Osama bin Laden ist tot

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 6.343 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulysses S. Finnegan jr..

  • New York Times: President Obama announced late Sunday that Osama bin Laden, the leader of Al Qaeda responsible for the Sept. 11 attacks, was killed in a firefight during an operation he ordered Sunday inside Pakistan, ending a 10-year manhunt for the world’s most wanted terrorist. American officials were in possession of his body, he said. "On nights like this one," the president said, "we can say that justice has been done."


    Ein guter Tag. So fühlt sich Genugtuung an. Ich hätte nicht gedacht, dass es den USA noch gelingen wird. Ich bin froh, dass ich falsch lag. (Cross post aus der DU)

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  • Da fehlen aber noch ein paar. Der Großteil der amerikanischen Sauhunde, die diesen saudischen Sauhund erst gemacht haben, ist aber glücklicherweise auch schon hinüber.

  • Bin Laden war ein reicher, intelligenter Mann aus einer erzkonservativen Familie, der aus religiösen Gründen gegen die Sowjets in einem islamischen Land gekämpf hat. Woher die Annahme, er (und seine mittelständischen Gesinnungsgenossen) wäre ohne die Amerikaner nicht geworden, was er ist?

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  • Nein. Ich glaube auch nicht, dass deine Vereinfachungen für eine Diskussion hilfreich sind: Weder habe ich die zeitweise US-Unterstützung für die Mujahideen bestritten noch glaube ich, dass "amerikanischen Sauhunde . . . diesen saudischen Sauhund erst gemacht haben".


    Aber natürlich sieht nicht jeder die Welt gerne in grau.

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  • Stimmt, die Welt ist für mich bunt. Niemand bestreitet die Tendenzen, aber der Anteil ist nicht vernachlässigbar. Ohne die Protektion wäre er nicht so eine Gefahr geworden.

  • Niemand bestreitet die Tendenzen, aber der Anteil ist nicht vernachlässigbar. Ohne die Protektion wäre er nicht so eine Gefahr geworden.


    Das ist eine reichlich wilde Mischung aus Wahrheit und Verschwörungstheorie und so einseitig, dass es historisch nicht haltbar ist (was du wahrscheinlich auch weißt, in jedem Falle aber wissen solltest). Es sei denn, dir lägen Fakten und Beweise vor, die sonst niemand kennt und die eine schwierige Frage so vereinfachen, dass du mit einem Satz den Schlussstrich unter eine Jahrzehnte alte Debatte ziehen könntest, der den gegenwärtigen Zwang zur Interpretation von Sachverhalten und Stellungnahmen ausräumen würde.


    Wahrscheinlich befinden sich diese Unterlagen im gleichen Stapel wie Barack Obamas kenianische Geburtsurkunde. :D

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  • Hussein ja auch nicht ... Also der andere, nicht der im Weißen Haus ... ;)


    Das erinnert mich an die Debatten mit Ford - oder Jefferson - oder wie auch immer ihre Blonde damals hieß ;) - im US-Wahlkampf 2008. Eigentlich wäre es so langsam Zeit für ein neues Board. ;)

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  • Das ist eine reichlich wilde Mischung aus Wahrheit und Verschwörungstheorie und so einseitig, dass es historisch nicht haltbar ist (was du wahrscheinlich auch weißt, in jedem Falle aber wissen solltest). Es sei denn, dir lägen Fakten und Beweise vor, die sonst niemand kennt und die eine schwierige Frage so vereinfachen, dass du mit einem Satz den Schlussstrich unter eine Jahrzehnte alte Debatte ziehen könntest, der den gegenwärtigen Zwang zur Interpretation von Sachverhalten und Stellungnahmen ausräumen würde.


    Wahrscheinlich befinden sich diese Unterlagen im gleichen Stapel wie Barack Obamas kenianische Geburtsurkunde. :D


    Diese dumme Art, sich als überlegen hinzustellen, vergrätzt einem grundsätzlich jede Lust auf eine ernsthafte Diskussion mit Dir.

  • Das sagst du jedes Mal, wenn dir die Argumente ausgehen... :rolleyes

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  • Ich habe eine Menge Argumente, nur kommt dann immer "Du weißt, dass es falsch ist." und so ein Scheiß. Du willst nämlich gar nicht diskutieren, sondern einfach nur recht haben und zwar völlig unabhängig von der Faktenlage.

