Midnight Talk with Sara Mailwive

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  • Good Evening, Ladies and Gentlemen.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender Donnerstag Abend, nicht zu nah und nicht zu fern vom Wochenende, durch den Abend.
    Als erstes haben ich heute einen altgedíenten Gouverneur zu Gast. Ich bin sicher, sie alle kennen Ihn. Den Mann mit dem liebenswüridgen barnstorvischen Akzent, der aus einem Großvatergesicht zu uns tönt. Begrüßen Sie mit mit mir Mr. Georges Laval.


    *Applaus*


    Guten Abend, Governor. Herzlich willkommen zum Mitternachtstalk.


    Bonsoir! Ich freue mich hier sein zu können.


    Mr. Laval, derzeit sind die Demokraten in Chan Sen aktiv. Liegt Ihnen Fußball sehr am Herzen?


    Insofern bin ich wohl sehr unastorisch, wenn ich sage, dass mir Fußball fast lieber ist als Football und Baseball.
    Also ja, ich spielte selbst in jungen Jahren im örtlichen Verein von Petite Espoir.
    Man bleibt halt hängen. *Schmunzelt*


    Diese sportlichen Aktivitäten stehen in Verbindung mit einem Anti-Gewalt-Programm. Denken Sie, Sport mindert Gewalt?


    Es kann durchaus sein, dass der Sport ein Ventil darstellen kann. Dass er nicht das All-Heilmittel ist muss uns jedoch klar sein. In erster Linie ging es darum mit einer populären Sportart Aufmerksamkeit für dieses Thema, welches oft stiefmütterlich behandelt wird, zu erregen. Darüber hinaus steht ja leider oft Gewalt mit Sport in Verbindung: Stichwort: Hooliganismus.


    Vielleicht sollten Hooligans mehr anderen Sport treiben als Gurppennahkampf? *zwinkert*


    *lacht* Nun das kann man durchaus so sagen, da haben Sie recht.


    Dann hoffen mir mal auf faire Spiele von olympischem Geist.


    Eine olympische Einstellung kann in den meisten Fällen nie schaden.


    Sie gelten ja nun auch nicht als Kostverächter. Was essen Sie denn eigentlich am liebsten?


    *muss nun abermals schmunzeln* Da haben Sie wahrlich recht. Eine wirkliche Lieblingsspeise hier zu nennen fällt mir dadurch natürlich dementsprechend schwer. *zwinkert* Ich esse am liebsten jedoch Fleischgerichte mit den verschiedensten Saucen und viel Gemüse.


    *schmunzelt* Und wie steht es mit dem Alkohol und dem Rauchen?


    Wo anfangen und wo aufhören? *winkt lachend ab* Ich rauche Pfeiffe und trinke ab und an gerne zum Genuß Bier und Wein, wobei ich auch bei Bier und Wein meine Vorlieben habe.


    Aber auf das Spielfeld gehen Sie diese Woche dennoch, oder?


    Das verspreche ich Ihnen auch gerne.


    Kommen wir nochmal kurz zu etwas anderem. Präsident Cunningham hat ja seine Halbzeit hinter sich. Trauern Sie rückblickend der Niederlage hinterher?


    Nein. Keineswegs, bei einer Wahl zwischen 2 Bewerbern gibt es einen Gewinner und einen Verlierer. In diesem Fall war ich auf der Verlierer-Seite. Ich habe es als Chance genutzt aus Fehlern zu lernen und mich und meine politische Arbeit weiterzuentwickeln.


    Hat dies Präsident Ihrer Meinung nach auch getan?


    Aus einigen auf jeden Fall.


    Was würden Sie dem Präsidenten wünschen?


    Mehr Erfolg und ein besseres Händchen mit seinen Personalentscheidungen.


    Dann gehört Ihnen jetzt die Kamera für Ihren "Satz an die Nation".


    *denkt merklich nach und hält einen Moment inne bevor er zu sprechen beginnt* Ich kann nur jeden bitten, in aller Individualität erhalten zu bleiben und seinen Teil für das Funktionieren unserer wunderbaren Nation beizutragen, egal wie dieser Beitrag aussehen mag. Denn ich bin mir durchaus bewusst, dass wo gehobelt wird auch Späne fallen.


    Aber Governor, das waren zwei Sätze. Ich bedanke mich recht herzlich für das Gespräch und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Projekten. Governor Georges Laval, Ladies and Gentleman.


    Nun, Sie wissen ja wie Politiker sind, immer am am reden. Ich danke Ihnen für die Einladung und die erfrischenden Fragen.


    Es schließt sich das Zitat des Tages an, ein Zusammenschnitt mehrerer Zitate:


    Wenn ich bei dem ganzen Auspacken von Umzugskartons dazu komme, *
    dass die Gewählten wenigstens vier Tage, aber höchstens sieben Tage die Gelegenheit haben sollen, *
    also können sie noch ein paar Nächte darüber schlafen. *


    Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nächste Woche sehen Sie mehr von uns.
    Good Night, Astor.

  • Good Evening, Ladies and Gentlemen.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender heute Freitag Abend, nicht zu nah und nicht zu fern vom Wochenende, durch den Abend.
    Heute haben wir eine wirklich beeidruckenden Person zu Gast. Ich bin sicher, sie alle kennen ihn. Ein Schrank weißne Haus, im Heptagon und im Kongress. Eine Person, neben der wirklich jeder sehr klein wirkt: Begrüßen Sie mit mit mir General Steve McQueen.


