S. 2011-067 Secretary of Defense (Hope, May 2011)
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- [Hearing]
- John Nathan Hope
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- Erledigt
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Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. -
Mr. President,
ich danke dem Kandidaten für seine Anwesenheit.
General, ich schätze Sie persönlich sehr, auch wenn ich nicht immer sicher bin, dass Sie als Politiker geeignet sind. Ich tendiere dazu, Ihrer Nominierung zuzustimmen, bitte Sie jedoch darum, Ihre Pläne für die nächsten vier Monate möglichst konkret zuzustimmen.
Als Fachmann interessiert mich außerdem Ihre Haltung zur Rücknahme des Erstschlagverzichts.
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Mr. President
General McQueen ist mir wohlbekannt, gleichwohl bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Ist das astorische Nuklearwaffenpotential Ihrer Meinung nach zu schwach, ausreichend oder zu stark?
2. Beabsichtigen Sie, dem Präsidenten eine Änderung der Streitkräfteausgestaltung, wie sie soeben dem Kongress vorliegt, vorzuschlagen und falls ja, was für Änderungen? -
Meine Pläne für die nächsten vier Monate?
Zuallererst stellt sich die Frage, ob wir den Austausch von Stützpunkten zum Abschluss bringen wollen, sprich ob Stützpunkte im Ausland Sinn machen.
Ich weiß das es Gespräche mit Dreibürgen gab, sodass ein eventueller Stützpunkt in Neufriedrichsruh als Druckmittel genutzt werden könnte, sodass Stralien jenen der Confederation versucht loszu werden.
Weiterhin müssen die Streitkräfte weiter modernisiert werden.Bezüglich des Erstschlagverzichtes halte ich eine Diskussion darüber für müßig.
Egal ob wir ihn wieder einführen oder nicht, egal, ob ich unser Nuklearwaffenpotential als ausreichend oder nicht erachte, wir reden über Massenvernichtungswaffen.
Wenn diese Waffen eingesetzt werden, wird kein Land, welches ebenfalls über diese Waffen verfügt, seine einsetzen und dann können wir diese Diskussion auf einer Wolke fortführen.
Ginge es nach mir, so sollte man Atomwaffen irgendwo versiegeln, wo die Strahlung keine Gefahr darstellt und dieses unsägliche Kapitel schließen.Ich hoffe ich habe damit auch Mister Coltons erste Frage beantwortet.
Ich muss sagen, mein Herz blutet schon, wenn ich sehe, dass unsere stolzen Träger zum Teil eingemottet werden und das Hauptgewicht auf die Ubootflotte gelegt wird, doch es wäre irrsinnig, wenn nun ständig Umstellungen unserer Streitkräfte durch den Kongress wandern.
Natürlich kann man mit Ubooten keine Sichtbare Präsenz wie mit Trägern ausüben, doch das ist auch nicht der Sinn der Sache.
Wir befinden uns in einer hochgerüsteten Welt und noch mag diese neue Ausgestaltung funktionieren, doch irgendwann, wird man Unterseeboote relativ einfach finden, ebenso wie Tarnkappenbomber, dann müssen sich wieder Kluge Köpfe darüber Gedanken machen, wie wir unsere Feinde am effektivsten gegenüber treten und wie wir unsere Bürger schützen können.
Letzteres ist, wenn ich mir die Wortwahl erlauben darf, die heilige Pflicht eines jeden Soldaten. -
Mr. President
Ich danke General McQueen für seine Antworten und weise ausdrücklich darauf hin, dass sich hier ein Vier-Sterne-General gegen Atomwaffen ausgesprochen hat. Es sollte den ehrenwerten Kongressabgeordneten zu denken geben, dass sich damit neben mir bereits ein zweiter ausgewiesener Militärexperte gegen Atomwaffen ausspricht und ich hoffe, dass irgendwann in nicht allzuferner Zeit dieses dunkle Kapitel Massenvernichtungswaffen auch in Astor geschlossen werden kann.
Doch erlauben Sie mir, General, eine weitere Frage:
Machen Ihrer Meinung nach Stützpunkte im Ausland Sinn und falls ja, wo und dort zu welchem konkreten Zweck?
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Ihre Fragen sind stets willkomen Mister Colton.
Man muss zwischen verschiedenen Stützpnkten im Ausland unterscheiden.
Nehmen wir an, es handelt sich um Staaten, in denen eine Regierung korrekt gewählt wurde, diese jedoch von einigen Warlords bedroht wird und sich aufgrund deren Druck, ausgeübt durch Söldner etc, nur durch die Presänz astorischer Truppen halten kann.
Solche Stützpunkte befürworte ich, wir setzen unsere Soldaten einem Risiko aus, korrekt, doch sorgt unsere technologische Überlegenheit dafür, dass sich besagte Warlords nicht trauen, gegen uns vorzugehen.Dann gibt es Stützpunkte in demokratisch stabilen Staaten, von denen wir nur eine handvoll zu Versorgungszwecken brauchen oder um Druck auf potentiell feindlich gesinnte Nationen auszuüben.
Solche Stützpunkte wären in Medea, Dreibürgen und Korland gut situiert. -
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