  • Du hast kein Argument in den Raum gestellt, sondern eine überzogene Hypothese, ohne dafür ein einziges konkretes Argument zu liefern. Wenn du nicht weißt, dass deine Behauptung in der vorgebrachten Absolutheit falsch ist, habe ich allerdings in Bezug auf dich Unrecht gehabt.

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  • Als ob deine Meinung nicht längst schon feststehen würde. Ich habe genug Diskussionen erlebt, um Floskeln identifizieren zu können.

    Das ist eine reichlich wilde Mischung aus Wahrheit und Verschwörungstheorie

    Mit solchen Aussagen sollte man generell vorsichtig sein. Diese impliziert nämlich, dass du alle Fakten beisammen hast, um Wahrheit und Fiktion eindeutig bestimmen zu können. Das halte ich angesichts deiner Position für äußerst unwahrscheinlich.

    Zitat

    und so einseitig, dass es historisch nicht haltbar ist (was du wahrscheinlich auch weißt, in jedem Falle aber wissen solltest).


    Wenn ich sage, dass der Anteil nicht vernachlässigbar ist, kann man das nicht als unbedingt einseitig darstellen, schließlich impliziert allein das Wort "Anteil", dass bin Laden kein Kunstprodukt ist.

    Zitat

    Es sei denn, dir lägen Fakten und Beweise vor, die sonst niemand kennt und die eine schwierige Frage so vereinfachen, dass du mit einem Satz den Schlussstrich unter eine Jahrzehnte alte Debatte ziehen könntest, der den gegenwärtigen Zwang zur Interpretation von Sachverhalten und Stellungnahmen ausräumen würde.

    Die konkrete Quelle ist das "CIA-Buch" von Tim Weiner. Aber du hättest insofern recht, als dass man die Akte selbst einsehen sollte, in der laut Weiner der Anteil der USA erwähnt wird. Ich hoffe, du willst mir nicht erzählen, dass die muslimischen Kämpfer gegen die Sowjetokkupation Afghanistans den Amerikanern kein willkommener Verbündeter waren?


    Zitat

    Wahrscheinlich befinden sich diese Unterlagen im gleichen Stapel wie Barack Obamas kenianische Geburtsurkunde. :D

    Und diese dämliche Aussage führt dazu, dass man schon weiß, dass du dich nur über mich lustig machen willst. Du bist nur ein dummes kleines Kind, dass endlich erwachsen werden sollte. Weniger trinken - von der Administration wird dieser Hinweis als gut eingestuft! - soll helfen.

  • Du behauptest, deine Aussage sei nicht einseitig? Anders kann man deine Aussage über die "amerikanischen Sauhunde [die] . . . diesen saudischen Sauhund erst gemacht haben" nicht verstehen, finde ich.


    Du stützt dich offensictlich nur auf eine Quelle und gehst davon aus, dass Tim Weiner und/oder die CIA-Akten ein vollständiges Bild böten. Das wäre, als würde man die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf der Grundlage von Winston Churchills Reden schreiben: Natürlich tragen sie zum Gesamtbild bei, aber sie bieten kein vollständiges Bild. CIA-Akten sind historische Primärquellen, d.h. ihre Autoren haben zum Zeitpunkt eine Agenda und ihre Veröffentlichung bzw. ihr Leaking wird - sofern nicht alle Akten aus einem Zeitraum gesammelt veröffentlicht werden - in der Regel ebenfalls durch eine Agenda begleitet. (Ich würde das hier in der Regel nicht ausführen, aber du hast mehrmals dagegen protestiert, dass ich bei dir Wissen voraussetze, insofern werde ich darauf künftig verzichten.)


    Wie ich bereits sagte, bestreite ich nicht, dass es eine gewisse finanzielle Unterstützung der CIA gab: Allerdings floß der Großteil der CIA-Unterstützung offenbar an einheimische Kämpfer, nicht an ausländische wie den Saudi bin Laden (mehrere Personen aus dem damaligen Umfeld Osamas berichten, er sei zu dieser Zeit sehr pro-amerikanisch gewesen). Bin Laden war schon vor seinen Kontakten mit der CIA ein einflussreicher Finanzier des bewaffneten Widerstands gegen die sowjetischen Invasoren und ihre Marionettenregierung in Kabul sowie ein Organisator von Ausbildungscamps für die verschwindend geringe Anzahl ausländischer Kämpfer unter Hunderttausenden Afghanen.