    *Applaus*


    Guten Abend, General. Herzlich willkommen zum Mitternachtstalk.


    Danke Sara, die Einladung kam, um ehrlich zu sein, unerwartet.


    Naja, da wir beim letzten - ersten - Mal einen Demokraten hier hatten, lehnten es alle gefragten Republikaner ab, hier zu erscheinen ... ;)
    General, Sie sind ja durchaus als Freund von Zigarren und Brandys bekannt. Darf ich Ihnen eine Zigarre oder einen Brandy anbieten?


    Zu einer guten Zigarre sage ich niemals nein. Mein Vorrat aus Cuello geht langsam aber sicher zur neige.


    Da ich derzeit nicht schwanger bin, klinke ich mich einfach mal ein. Die Kinder der Nation liegen ja bereits in den Betten ... Apropos ... Was denken Sie denn über die neuerliche Initiative zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs? *Die Zigarren werden gebracht*


    Nun, da ich einst Mitglied der Grand Old Party war, erwarten die meisten Zuschauer wahrscheinlich, dass ich gegen den Schwangerschaftsabbruch bin (zieht an der Zigarre). Doch tatsächlich ist es so, dass jede Frau selbst mit sich ausmachen muss, ob sie ein Kind austrägt oder nicht. Das bekannteste Beispiel ist ein Vergewaltigungsopfer, welches eine Schwangerschaft nicht abbrechen kann...ich denke, dass man da zu sehr in die persönlichsten Entscheidungen eines Individuums eingreift.


    Möge eine Frau niemals in diese Situation gelangen ... General, Sie kennen den Generalstab und das Weiße Haus aus eigener Erfahrung.


    Wohl wahr.


    Wobei uns Amada Avenue einst verdeutlichen wollte, dass Sie niemals anwesend waren, um im Notfall den Surviving Secretary zu stellen. War dem wirklich so?


    Nun, ich persönlich bin ein sehr bequemer Mensch. Wenn ich die Möglichkeit hatte, in meinem Büro im Heptagon, mit einer ZIgarre per Videokonferenz an Kabinettssitzungen teilzunehmen, so habe ich dies getan.


    Wegen der Raucherdiskriminierungsverordnung im Weißen Haus? ;)


    Gott nein, ich glaube, nichteinmal der Präsident könnte mich vom Rauchen abhalten. Ich fand es schlichtweg sinnlos, wegen einer Sitzung ins Weiße Haus zu kommen ... Steuergeldverschwendung. ;)


    *Applaus im Studio*
    General, ich will nicht nach Vertraulichkeiten fragen, aber ich denke dennoch, Sie sind viel herumgekommen. Welcher Fleck auf diesem Planeten hat Ihnen denn am meisten gefallen?


    Albernia ist ein sehr interessantes Fleckchen, dort wurde der Whisky erfunden, von daher fühle ich mich dort mehr als wohl, auch wenn die Küche zu Beginn gewöhnungsbedürftig war...aber Haggis schmeckt eigentlich gut.


    Haben Sie eigentlich eine Lieblingssportart und natürlich auch ein Lieblingsteam?


    *McQueen lächelt* Ich bin immernoch stolzer Besitzer der Hong Nam Dragons. In meiner Jugend habe ich neben Football auch gerne Icehockey gespielt, weshalb es nahe lag, die Dragons zu kaufen.


    Und werden sie die Meisterschaft holen?


    Die Dragons spielen seit fast zwei Jahren nicht mehr in der AHL. Nach durchwachsenen Ergebnissen habe ich das Team zurückgezogen und es spielt in der Amateurliga, dort aber mehr als erfolgreich.


    Wird das Team vielleicht in die Nationalliga zurückkehren?


    Langfristig ist das durchaus geplant, da wir viele aufstrebende Talente verpflichten konnten.


    Gedenken Sie, wieder in die Nationale Liga der Politik zurückzukehren?


    Politik auf großer Ebene... *McQueen reibt Daumen und Zeigefinger am Kinn*
    Nachdem ich die GOP verließ, war ich politisch tot und Mr. Colton ist bestens für den Job geeignet, aber sofern mich mein Land braucht, werde ich wahrscheinlich nicht nein sagen können.


    Was braucht denn Ihrer Meinung das Land?


    Es muss ein Ruck durch das Land gehen. Sicher, es geht uns nicht schlecht, aber ich habe das Gefühl, als wären die Menschen lethargisch, sie stehen jeden Tag auf, gehen ihrer Arbeit nach und dann ist der Tag auch schon rum.Unsere stolze Nation muss endlich aufwachen, sich seiner Rolle bewusst werden und danach handeln.


    Und was würden Sie dem Präsidenten wünschen?


    President Cunningham macht einen guten Job, er hat die richtigen Leute, gerade jetzt, da er diesen Medienfritze Mullenberry losgeworden ist ... dieser Mann war Balast ... aber er hat gutes Team, hat mit Byrd gut durchgewechselt...von daher, wird er seine Amtszeit gut zuende bringen können. Mit etwas Glück, war es nur die erste Halbzeit.


    Dann gehört Ihnen jetzt die Kamera für Ihren "Satz an die Nation".


