Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 10.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.

  • Sieht aus als wenn Obama gewinnt ... erst Osama gegrillt und nun noch geholfen Gaddafi zu "entmachten".


    Und das für nur 1,1 Milliarden Dollar!

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  • Obama ist ein Schwachmat! Und das wird sich bei den Wahlen zeigen. Sein Sieg ist alles andere als sicher. Er ist weder ein Clinton, noch ein Bush und schon gar kein FDR! Er ist und bleibt eine Mokkabohne, der behauptet, ein Schwarzer zu sein.


    Unabhängig vom zweifelhaften Wahrheitsgehalt dieser Aussage empfehle ich, sich mit den Alternativen zu befassen. Das erdet.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA


  • Unabhängig vom zweifelhaften Wahrheitsgehalt dieser Aussage empfehle ich, sich mit den Alternativen zu befassen. Das erdet.


    Ich würde es nicht mal als Alternativen bezeichnen. "Republikanische Katastrophen" fänd ich passender.

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

    rep_la.png

  • Um es mal mit den Worten Serdar Somuncu zu sagen: "Er ist nicht der beste Präsident den die USA je hatten aber mit Sicherheit auch nicht der schlechteste."


    Zudem haben McGarry und Roberts da natürlich beide Recht, was da als Alternativen angeboten wird lässt mich gruseln. Wenn ich daran denke, dass diese Spaten irgendwie an den Kernwaffen sitzen ... ne echt nicht.


    Wie sagte der Ami im Teamspeak letztens noch, der war auchnoch Texaner ... "We know that something here is going terribly wrong, but we can't figure out what!"

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  • Das ist relativ leicht zu ergründen: Die Amerikaner wünschen sich seit 1776 eine Form von Regierung, von der sie 1789 eingestanden haben, dass sie nicht funktioniert.


    @Robert: Das ist ein Alterungsprozess in deinem Gesicht, der dem von McGarry Konkurrenz macht. ;)

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  • Stimmt, spontane Alterung um über 10 Jahre. xD Aber ich finde, Hutchinson macht einfach - auch bildertechnisch - mehr her als Moore. :D

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

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  • Die beste Form der Regierung ist eine bei der das Volk entscheidet welche der fähigen Männer und Frauen die Entscheidungen trifft.

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  • Noch besser ist, wenn das Volk die Entschidungen selber treffen kann ... ;)


    Das ist falsch.


    Das Volk weiß in den meisten der Fälle doch nichtmal worum es geht, abgesehen davon dass das meinste das Volk als ganzes nicht interessiert.


    Eine Diktatur der ahnungslosen Mehrheit willst Du, ich nicht.

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  • Wenn die alle so dumm wären, wie schaffen sie dann den Alltag? Oder anders gedacht: Wenn sie zu blöd sind ihre Entscheidungen zu treffen, wie können sie klug genug zu sein um zu wählen? Und wer bestimmt wer klug ist und wer nicht?

  • Ich habe keine Ahnung von Bankensystemen, soll ich entscheiden wie das alles geregelt werden soll?
    Ich habe keine Ahnung von Gesetzen, soll ich entscheiden wie die geschrieben werden sollen?
    Ich habe keine Ahnung von Infrastruktur, soll ich entscheiden wie das geregelt und geplant wird?


    Einkaufen, arbeiten und Kinder machen kann ich super.


    Ich habe "das Volk" nicht dumm genannt, aber niemand kann alles wissen.

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  • Ich bin ein Freund von der direkten Demokratie. Politiker vertreten Interessen und diese sind nicht zwingend zum Wohle des Volkes.

    Ja, und wenn man das Volk entscheidet, senkt man die Steuern, erhöht die Ausgaben, schränkt die Handlungsfreiheit der Politik ein und verursacht damit am Ende ein dauerhaftes Stadium am Rande des Staatsbankrotts. Klingt unglaubwürdig? Bestes Beispiel: Kalifornien. Viel direkte Demokratie und genau diese Effekte.


    Direkte Demokratie funktioniert nur auf lokaler Ebene. Alles darüber hinaus führt zu Übergriffigkeit auf die Freiheitsrechte von Minderheiten (Beispiel: Schweizer Minarett-Volksabstimmung, bayerisches Rauchverbot) oder zu einfach ungeschickten Entscheidungen (Beispiel: Irlands Volksabstimmungen über EU-Verträge, mehrfach inzwischen). Es gibt gute Gründe, warum man die meisten Dinge Berufspolitikern überlassen sollte. Nicht, dass ich in die mehr vertrauen habe - aber die unterliegen strengeren Kontrollen und man hat ne gewisse Rechtsschutzmöglichkeit dagegen, weil es ja nicht diesen unsinnigen Nimbus von "Volkes Wille" hat, an den wieder niemand ran will...

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

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  • Ich bin Kommunist, muss aber zustimmen:


    Die Politik muss zwangsweise auch Entscheidungen treffen die bei den Bürgern unpopulär sind: Steuern rauf, Küstenautobahn, allgemeine Wehrpflicht, alles was man sich so ausdenken kann.


    Ich wiederhole den Schlagsatz: "Eine Diktatur der ahnungslosen Mehrheit."

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  • Ich halte in dem Zusammenhang Liquid Democracy für eine sehr interessante Sache (Kurzfassung: Direkte Demokratie, bei Dingen, wo man keine Ahnung hat, überträgt man seine Stimme an einen anderen). Fragt sich nur, was passieren würde, wenn dann so Geistesgrüßen wie der Uhl Stimmen im Bereich der Innenpolitik übertragen bekämen. Gruselige Vorstellung.

    William J. Langley
    Governor of Astoria State
    Member of The Assembly

  • Ich halte das nicht für praktikabel. Wir leben nicht im antiken Athen: Die meisten Menschen haben schlicht Besseres zu tun, als sich politisch zu betätigen. Ich finde Liquid Democracy interessant, aber als Regierungsform für einen Staat so unpraktikabel wie direkte Demokratie im klassischen Sinne.


    @Blair: Wie Roberts am Beispiel Kaliforniens zeigt, vertreten die Menschen in einer direkten Demokratie auch ein Interesse - ihr eigenes. Das geht dann schnell zu lasten eines Gesamtinteresses der Gemeinschaft.

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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ich halte das nicht für praktikabel. Wir leben nicht im antiken Athen: Die meisten Menschen haben schlicht Besseres zu tun, als sich politisch zu betätigen. Ich finde Liquid Democracy interessant, aber als Regierungsform für einen Staat so unpraktikabel wie direkte Demokratie im klassischen Sinne.


    @Blair: Wie Roberts am Beispiel Kaliforniens zeigt, vertreten die Menschen in einer direkten Demokratie auch ein Interesse - ihr eigenes. Das geht dann schnell zu lasten eines Gesamtinteresses der Gemeinschaft.


    +1, komplett.

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  • @Blair: Wie Roberts am Beispiel Kaliforniens zeigt, vertreten die Menschen in einer direkten Demokratie auch ein Interesse - ihr eigenes. Das geht dann schnell zu lasten eines Gesamtinteresses der Gemeinschaft.

    Bingo!! Ich bin ja für eine Expertokratie. Das ist zwar nicht schön, aber rational... und ich kann nur wiedermal darauf hinweisen: Dem luxemburgischen Finanzsektor hat es nicht geschadet.

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