Good Evening, Ladies and Gentlemen.
Ich bin Sara Mailwive. Ich begleite Sie auf diesem Sender Donnerstag Abend, nicht zu nah und nicht zu fern vom Wochenende, durch den Abend.
Als erstes haben ich heute einen altgedíenten Gouverneur zu Gast. Ich bin sicher, sie alle kennen Ihn. Den Mann mit dem liebenswüridgen barnstorvischen Akzent, der aus einem Großvatergesicht zu uns tönt. Begrüßen Sie mit mit mir Mr. Georges Laval.
*Applaus*
Guten Abend, Governor. Herzlich willkommen zum Mitternachtstalk.
Bonsoir! Ich freue mich hier sein zu können.
Mr. Laval, derzeit sind die Demokraten in Chan Sen aktiv. Liegt Ihnen Fußball sehr am Herzen?
Insofern bin ich wohl sehr unastorisch, wenn ich sage, dass mir Fußball fast lieber ist als Football und Baseball.
Also ja, ich spielte selbst in jungen Jahren im örtlichen Verein von Petite Espoir.
Man bleibt halt hängen. *Schmunzelt*
Diese sportlichen Aktivitäten stehen in Verbindung mit einem Anti-Gewalt-Programm. Denken Sie, Sport mindert Gewalt?
Es kann durchaus sein, dass der Sport ein Ventil darstellen kann. Dass er nicht das All-Heilmittel ist muss uns jedoch klar sein. In erster Linie ging es darum mit einer populären Sportart Aufmerksamkeit für dieses Thema, welches oft stiefmütterlich behandelt wird, zu erregen. Darüber hinaus steht ja leider oft Gewalt mit Sport in Verbindung: Stichwort: Hooliganismus.
Vielleicht sollten Hooligans mehr anderen Sport treiben als Gurppennahkampf? *zwinkert*
*lacht* Nun das kann man durchaus so sagen, da haben Sie recht.
Dann hoffen mir mal auf faire Spiele von olympischem Geist.
Eine olympische Einstellung kann in den meisten Fällen nie schaden.
Sie gelten ja nun auch nicht als Kostverächter. Was essen Sie denn eigentlich am liebsten?
*muss nun abermals schmunzeln* Da haben Sie wahrlich recht. Eine wirkliche Lieblingsspeise hier zu nennen fällt mir dadurch natürlich dementsprechend schwer. *zwinkert* Ich esse am liebsten jedoch Fleischgerichte mit den verschiedensten Saucen und viel Gemüse.
*schmunzelt* Und wie steht es mit dem Alkohol und dem Rauchen?
Wo anfangen und wo aufhören? *winkt lachend ab* Ich rauche Pfeiffe und trinke ab und an gerne zum Genuß Bier und Wein, wobei ich auch bei Bier und Wein meine Vorlieben habe.
Aber auf das Spielfeld gehen Sie diese Woche dennoch, oder?
Das verspreche ich Ihnen auch gerne.
Kommen wir nochmal kurz zu etwas anderem. Präsident Cunningham hat ja seine Halbzeit hinter sich. Trauern Sie rückblickend der Niederlage hinterher?
Nein. Keineswegs, bei einer Wahl zwischen 2 Bewerbern gibt es einen Gewinner und einen Verlierer. In diesem Fall war ich auf der Verlierer-Seite. Ich habe es als Chance genutzt aus Fehlern zu lernen und mich und meine politische Arbeit weiterzuentwickeln.
Hat dies Präsident Ihrer Meinung nach auch getan?
Aus einigen auf jeden Fall.
Was würden Sie dem Präsidenten wünschen?
Mehr Erfolg und ein besseres Händchen mit seinen Personalentscheidungen.
Dann gehört Ihnen jetzt die Kamera für Ihren "Satz an die Nation".
*denkt merklich nach und hält einen Moment inne bevor er zu sprechen beginnt* Ich kann nur jeden bitten, in aller Individualität erhalten zu bleiben und seinen Teil für das Funktionieren unserer wunderbaren Nation beizutragen, egal wie dieser Beitrag aussehen mag. Denn ich bin mir durchaus bewusst, dass wo gehobelt wird auch Späne fallen.
Aber Governor, das waren zwei Sätze. Ich bedanke mich recht herzlich für das Gespräch und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Projekten. Governor Georges Laval, Ladies and Gentleman.
Nun, Sie wissen ja wie Politiker sind, immer am am reden. Ich danke Ihnen für die Einladung und die erfrischenden Fragen.
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nächste Woche sehen Sie mehr von uns.
Good Night, Astor.