    Wie bereits erwähnt, muss ein Wandel durch unsere Nation gehen...es muss ein Wandel statt finden. Bald stehen wieder Wahlen an und ich kann die Wählerschaft nur darum bitten, dass sie diesem Wahlkampf kritisch gegenüber stehen, dass sie kritisch hinterfragen, was beide Parteien einmal mehr von sich geben werden. Gott segne Sie alle!


    Es ist wirklich nicht einfach, seine Mitteilung in einen einzigen Satz zu packen, oder General? ;)


    Ähnlich wie das Gefecht der verbundenen Waffen, Sara. ;)


    General, ich bedanke mich recht herzlich für das Gespräch. General Steve McQueen, Ladies and Gentlemen. *Applaus*


    Danke, dass ich hier sein durfte.


    Es schließt sich das Zitat des Tages an, ein Zusammenschnitt mehrerer Zitate:


    Von jemandem, der in der Amada Convention die Verfassung der Vereinigten Staaten verfasst hat,*
    ist also festzuhalten, dass es der Republican Party niemals um einen Kompromiss ging, *
    doch dies gilt auch für die Regional- und Funktionskommandos. *


    Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nächste Woche sehen Sie mehr von uns.
    Good Night, Astor.

  • Handlung

    Sieht das Interview im Fernsehen in seinem Schaukelstuhl und ist doch sehr erstaunt, von McQueen eine positive Resonanz zu hören. Zu seinem neben ihm dösenden Jagddackel bemerkt er:


    Da sieht man mal wieder, Liamwolf, was ein echter Patriot ist: Sympathisant der GOP und Offizier! Da kann sich noch mancher eine Scheibe von abschneiden!

    Former Secretary of Defense
    Former Governor and Senator of Savannah


  • Good Evening, Ladies and Gentlemen.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender heute Abend, nicht zu nah und nicht zu fern vom Wochenende, durch den Abend.
    Heute haben wir eine Person zu Gast, die viel herum gekommen ist und beide Seiten des Ozeans kennt. Ich bin sicher, sie alle kennen sie. Begrüßen Sie mit mir Charlotte McGarry.


    *Applaus*


    Es ist mir eine Freude, hier zu sein, Sara.


    Miss McGarry, Sie sind ja auch eine der wenigen starken Frauen in Astors öffentlichem Leben. Haben Sie es je als besondere Herausforderung empfunden, mit dem selbsterklärten "starken Geschlecht" um Macht und Einfluss zu wetteifern?


    Ich habe Politik nie als Geschlechterwettkampf gesehen. Ich erinnere mich an das TV-Duell zwischen Rebecca Holden und meinem Vater Leo McGarry: Ich glaube, es hat Secretary Holden erheblich geschadet, dass sie ihr Geschlecht als Merkmal ihrer Einzigartigkeit herausstellen wollte. Meine politischen Gegner waren meistens Männer, aber ich habe sie immer als politische Gegner begriffen. Was auch daran liegt, dass Männer ihre guten Seiten haben. ;)


    Ja, Männer muss man loben, wenigstens ab und zu ... :)
    Eines der tagespolitischen Themen ist der Austritt Mr. Jamesons aus der Demokratischen Partei. Mr. Jameson schweigt sich über die Gründe aus. Können Sie uns dazu etwas sagen?


    Ich respektiere, auch vor dem Hintergrund meiner eigenen politischen Biographie, Congressman Jamesons Schweigen als sein gutes Recht. Ich bedauere seine Entscheidung; mehr habe ich dazu nicht zu sagen.


    Sie ziehen ja in Erwägung, wieder als Senatorin in der Politik mitzuwirken. Was sagen Sie - als vielleicht noch betroffenene Entscheidungsträgerin - über die Nominierung Mr. Finnegans als Chief Justice?


    Sollte ich an der Entscheidung mitwirken, werde ich Ulysses Finnegan im Rahmen der Senatsanhörung natürlich die Gelegenheit geben, mich von seiner Eignung zu überzeugen. Ich habe mit seiner Interpretation der Verfassung oft gut leben können, allerdings begreife ich dieses Dokument als einen Rahmen für unser politisches System, der sich gegenwärtigen Herausforderungen anpassen können muss. Strukturkonservativismus ist da meines Erachtens fehl am Platz.


    Wer wäre denn Ihr Wunschkandidat gewesen oder besser gesagt: Wen könnten Sie sich am Obersten Gerichtshof gut vorstellen?


    Mir wäre ein Dreierkollegium am liebsten. Ich weiß allerdings, wie schwierig es ist, geeignete Kandidaten für dieses Amt zu finden, insofern beneide ich den Präsidenten nicht um diese Aufgabe.


    Würden sie Frauen am Supreme Court favorisieren?


    Ich glaube nicht, dass Frauen per se bessere Juristen sind. Sie haben nach meiner Erfahrung jedoch ein größeres Einfühlungsvermögen als Männer, die glauben, sich im Privat- und Berufsleben in ihrer Männlichkeit profilieren zu müssen. Ich halte es für vorstellbar, dass Frauen beispielsweise eher die Grausamkeit der Todesstrafe erkennen.


    Denken Sie, der Gesetzgeber kann die Stimmung zu bestimmten Themen im Land durch seine Rechtssetzung zugunsten eines höheren Zieles beeinflussen?


    Welches "höhere Ziel" meinen Sie beispielsweise?


