3rd Nominee for the Supreme Court appointed

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 385 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Paul Cunningham.

  • Ladies and Gentlemen,


    es ist mir eine Freude Ihnen mitteilen zu dürfen, dass in diesem Augenblick ein Bpte des Weißen Hauses die Nominierung des verbliebenen Postens eines Justice of the Supreme Court an den Senatspräsidenten überbringt.
    Nach einigen Gespräche in den vergangenen Tagen, habe ich mich dazu entschlossen, Mrs. Tamara Arroyo aus Chan Sen, als Associate Justice zu nominieren. Mrs. Arroyo ist selbst anwesend und wird Sie nun selbst über ihre Person informieren.


    Mrs. Arroyo, bitte.

  • Vielen Dank, Mr. President.


    Meine Damen und Herren, ich möchte die Gelegenheit nutzen und Ihnen meine Vita vorstellen.


    Mein Name ist Tamara Arroyo. Ich bin am 10.07.1959 in New Aldenroth, Chan Sen, geboren. Meine Mutter ist Christine Taketo, geborene Vandercamp, von Beruf Erzieherin. Mein Vater ist David Taketo, von Beruf Juwelier. Meine Kindheit verbrachte ich in New Aldenroth. Dort ging ich zur Elementary School und später zur Junior High School. Dann folgte der Umzug meiner Familie nach Shenghei. Dort besuchte ich die Highschool und absolvierte mehrere Praktika zur Eingrenzung meines Berufswunsches. Schließlich schrieb ich mich in die Hong Nam University für ein Studium der Rechtswissenschaften ein. Ich vollzog mein Studium ohne nennenswerte Vorfälle und erlangte nach etwas mehr als der Regelstudienzeit schließlich meinen Abschluss als Anwältin. Nach dem Studium zog es mich für ein Jahr nach Chinopien, um mich mit der Kultur meiner Vorfahren auseinandersetzen zu können. Ich versuchte auch einen kleinen Blick in die dortige juristische Verfahrensweise zu erlangen, auch wenn mein Besuch dort dies nicht als Hauptziel verfolgte. Während dieser Reise lernte ich meinen jetzigen Ehemann, Alec Arroyo, kennen. Auch er ist gebürtig aus Chan Sen und weilte zu jener Zeit beruflich dort.
    Zurück in den Vereinigten Staaten bewarb ich mich bei zahlreichen Kanzleien in Chan Sen um eine Stelle als Junioranwältin. Ich praktizierte schließlich für einige Jahre in der Kanzlei Bird, Swimming & Miller, in der ich schließlich auch Juniorpartner wurde. In dieser Zeit begann ich mich näher mit dem Verfassungsrecht auseinanderzusetzen und eine Spezialisierung anzustreben. In diese Zeit fällt auch der Tag meiner Hochzeit. Schlussendlich schied ich aus der Kanzlei aus und wurde Namenspartner in der neugegründeten Kanzlei Thorndike, Arroyo & Ming-No, welchen ihren Sitz in Shenghei hat. Entgegen den Praktiken anderer großer Anwaltskanzleien in den USA, haben wir auf ein Expandieren in andere Bundesstaaten bisher verzichtet, haben jedoch Kontaktbüros in den größten Städten eingerichtet, um unseren Mandanten schnell zur Verfügung stehen zu können. Wir versuchen unseren Mandantenkreis übersichtlich zu halten, so dass wir unsere Energie und unser Wissen strategisch gut aufteilen können.


    Ich habe mich bei President Cunningham aktiv um das dritte freie Amt einer Obersten Bundesrichterin beworben, weil ich im Bereich des Verfassungsrechts arbeiten und meinen Teil zum Erfolg unseres Rechtsstaates beitragen möchte. Ich bin es gewohnt in einer guten, kollegialen Atmosphäre zu arbeiten und sehe mich als ausgesprochen fähige Diskussionspartnerin. Ich hoffe das Oberste Bundesgericht nicht nur durch meine Kenntnisse, sondern auch durch meine weibliche Intuitionsgabe bereichern zu können. Zudem bin ich der Ansicht, dass nur eine gesunde Debattenkultur mit offenen Ausgang, ohne der Gefahr eines überstimmt werden durch den Chief Justice, zu klaren, argumentativ nachvollziehbaren Urteilen führen kann.


    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und bitte mich zu entschuldigen, da ich mich nun direkt auf den Weg zum Senat machen möchte.

  • Lionel Tribbey, CCN.


    Mr. President,
    Mr. Narayan,


    könnten aus Ihrer Sicht dadurch Probleme entstehen, dass Ms. Arroyo de jure keine Staatsbürgerin der Vereinigten Staaten ist?

  • Vielen Dank für Ihre Frage, Mr. Tribbey.


    Auch ich habe mir diese Frage gestellt, nachdem ich das Gespräch mit Mrs. Arroyo suchte. Ich habe mir die in Frage kommenden Verfassungsstellen und Gesetzestexte angesehen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es kein Problem gibt.
    An keiner Stelle unserer Verfassung wird gefordert, dass ein Richter de jure Staatsbürger sein muss. Den Obersten Richtern werden sogar nur zwei Schranken auferlegt:

      (3) Kein Richter darf zugleich ein Amt bekleiden, welches der Exekutive des Bundes oder eines Bundesstaates zuzurechnen ist, und ebenso wenig soll ihm die Mitgliedschaft im Kongress der Vereinigten Staaten gestattet sein. - Constitution, Art. V, Sec. 1, SSec. 3


    Weder ist Mrs. Arroyo Mitglied der Bundesexekutive, noch einer Bundesstaatenexekutive, noch ist sie Repräsentantin oder Senatorin im Kongress der Vereinigten Staaten. Auch der Supreme Court of the United States Act sieht keine weiteren Einschränkungen bei der Ernennung von Obersten Bundesrichtern vor, die nicht de jure Staatsbürger sind. Darüber hinaus gibt es ein klares und einfaches Mittel im Konfliktfalle: Die Erklärung der Befangenheit eines Richters, wenn beispielsweise seine de facto Staatsbürgerschaft mit seine de jure Staatsbürgerschaft kollidieren sollte - wenn Sie verstehen was ich meine ;)


    Zusammengefasst gibt es keine rechtlichen Hürden, die es verbieten würden, Mrs. Arroyo zu nominieren oder zu bestätigen oder zu ernennen, nur weil sie keine de jure Staatsbürgerin ist.

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