Edgar Wilson.

  • Handlung

    Im regionalen TV-Sender TV Alcantara wird ein Interview mit former Governor John Nathan Hope ausgestrahlt.


    TV Alcantara: Mr. Hope, Sie haben sich seid einer längeren Phase der Ruhe zuletzt wieder in der astorischen Politik zu Wort gemeldet. Wieso gerade jetzt?


    Weil es mich juckt. Weil ich eben doch ein Mann bin, der etwas bewegen will. Sie wissen dass ich lange hier in New Alcantara in der Wirtschaft etwas bewegt habe: Bei Beyond im Flugzeugbau, bei Terra Alcatara im Gasgeschäft. Dann habe ich politisch etwas bewegt als Governor und US Attorney General. Ich habe mich bewusst entschieden aufzuhören. Aber so ganz kann ich es eben doch nicht lassen.


    TV Alcantara: Sie haben vor langer Zeit die politische Kultur in Astor kritisch analysiert. Ist die politische Kultur besser geworden?


    Machen Sie Witze? Nein. Aber sie hat sich verändert. Als ich zuletzt aktiv war, da lagen die Republicans am Boden, waren ausgeblutet. Das hat sich geändert. Es gibt in Astor wieder zwei starke Parteien, und das ist grundsätzlich zu begrüßen.


    TV Alcantara: Sie haben damals aber nicht den Versuch unternommen, die Republicans zu retten, sondern stattdessen eines der vielen Parteineugründungsprojekte hier in Astor gestartet, das kurz nach der Gründung wieder eingestampft werden musste.


    Das ist korrekt.


    TV Alcantara: Wie stehen Sie heute dazu?


    Ich sehe es nicht als Fehler. Es war einen Versuch wert. Es hat nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe.


    TV Alcantara: Zurück zur Gegenwart: Wo sehen Sie zur Zeit den dringendsten politischen Handlungsbedarf?


    Wir müssen eine handlungsfähige Regierung ermöglichen und ihr auch die Würden zukommen lassen, die ihr hierfür eigentlich gebühren. Der an sich handlungsfähige Kongress sollte von seiner Handlungsfähigkeit in einer konstruktiven Weise gebrauch machen. Dabei sollte er nicht nur Formalitäten neu Regeln, sonder seine Rolle als Gesetzgeber umfassend wahrnehmen. Wir brauchen einen Chief Justice. Das sollte sich aber bald gelöst haben. Jetzt habe ich schon zig Punkte aufgezählt und komme jetzt erst zu echten Inhalten. Dass ist ein erschreckendes Bild für den Zustand unseres politischen Systems.


    TV Alcantara: Welche inhaltlichen Punkte sehen Sie oben auf der Agenda?


    Eine Klärung der Frage der Gewaltenteilung. Eine Klärung des Verhältnisses zur Todesstrafe: Hier sollte Praxis und Rechtstext in Einklang stehen. Einen verstärkten Zugang der Bürger zu Informationen der Exekutive – die doch über weite Strecken eine Black Box bleibt. Und ansonsten gibt es in der Regel immer regulativen Unsinn, den es zu verhindern gilt. Insbesondere solchen Unsinn, den der Bund den Staaten vorsetzen will.


    TV Alcantara: Darauf können Sie natürlich am besten Einfluss nehmen, wenn Sie ein politisches Amt wahrnehmen. Dürfen wir damit rechnen dass Sie demnächst für ein solches kandidieren?


    In der Tat. Ich habe mich entschieden, als Independent für das House of Representatives zu kandidieren. Ich werde mein inhaltliches Programm vorstellen und bin gespannt, wie es bei den Wählern ankommt. Wir werden sehen.


    TV Alcantara: Vielen Dank, Mr. Hope und viel Erfolg.

  • Erstmal: Schön dass Sie wieder da sind, Mr. Hope :)


    Zweitens: Sie haben jetzt Bundesthemen angesprochen, deswegen mische ich mich mal ein. Welches Problem sehen Sie bei der Todesstrafe zwischen "Praxis und Rechtslage", das habe ich nicht ganz verstanden.


    Merci.

    WARREN BYRD

    30th President of the US
    former Vice President | former Speaker
    former Chairman of the Grand Old Party


    trophyImage-22.png trophyImage-5.png

  • Ich begrüße diese Kandidatur! :applaus

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Erstmal: Schön dass Sie wieder da sind, Mr. Hope :)


    Zweitens: Sie haben jetzt Bundesthemen angesprochen, deswegen mische ich mich mal ein. Welches Problem sehen Sie bei der Todesstrafe zwischen "Praxis und Rechtslage", das habe ich nicht ganz verstanden.


    Merci.


    Vielen Dank. ZUm Thema:


    Bei einer so elementaren Frage wie der nach Leben und Tod braucht es glasklare Regeln, die so auch 1:1 angewendet werden. Das ist man den Opfern von Verbrechen, den gesetzestreuen Staatsbürgern und auch den Angeklagten sowie den politisch und juristisch Verantwortlichen schuldig.


    Wie die Begnadigung in den letzten Tagen der Amtszeit Monroe (manche werden sich erinnern) deutlich macht haben wir eine solche Situation aber nicht. Offiziell gibt es in Astor die Todesstrafe, in der Praxis aber auch dann nicht, wenn ein entsprechendes Urteil ergeht. Und dann gibt es noch viel interpretatorischen SPielraum, wie genau die Rechtstexte hierzu auszulegen sind. Gerade in dieser Frage ist schwammiges Formulieren sträftlich. Klarheit ist hier trumpf. Ubnd das gilt sowohl wenn man für die Todesstrafe, als auch wenn man gegen die Todesstrafe ist.

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