    Das will ich ja von Ihnen wissen. Die Todesstrafe scheidet regelmäßig die Geister, aber 60% sind dafür, aber 75% lehnen ihre Vollstreckung bei Minderjährigen ab. Denken Sie, diese Mehrheiten sind verfehlt?


    Ja, zweifellos. Das Risiko, einen Unschuldigen hinzurichten, ist bei Minderjährigen nicht größer oder kleiner als bei Erwachsenen. Ich glaube, Politiker sollten für ihre eigenen Prinzipien einstehen und nicht für die Mehrheitsmeinung ihrer Wähler. Das wird immer wieder dazu führen, dass es kracht. Aber daraus mache ich mir nicht viel: Gewählte Volksvertreter haben ein Mandat auf Zeit und nicht ein Mandat, täglich die Umfragen zu konsultieren.


    Rund 65% der New Alcanteros lieben ein richtig gutes Steak, auf Feuer gegart. Die BBQ-Saison beginnt auch gerade. Was wäre denn da ihre kulinarische präferenz?


    Hören Sie bloß auf, Sara: Ich mache gerade Diät und bei dem, was sie da beschreiben, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. ;)


    Da stimm ich mit ein, ich sitze hier die ganze Zeit mit angespanntem Bauch und flacher Atmung ... ;)


    Schrecklich, nicht wahr? Mir bleibt nur, mich heute Abend auf einen Salat zu freuen. Richtiges Essen ist das irgendwie nicht. ;)


    Naja, dann gibt es aber noch die Möglichkeit, die Kalorienverbrennung anzuheizen ... Wie steht es mit Ihrem Verlobten? ;)


    *lacht lauthals los* Wir haben uns bereits auf einen Termin für die Hochzeit geeinigt, werden aber nur im Kreis der Familie und enger Freunde feiern.


    In diesem Jahr?


    Vor dem Ende des Sommers, ja.


    Ich bekomm gerade das Zeit-Zeichen. Eine Welt von männlichen Direktoren kann es einfach nicht etragen, wenn Frauen ins Ratschen verfallen. ;) Gut, kommen wir also zum Ende. Was wünschen Sie dem Präsidenten der Vereinigten Staaten?


    Das, was wir ihm alle wünschen sollten: Erfolg. Er könnte ihn dringend gebrauchen.


    Dann gehört Ihnen jetzt die Kamera für Ihren "Satz an die Nation".


    Ich glaube, dass es höchste Zeit ist, dass wir uns zusammenreißen und uns wieder daran machen, ein besseres, stärkeres und gerechteres Astor zu schaffen.


    Miss McGarry, das war ja wirklich nur ein Satz. Frauen sind eben doch die besseren Sprecherinnen zur Nation ;)


    Den Rest sparen wir uns für nach der Sendung auf. Vielleicht habe ich noch etwas Salat für Sie übrig. ;)


    Aber da müssen wenigstens Putenstreifen drin sein. Ich bedanke mich wirklich sehr herzlich für das Gespräch. Ladies and Gentlemen, Charlotte McGarry
    *Applaus*

  • *Sagt zu seinem Fernseher*


    Mal wieder eine interessante und unterhaltsame Abend-Sendung.

    Fernando Delgado, politically independent
    Former Secretary of Economy and
    Lieutenant Governor of the Republic of Chan Sen

  • Sara ist einfach eine Spitzenfrau ihres Faches und die McGarry kann ja richtig locker und witzig sein. Gute Unterhaltung im besten Sinne des Wortes.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Good Evening, Ladies and Gentlemen.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender heute Abend, nicht zu nah und nicht zu fern vom Wochenende, durch den Abend.
    Heute haben wir eine Person zu Gast, die eigentlich jeder - egal welcher Partei angehörig - kennt. Begrüßen Sie mit mir mir Mr. Quinn Michael Wells!


    *applaus, applaus etc.*


    Danke, es ist schön heute hier zu sein, auch zu dieser späten Stunde.


    Mr. Wells, Sie erklärten Ihre Rückkehr in die Politik Astors. Kehren Sie zu alten bzw. mittleren Parteikollegen zurück?


    Ich habe derzeit kaum noch Kontakte zu alten Weggefährten. Ich würde mich aber definitiv darüber freuen mit dem Einen oder Anderen wieder zusammenzuarbeiten, allerdings habe ich zu den Meisten leider völlig den Kontakt verloren. Die Politiklandschaft in Astor hat sich aber auch sehr gewandelt, neue Namen haben sich in's Rampenlicht gedrängt, und von meinen alten Begleitern ist ja kaum noch einer wirklich aktiv.


    Wenn Mr. Aspertine es Mr. Jameson gleich tut, dann gibt es in Astoria State keinen einzigen Demokraten mehr, nur noch eine republikanische Vizepräsidentin. Macht Sie das traurig?


    Es wäre wenigstens ein Verlust für Astoria State. Von persönlicher Trauer kann man nicht sprechen - immerhin verliert man ja durch den Parteiaustritt nicht den Gesprächs- bzw Diskussionspartner in einem Menschen. Mr. Jameson war ja auch nach seinem Austritt aus der Democratic Party eine feste Größe wenn es um hitzige Diskussionen ging - nichts anderes würde ich auch von Mr. Aspertine erwarten. Schade wäre dies für die Democrats, die damit weitere starke Persönlichkeiten einbüßen würden.


