Honorable Commoners,
auf Antrag von Commoner Monroe soll sich die Assembly mit folgendem Schreiben beschäftigen :
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Commoner Monroe hat das erste Wort.
Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Liam Aspertine.
Honorable Commoners,
auf Antrag von Commoner Monroe soll sich die Assembly mit folgendem Schreiben beschäftigen :
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Commoner Monroe hat das erste Wort.
Mister Speaker,
ich bin alles andere als eine Rechtsexpertin, aber ich glaube trotzdem, dass wir über dieses Schreiben sprechen sollten. Wenn ich das richtig erfasst habe, dann sind die 3 Hauptkritikpunkte:
1) Der Gerichtshof von Astoria State
2) Die Pflichtenauferlegung für den Senator
3) Der Ausnahmezustand
2+3) scheinen mir plausibel.
1) scheint ein Streitpunkt zu sein. Ich würde da gerne die Meinungen der anderen Commoners hören. Meiner Meinung nach verbietet die US Constitution die Einrichtung von State Courts nicht - wie gesagt bin ich jedoch Juristische Laiin.
Honorable Commoners,
Commoner Marani als Rechtsexperte erscheint mir hier am geeignetsten für eine ausführliche Stellungnahme.
Mister Speaker,
dann schlage ich vor, dass wir auf die Wortmeldung von Commoner Marani warten.
Mr. President,
ich will die Zeit nutzen, um darauf hinzuweisen, dass es in Astoria State nur einen President of the Assembly gibt und keinen Speaker.
Mister Speaker,
ich möchte den Commoner Aspertine darauf hinweisen, dass unsere Verfassung Artikel II (5) das anders sieht
Mr. President,
da unsere Verfassung grobe Schnitzer aufweist, kann man das ja gleich mitkorrigieren.
Honorable Commoners,
auch die Standing Orders sprechen von einem Speaker of the Assembly. Mir selbst ist die Anrede dabei relativ gleichgültig, meinetwegen nennen Sie mich auch Mr. Wells. Ich sehe darin mehr eine Formsache - aber bevor mir hier jemand vorwirft Verfassung und Standing Orders wären mir gleichgültig bleiben wir wohl bei Mr. Speaker.
Ansonsten schließe ich mich dem Vorschlag von Commoner Monroe an und würde gerne auf Commoner Marani warten.
Mister Speaker,
man verzeihe mir die Wortwahl, aber es ist mir ziemlich schnuppe ob man Sie nun mit "Speaker" oder "President" anspricht. Diese Förmlichkeiten liegen mir sowieso nicht besonders. "Speaker" stammt wohl aus der letzten Verfassungsänderung, ich meine nämlich mich zu erinnern, dass das wirklich mal "President" war.
Lächelt.
Honorable Commoners,
ja, auch zu meiner Anfangszeit war Romy Christina Lanter-Davis "President of the Assembly". Erst vor Kurzem wurde das dann in Verfassung und Standing Orders zu "Speaker". Wie gesagt, mir sind diese Formalia auch nicht allzu wichtig.
Ob es jemand merkt, wenn ich die beiden in einer Sitzungspause auf dem Behindertenklo einsperre und den Schlüssel wegwerfe?
Ich liebe Ihren lässigen Umgang mit diesem Thema!
Lächelt ihrem Parteikollegen stillschweigend zu.
Zweifelt nicht daran dass IHN niemand vermissen würde, aber der Wegfall von Miss Monroe würde doch sicher auffallen.
Honorable Commoners,
ich möchte nebenbei anmerken dass ich auf jeden Fall - so ich denn zum Governor gewählt werde - plane die gesamte Gesetzessammlung von Astoria State, unabhängig von einer Überarbeitung im Rahmen dieser Diskussion, durch Juristen auf's Genaueste überprüfen zu lassen und in einigen Punkten schon jetzt über Änderungen und Neuerungen nachdenke. Generell aber hoffe ich, dass Commoner Marani bald etwas Licht in's Dunkel des Inhaltes dieses Briefes bringen wird.
Mr. Speaker,
ich halte es für ungeklärt und damit streitig, wie die Stelle der Bundesverfassung auszulegen ist. Ein Extrem lautet, dass der Bund allein über alle Gerichte bestimmt, das andere Extrem sagt, er kann nur die Gerichtsbarkeit des Bundes organisieren. Solange diese Frage nicht verbindlich vom Obersten Gerichtshof entschieden worden ist, ist hier vieles möglich. Meiner Meinung nach haben die Staaten das Recht auf eine eigene Gerichtsbarkeit ... und dies haben sie jedenfalls dann, wenn der Bund seiner verfassungsmäßigen Verpflichtung zur Einrichtung einer Gerichtsbarkeit nicht nachkommt - ob ein entsprechendes Gesetz des Kongresses bundesverfassungskonform wäre, sei mal dahingestellt. Der Streit wird erst dann entschieden, wenn es konkreten Anlass zur Entscheidung gibt.
Die Regelung über die Ratifikation hat meiner Meinung nach rein deklaratorischen Charakter. Es ist nachrangig, wie "auswärtig" aus der Sicht eines souveränen Staates (innerhalb des Bundes) zu verstehen ist. Unstreitig ist, dass Astoria State keine Beziehungen zu fremden Nationen haben kann, die auf völkerrechtlichen Verträgen basieren, das wäre in der Tat bundesverfassungswidrig.
Das Notstandsrecht ist immer eine schwierige Sache. Da jedoch ausdrücklich auf die Gerichtsbarkeit verwiesen wird, sehe ich hier zwar Probleme, doch keine, der richterlichen Erörterung entzogen wäre. Dennoch wäre vielleicht eine Entschärfung angebracht. Es ist auch korrekt, dass die Staaten nicht die Amtszeiten von Bundesamtsträgern wie Senatoren bestimmen können. Ich habe aber auch meine Schwierigkeiten mit der Delegation entsprechender Nachwahlverfahren an die Bundesstaaten.
Mr. Speaker,
Mr. Marani: Verstehe ich es richtig, dass wie also zuerst abwarten müssen wie sich die obersten Richter in weiter oder ferner Zukunft bei einem passenden Vorfall verhalten und dann können wir reagieren und entsprechend handeln?
Mr. Speaker,
Madam Vice President, ich meine, dass die Rechtsordnung Astoria States nur in den unzweifelhaften Punkten geändert werden muss. Bei allen Grauzonen kann sich jedoch auf staatliche Souveränität gestützt werden. Und Handlungsbedarf sehe ich ledidglich bei den Notstandsregelungen und bei staatlichen Regelungen über Bundespersonal.
Mr. Speaker,
Mr. Marani, ich danke Ihnen für die Erklärung für mich als Rechtslaie.
Commoner Marani,
wäre es Ihnen möglich diejenigen Vorschriften die auch in Ihren Augen als Mitglied der Assembly definitiv Änderungsbedarf haben in eine nicht anfechtbare Form zu bringen?
Mr. Speaker,
kann man das Protokoll dieser Sitzung durch das nachträgliche Setzen wichtiger Kommata an den richtigen Stellen übersichtlicher gestalten?
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