    Ich mache mich nicht über dich lustig, sondern weise nur darauf hin, von welcher inhaltlichen und analytischen Qualität deine Beiträge aus meiner Sicht sind. Ich finde es auch nicht verwerflich, bereits am Anfang einer Diskussion eine Meinung zu vertreten: Ich habe eine zu deiner Position, du stattdessen eine zu meiner Person.

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  • Warum ich mir den Blödsinn überhaupt noch antue, ist mir ein Rätsel. Vielleicht ist es mein absolut subjektiver Wahn, in jedem noch so verkommenen Menschen etwas Gutes zu vermuten.

    Du behauptest, deine Aussage sei nicht einseitig? Anders kann man deine Aussage über die "amerikanischen Sauhunde [die] . . . diesen saudischen Sauhund erst gemacht haben" nicht verstehen, finde ich.

    Ich weiß, dass du es als Ketzerei empfindest, wenn man eine Charakterisierung auf deine geliebten Amerikaner überträgt. Sprachliche Mittel sind ja soo einseitig, wenn sie sich auf etwas beziehen, wo wir nur Schwarz-Weiß sehen.


    Zitat

    Du stützt dich offensictlich nur auf eine Quelle und gehst davon aus, dass Tim Weiner und/oder die CIA-Akten ein vollständiges Bild böten.

    Schon wieder eine Behauptung ohne Beweis. Daran bist du wirklich ein Meister.

    Zitat

    Das wäre, als würde man die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf der Grundlage von Winston Churchills Reden schreiben: Natürlich tragen sie zum Gesamtbild bei, aber sie bieten kein vollständiges Bild.

    Mit historischen Vergleichen wäre ich vorsichtig. Ja, sie sind groß in Mode, aber wenig passend.

    Zitat

    CIA-Akten sind historische Primärquellen, d.h. ihre Autoren haben zum Zeitpunkt eine Agenda und ihre Veröffentlichung bzw. ihr Leaking wird - sofern nicht alle Akten aus einem Zeitraum gesammelt veröffentlicht werden - in der Regel ebenfalls durch eine Agenda begleitet. (Ich würde das hier in der Regel nicht ausführen, aber du hast mehrmals dagegen protestiert, dass ich bei dir Wissen voraussetze, insofern werde ich darauf künftig verzichten.)

    Ich glaube, ich wäre nicht mal ins Hauptstudium gekommen, wenn ich mit nur einer Quelle in meinen Arbeiten argumentiert hätte. Ich bin gegenüber einem aufgeblasenen Wichtigtuer jedoch nicht verpflichtet, alle Quellen zu nennen. Schließlich ist mir das Ergebnis einer Diskussion im Simoffteil eines "Forenrollenspiels" egal.


    Zitat

    Wie ich bereits sagte, bestreite ich nicht, dass es eine gewisse finanzielle Unterstützung der CIA gab: Allerdings floß der Großteil der CIA-Unterstützung offenbar an einheimische Kämpfer, nicht an ausländische wie den Saudi bin Laden (mehrere Personen aus dem damaligen Umfeld Osamas berichten, er sei zu dieser Zeit sehr pro-amerikanisch gewesen). Bin Laden war schon vor seinen Kontakten mit der CIA ein einflussreicher Finanzier des bewaffneten Widerstands gegen die sowjetischen Invasoren und ihre Marionettenregierung in Kabul sowie ein Organisator von Ausbildungscamps für die verschwindend geringe Anzahl ausländischer Kämpfer unter Hunderttausenden Afghanen.


    Ich mache mich nicht über dich lustig, sondern weise nur darauf hin, von welcher inhaltlichen und analytischen Qualität deine Beiträge aus meiner Sicht sind. Ich finde es auch nicht verwerflich, bereits am Anfang einer Diskussion eine Meinung zu vertreten: Ich habe eine zu deiner Position, du stattdessen eine zu meiner Person.

    Ich habe einen genauen Blick darauf, wie jemand etwas schreibt, welche sprachlichen und stilistischen Mittel zur Anwendung kommen und versuche die Intention zu erkennen. Hier fällt mir auch auf, dass du eine Phrase überbewertest, aufbauscht und dann auf die Hälfte des Inhaltes der Antworten nicht mal eingehst.

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