    Starke Persönlichkeiten ... Was halten Sie von Vice President Lanter-Davis ... wie ist Ihre Beziehung zu "Romy"? ;)


    Romy war immer eine sehr gute Freundin, zeitweise auch deutlich mehr als das. Mit ihr konnte man sich eben nicht nur über Politik sehr gut unterhalten, und für eine kleine Spritztour war sie auch immer zu haben. Wir waren beide jung, beide in der Politik und beide Republikaner. Diese Zeit fehlt mir irgendwie, in Astor hat sich vieles verändert, vieles ist rauer geworden. Jemand wie Romy wäre in der heutigen Zeit leider kaum noch denkbar in der Spitzenpolitik. Aber die Beziehung, auf die Sie anspielen, ist ja nun auch ein offenes Geheimnis.


    Was denken Sie in diesem Sinne von der jungen republikanischen und natürlich weiblichen Vizepräsidentin, Miss Sturgess? Würde sie ... "Ihre Erwartungen" erfüllen? ;) Und welche Erwartungen wären dies?


    An Miss Sturgess habe ich als Vizepräsidentin selbstverständlich rein politische Erwartungen. Ich schätze sie - auch aus eigener, wenn schon sehr knapper Erfahrung - als sehr diplomatischen Menschen ein, als jemanden, der auch parteiübergreifend denkt und dessen politischer Sachverstand anders als bei vielen Anderen nicht mit dem Parteibuch aufhört. Von daher denke ich dass sie ihren Posten in der kurzen Zeit die sie ihn inne hat gut ausfüllen wird, neutral und vor allem auch mit dem nötigen Einsatz.


    Sie sind derzeit Single?


    Das kann ich so bestätigen, ja.


    Ihr Lieblingsteam im Sport ist?


    Ganz klar die Greenville Kickers, mit denen bin ich groß geworden!


    Denken Sie ab und zu an Ihre Zeit im einfachen bzw. gehobenen Polizeidienst zurück, als die Welt noch recht einfach war, bevor Sie zu politischen Grabenkämpfen genötigt wurden bzw. diese dann doch als eigene annahmen?


    Absolut, ja. Die Zeit als Cop war großartig. Wobei sich die Arbeit doch nicht so sehr unterschied : In beiden Bereichen folgt man den Regeln, die einem selbst für richtig erscheinen, und versucht anderen ja mehr oder weniger diese Regeln aufzudrücken. Nur geht das als Polizist deutlich leichter als in der Politik.


    Einst fingen Sie um Drogenderzernat an, wenn ich richtig informiert bin. Wie sehen Sie die Drogen-Lage heute?


    Mir fehlt der direkte Draht dazu. Lediglich zu den Kollegen aus dem D.A.R.E.-Programm habe ich noch regen Kontakt, aber was die mir berichten, so liegt wenigstens bei der Jugend die Bereitschaft zum Drogenkonsum weiterhin beunruhigend hoch. Die Kids sehen einfach nicht, wie viel sie damit kaputt machen können.


    Denken Sie, Leichtsinn ist ein Ergebnis der Freiheit in unserer Gesellschaftsordnung?


    Nein, das nicht. Ich denke Leichtsinn gäbe es in jeder Gesellschaft, ehrlich gesagt verstehe ich das Protestiergehabe vieler Jugendlicher gerade in unserer sehr freiheitlich aufgebauten Gesellschaft absolut nicht. Ich denke aber dass dieser jugendliche Leichtsinn an sich eine normale Sache ist - nur das Nicht-Annehmen von Ratschlägen finde ich schade. Aber ich denke nicht, dass grundsätzlich das freiheitliche Prinzip der USA daran verantwortlich ist.


    Sehen Sie den klassichen Generationenkonflikt fortbestehen, also dass die Kinder immer eher grundstzälich gegen die Einstellungen der Eltern sind, wonach sich auch durchaus die Schwankungen in den Mitgliederzahlen der beiden große Parteien niederschlagen?


    Gerade in der Politik habe ich definitiv das Gefühl. Da scheint das sogar noch schlimmer geworden zu sein, wenn Sie mich fragen. Aber das ist ja nun kein neues Problem, und vermutlich ist das gar kein Problem. Denn nur wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, kann ein Diskurs entstehen, können auch Neuerungen entstehen. Diese Meinungsverschiedenheiten gerade bei politischen Meinungen braucht es in meinen Augen. Dass diese aber von Generation zu Generation immer wieder entstehen, zeigt auch : Eine perfekte Lösung gibt es nicht.


    Dann verraten Sie mir nur noch Ihren Liblingsfilm, Ihr Lieblingsbuch und Ihr Lieblingsessen.


    Mein Lieblingsfilm ist "Patriot Games", mein Lieblingsbuch ganz klar "Seven Swords", ein Krimi-Psycho-Thriller und kullinarisch macht mich ein gut gemachter Burger oder eine käselastige Pizza immer glücklich. :)


    Was wünschen Sie dem Präsidenten?


    Dem Präsidenten wünsche ich eine glückliche Amtsführung, viel Erfolg bei der Ausübung seines Amtes und dass er in einem Monat Monat heil aus dem Weißen Haus rauskommen wird.


    Was ist Ihr Satz an die Nation, bevor der Präsident bald seine ganze Rede an die Nation hält?


    Mein Satz an die Nation? "Astor war schon immer ein Land das von Unterschieden und Ideen lebte, von dem Willen jedes Einzelnen, das Beste für sein Land herauszuholen, und das soll es auch immer bleiben, und dafür braucht Astor die Unterstützung all seiner Bürgerinnen und Bürger."


    Die Nation dankt Ihen für den Satz und ich für das Gespräch. :)
    Mr. Quinn Wells, Ladies and Gentlemen. *Applaus*


    Es schließt sich das Zitat der Woche an, ein Zusammenschnitt mehrerer Zitate:


    im Namen der androischen Unternehmen leite ich eine Anfrage weiter, ob *
    Veronica Amy Sturgess als Vice President of the United States *
    ihre Partei so regelt, dass es dem Wähler absolut nicht gefällt ... *


    Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nächste Woche sehen Sie mehr von uns.
    Good Night, Astor.

  • Handlung

    Wegen einer technischen Störung hat der Sender am Mittag einen Sendeplatz für die Wiederholung eingeräumt.


    Good Evening, Ladies and Gentlemen.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender heute am letzten Tag des Monats, durch den Abend.
    Heute haben wir eine Person zu Gast, die bald vom Senat ins Department of State wechseln will. Begrüßen Sie mit mir mir Mr. Douglas Hayward!


    *Applaus Applaus Applaus*


    Guten Abend, Sara. Schön hier sein zu dürfen.


    Senator, zählen Sie schon die Stunden?


    Ich bin schon gespannt, was President-elect Hope in seiner Amtseinführungsrede der Nation mitzuteilen hat. Danach warte ich erstmal ab, ob ich vom Senat bestätigt werde.


    Werden Sie sich selbst bestätigen?


    Ich selbst werde der Abstimmung über meine Person fernbleiben, ebenso, wie ich den übrigen Hearings ferngeblieben bin. Wie ich den Kongressprotokollen entnehmen konnte haben meine Senatskollegen aber die aus meiner Sicht entscheidenden Fragen gestellt.


    Und wenn Sie bestätigt werden, wird man Ihnen den Pass wegnehmen, ihnen einen Diplomatenausweis verpassen und Sie Tag ein Tag aus um die Welt schicken. Auf welche Orte, Völker, kulinarische und kulturelle Köstlichkeiten freuen Sie sich darauf am meisten?


    Wie das mit den Pässen aussieht habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht so ganz überblickt. Ich schätze aber, dass mir das die kompetenten Damen und Herren im Department of State sicherlich noch frühzeitig nahebringen. Ansonsten freue ich mich schon auf die Gespräche mit Andro, mit denen es sicherlich einiges zu besprechen gibt. Wenn ich Glück habe, gibt es dann zu den Verhandlungen noch Kaviar und die Welt ist in Ordnung. Weiterhin wird es sicherlich noch interessant, die westnerischen Länder zu besuchen, insbesondere Grasonce oder Merolie, wo die Spezialitäten ja auch unzählbar sind.


    Welche Orte würden Sie als Privatmann wohl eher meiden, die sie Sie als Secretary besuchen müssen?


    Als Bewohner des Sunshine State of Peninsula kann ich mich nur wenig mit kühleren Ländern anfreunden. So wird es sicherlich auch einen Besuch der Nordmark oder Eldeya geben. Da ist dann ein Matel oberste Pflicht, bevor ich mir da eine Erkältung mit nach Hause bringe.


    Haben Sie ein bevorzugtes Modelabel? Dolce und Carbone vielleicht?


    Meine Frau würde jetzt von mir sagen, dass ich mich mit solchen Themen besser beschäftigen solle. So sieht sie immer meine rolenden Augen, wenn ich mal wieder mit ihr Kleidung einkaufen muss. Natürlich ist aber sinnvoll sich mit den astorischen Modelabeln zu beschäftigen, spätestens dann, wenn sie ins Ausland expandieren wollen und dann über die Außenwirtschaft wieder einen Teil meiner Aufgaben ausmachen würden.


    Sie sind also ein "Zielkäufer" - also wenn Sie eine Hose brauchen, dann kaufen Sie eine Hose, die passt? Oder schauen Sie doch noch, was es sonst so noch gibt? ;)


    Sicherlich schaue ich auch, ob ich eine schwarze oder blaue Hose brauche. Oder welche Hose zu welchem Jackett passt. Aber im großen und ganzen passt die Beschreibung "Zielkäufer" schon sehr gut auf mich. Zumal bei der Kleidungsfragen meine Frau ohnehin die letzte Instanz ist. *schmunzelt*


    Gemäß "Der Mann entscheidet alle wichtigen Dinge in der Ehe und die Frau alle unwichtigen ... und bisher gab es nur unwichtige"? ;)


    Ich denke meine Frau und ich sind ein sehr gutes Team wenn es um die alltäglichen Dinge geht. Aber sie weiß eben manchmal besser, welche Kleidung, wozu am besten passt, und ich weiß besser, wie ich einen kaputten CD-Player wieder zum Laufen bekomme.


    Was? Technik? Oh Gott, ich würde da jemanden anrufen. :)


    Man kennt ja im Zweifel immer irgendjemanden, oder?


    Und wenn nicht, gibt es das Telefonbuch ... :) Wie verbringen Sie als Privatmann eigentlich sonst den Nationalfeiertag am 25.06.?


    In der Regel mit meiner Familie am Strand von Seahaven, meiner Heimatstadt. Ob das dieses Jahr auch so klappt, steht leider noch in den Sternen, da man als Politiker ja immer irgendwie beschäftigt ist und - sollte ich vom Senat bestätigt werden - könnte dann noch ein Auslandstermin dazu kommen oder ähnliches.


    Hat der gemeine Politiker Ihrer Meinung nach weniger Zeit für Freunde und Familie? Es schließt sich direkt die Frage an, ob er Dienst an der Nation zu Lasten der Liebsten geht?


    Wenn man nicht an gewissen Stellen eine Grenze zieht und sich bewusst für Familie und Freunde entscheidet, kann das durchaus vorkommen. Ich für mich weiß, dass ich ohne die Gespräche mit meiner Frau, meinen Eltern und meinen Kindern manchmal ziemlich aufgeschmissen wäre. Ein Telefonanruf täglich ist daher Pflicht. Ein Heimatbesuch dann die Kür. Wobei ich immer versuche einmal die Woche oder spätestens nach zwei Wochen einmal nach Hause zu fahren, um einen oder zwei Tage zu Hause verbringe. Natürlich müssen Familie und Freunde auch gewisse Einbußen in Kauf nehmen, wenn jemand in die Politik geht. Ich habe daher meine damalige Entscheidung für den Senat zu kandidieren intensiv mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen abgesprochen, ebenso, wie ich meine Kandidatur für das Amt des Secretary of State mit ihnen abgesprochen habe. Meine Frau und meine Söhne bringen mir deshalb jede Unterstützung, die sie geben können, ebenso wie sie wissen, dass ich jederzeit für sie erreichbar bin, ob in Astoria City oder anderswo.


    Dann wünsche ich Ihnen natürlich nur das Beste. Das bringt uns dann auch zu Ihrem Wunsch, Ihrem Wunsch an den Präsidenten, egal ob den scheidenden oder den werdenden.


    Also dem scheidenden Präsidenten wünsche ich noch einige ruhige Tage im weißen Haus. ich kann mich noch an die Berichte über die letzten Tage von Präsident Grey erinnern, wo grade zum Ende seiner Amtszeit noch eine weltpolitische Krise auf den Plan trat. Das wünscht man sicher keinem Präsidenten, der grade damit beschäftigt ist, die Amtsübergabe durchzuführen. President-elect Hope hingegen wünsche ich eine erfolgreiche Inauguration. Und gute erste Tage im Amt.


    Dann gehört Ihnen nun die volle Aufmerksamkeit für Ihren Satz an die Nation.


    Astor ist ein Land, das sich wunderbar auf dem diplomatischen Parkett bewegen kann; aber jeder von uns aggiert im Ausland auch als Botschafter seines Heimatlandes, indem er offen seine Kultur nach außen trägt, aber auch offen ist für die fremden Kulturen der Welt.


    Senator, ich danke Ihnen für das Gespräch. Viel Erfolg im Senat und im Kabinett. :)


    Vielen Dank, Sara. :)


    Mr. Douglas Hayward, Ladies and Gentlemen. *Applaus*



    Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nächste Woche sehen Sie mehr von uns.
    Good Night, Astor.

  • Good Evening, Ladies and Gentlemen.
    Ich melde mich zurück nach einer langen Sommer- und Herbstpause.


    Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender heute durch die Nacht.
    Heute haben wir eine Person zu Gast, die President Laval in allem Rechtlichen zu dienen berufen ist: Attorney General Luciano Marani!


    *Applaus Applaus*


    Luciano, warum wollen Sie in den Kongress?


    Eigentlich nur, weil ich es leid bin, mir ein Kongressmitglied zu suchen, welches die Anträge für mich einbringt, die ich Attorney General für notwendig erachte. Zumal die Mehrheit der Kongressmitglieder Vernunftargumenten nicht zugänglich ist.


    Sie meinen die Republikaner?


    Ich sage nur: Die Republikaner haben die Mehrheit in diesem Kongress. Jeder in der Politik tut halt das, was er nach Macht-Schutz-Erlaubnis eben so tun kann. Alles darüber hinaus ist selektive Wahrnehmung. Man sieht und hört, was man sehen und hören will. ;)


    Viele sehen in Ihnen den dominierenden Secretary in der Administration Laval. Ist dem so? Halten Sie wirklich die Fäden in der Hand?


    All meinen Gegnern sei gesagt: Selbstverständlich. ;) - Die Wahrheit jedoch ist, dass vor allen anderen die Stabscheffin großen Einfluss hat. Und wenn nicht sie mich in manchen Angelegenheiten wieder eingefangen und zurück auf Linie gebracht hat, dann hat es der Präsident höchst selbst getan. Was mir in allen Kabinettssitzungen immer wieder deutlich wird, ist, dass der Präsident über ein enormes und geradezu entwaffnendes Maß an Empathie verfügt.


    Sie haben erklärt, nicht nochmal das Amt des Attorney General übernehmen zu wollen. Liegt dies daran, dass President Laval nicht erneut zur Wahl antreten darf?


    So ganz unwichtig dürfte dieser Aspekt wohl nicht sein. Aber der Hauptgrund liegt einfach darin, dass in einer demokratischen Republik die Macht in Form von Ämtern nur auf Zeit verliehen wird. Personelle Wechsel fördern den Fortschritt der Gesellschaft, soziale Mobilität kann auch in der Politik nicht schaden.


    Wie sehen Sie Ihre Chancen auf einen Wahlsieg?


    In den Umfragen erlangen die Republikaner knapp zweimal soviele Stimmen wie die Demokraten. Aber wir hoffen, sie auf den letzten Metern noch einholen zu können.


    Wie wollen Sie das machen?


    Jeder vernunftbegabte Mensch erkennt im republikanischen Wahlkampf den absoluten Verteidigungsk(r)ampf: Bloß keine Mehrheit verlieren. Und vor diesem Hintergrund haben die Demokraten absolut nichts zu verlieren, sondern alles zu gewinnen. Sie sind entspannter, unverkrampfter und haben somit das, was man für die Führung einer Nation auf allen Ebenen und in allen Gewalten braucht: Das gebotene Maß an Geduld und Gelassenheit.


    Nächste Woche, eine Woche nach Ende der Wahlen, beginnt die Adventszeit. hat diese auf Sie Einfluss?


    Ich kann damit wenig anfangen. Ich glaube, Weihnachten ist eine Zeit für Menschen, die jemanden haben, den sie lieben.


    Und so einer sind Sie nicht?


    So einer bin ich nicht, Sara. In meinen jungen Jahren, als ich Erfolg als Anwalt hatte war ich gierig und unvernünftig. Und jetzt habe ich niemanden mehr. Ich habe dafür Falten und schütteres Jahr. :)


    Das nenne ich mal eine ehrliche Antwort, Danke Luciano. Haben Sie eigentlich ein Auge auf Miss van het Reve geworfen?


    Ich habe Sie mit den Augen aus ... ähm ... ausgiebig gemustert! Aber sie missfällt mir. Sie hat sich das inoffizielle Wappentier der Republikaner sehr zu eigen gemacht: Sie tritt auf wie der Elefant im Porzellanladen. Und das irritiert mich in meinem Korb. ;)


    Gibt es denn überhaupt eine Person in Ihrem Leben? Eine Frau? Einen Mann? Vielleicht drei bezaubernde uneheliche Kinder?


    Ich habe keine Kinder. Zumindest keine, von denen ich wüsste. Und was Beziehungen angeht: Ich mag meine Freiheit. Ich finde es schön, die Freiheit zu genießen, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen. Doch auch die Freiheit hat ihre Kehrseite: Die besteht in meinem Fall aus einem leeren Kissen und einem unbesetzten Platz neben mir, wenn ich aufwache. Es zeigt sich: Auch Freiheit hat Ihren Preis!


    Die Republikaner schwadorinieren von der Freiheit. Wie sehen Sie das?


    Die Republikaner schwadronieren vor allem über ihr Verständnis von vor allem ihrer eigenen Freiheit. Sie fühlen sich ganz offenbar bedroht. Sie haben "allarme" gerufen: "Zu den Waffen!" So verwundert es nicht, dass Mr. Solomon Gewehr bei Foot steht oder Mr. Witfield die Win-Chester auspackt, um Chester das winnen zu erleichtern. Er wirkt lächerlich und scheint Dinge nachholen zu wollen, die ihm in seiner Jugend entgangen sind. Es würde mich nicht wundern, wenn er alsbald den Drogenkonsum legalisieren wollte.


    Die Befassung mit betäubungsmitteln angesichts eines Präsidenten aus Freeland bringt uns auch direkt zu Ihrem Wunsch an den Präsidenten.


    Ich wünsche President Laval, dass er die Menschen in Astor über seine außergewöhnlichen Fähigkeiten der Empathie und seines haarscharfen Problembewusstseins mitreißen kann für die vielen Dinge, die erledigt werden müssen, um unsere Nation voranzubringen.


    Dann gehört Ihnen nun die volle Aufmerksamkeit für Ihren Satz an die Nation.


    Um Gottes Willen und Gnade: Gehen Sie wählen und tun Sie als verantwortungsvoller Staatsbürger dieser Nation etwas für sich, für Ihre Nachbarn und für Ihr Land.


    Mr. Secretary, viel Erfolg bei den Wahlen und im Kabinett. :)


    Vielen Dank, Sara. :)


    Mr. Luciano Marani, Ladies and Gentlemen. *Applaus*


    Es schließt sich das Zitat der Woche an, ein Zusammenschnitt mehrerer Zitate:


    Seine Schwanzlänge internationaler Bedeutung *
    entscheidet sich für das Durchwinken und Abnicken, *
    dass Chan Sen und Peninsula sich vereinigt haben. *


    In diesem Sinne: Good Night, Astor. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit.

  • Wahlkampf nach Öffnung der Wahllokale. Wo bleibt Vice President Hayward, wenn man ihn mal braucht? ;)


    Na ja, gutheißen kann ich das natürlich nicht. Weiß man ja, wie es Senator Witfield hier impliziert, über meine Meinung zum Wahlkampf nach Öffnung der Wahllokale. Vielleicht hätte der Attorney General das Interview ja doch noch irgendwie vor der Öffnung der Wahllokale terminieren können.


    Aber für's Protokoll: Schämen Sie sich, Mr, Marani, schämen Sie sich.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

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